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Kennenlernen

Tobys Ausruf schien das Eis zu brechen und das kleine Mädchen kam zu mir. Mit großen Augen schaute sie mich an:

,,Hallo, ich bin Sally. Willst du mit mir spielen?^^"

Ich war, um ehrlich zu sein, leicht überrumpelt.

,,Ähm...-"

,,Lass sie in Ruhe, Sally, die Neue spielt mit mir", sagte plötzlich der Linkverschnitt.

,,Tut sie garnicht, Ben!", entgegnete Sally und streckte ihm die Zunge raus.

,,Genau, das ist mein Job", meldete sich der Clown: ,,Schließlich bin ich der einzig wahre Laughing Jack!"

,,Als ob mit dir Pinocchionase jemand was zu tun haben will", mischte sich die Grinsebacke ein.

,,Aber mit dir, Jeff!", erwiderte Laughing Jack sarkastisch.

,,Sag nichts, ich bin wunderschön!-.-" "

,,Ja nee, ist klar", sagten plötzlich alle im Chor.

,,Also wirklich, das ist doch Kinderkram", meinte nun der Mann mit den orange-goldenen Augen.

,,Du warst doch der, der ihre Maße sich notiert hat, du Perverser!", sagte Ben.

,,1. Sagt der richtige. 2. Nur weil sie noch neue Klamotten braucht. Schließlich kann sie nicht die ganze Zeit in dieser Kleidung rumlatschen."

,,Das glaubt dir auch jeder, Puppeteer.", kommentierte E.J.

Ich war ziemlich überfordert mit der Situation. So viel..Wahrheit..hatte ich seid einer Ewigkeit nicht mehr erlebt. Und das seltsame: Niemanden schien's zu stören. Sie alle grinsten vergnügt dabei.

Dennoch..verrückt sind sie allemal.

Da mischte sich wieder ein neuer Gedanke kurz ein

Ach, und du?

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. Sofort wandt ich mich um und sah zu Masky.

,,Komm, ich zeig dir unseren Teil der Mansion. So kommst du auch am besten von diesem Irrenhaufen weg."

Unseren Teil?

Ich schaute kurz zu den anderen, diese waren jedoch zu sehr mit ihren Zänkereien beschäftigt. Also nickte ich:

,,'kay"

Masky ging zur Treppe und ich stand auf und folgte ihn. Gemeinsam gingen wir hoch in die obere Etage. Wir schwiegen die meiste Zeit, doch dann musste ich einfach meine Fragen stellen. Er schien mir wenigstens ruhig genug, um sie wenigstens anzuhören.

,,Sag mal, was meinte Slender Man eigentlich mit 'Proxy'?"

Nur zur Info: Ich hasse es Sachen nachzufragen. Da gucken einen die Personen immer so blöd an, als hätte man gerade gesagt 'oh, guck mal, du bist ein Mensch!' oder sowas. Und das war halt ziemlich unangenehm. Doch im Gegensatz zu aller Erwartungen schaute mich Masky verständnisvoll an:

,,Nun, das hat dir noch keiner erklärt, was? Ein Proxy ist ein Diener von Slender Man. Man trägt dann dieses Symbol"

Er hielt inne und zeigte mir seinen Nacken, wo ein Kreis mit einem X drinne eingebrannt war:

,,Er übernimmt teilweise die Kontrolle über einen. Du musst jeden Befehl befolgen, den er dir gibt, selbst, wenn dieser für dich tödlich sein könnte. Unsere Hauptaufgaben bestehen aus Stalking, Manipulation und Morden. Man kann nicht einfach so ein Proxy werden, Slender Man muss einen erwählen. Und dann beginnt ein Höllentrip, je mehr du dich weigerst, desto qualvoller wird er. Aber keine Sorge, wir kennen uns damit aus und haben Medikamente gegen ein paar Symptome der sogenannten Slender Krankheit. Wir helfen dir also so gut es geht...naja. Oh und du opferst zwar so gut wie alles von dir, bekommst aber höhere Kräfte, wie teleportieren, überdurchschnittliche Stärke, die negative, aber kontrollierte Ausstrahlung gegen technische Geräte, übernatürliche Schnelligkeit und, und, und. Noch dazu kommt, dass du mit uns Proxys, aber auch mit Slender Man telekinetisch kommunizieren kannst und das, egal was ist, Slender Man versuchen wird, dich irgendwie zu beschützen. Er mag seine Proxys. Und wir sind ja auch da, also wird dir schon nichts passieren. Klar soweit?"

Wow, das nenne ich mal gesprächig. Hätte ich ihm garnicht zugetraut.

,,Verstanden und....danke"

Wow. Jetzt hatte ich mich auch noch bedankt. Und das, obwohl es vollkommen überflüssig gewesen war. Masky zuckte nur mit den Schultern:

,,Kein Thema."

Wir kamen zu einer neuen Treppe, die auf den Dachboden führte.

,,Ladys first."

Vorsichtig stieg ich hoch, dann kam er hinterher. Danach schaute ich mich um: Wir waren in einem großen Raum mit einer Couch, einem dazu passendem Tisch, einem Röhrenfernseher,einer kleinen Küche, einem Regal mit Büchern und einer Ablage, wo die ganzen Waffen der Proxys lagen, sowie mehrere Videokameras. Aus diesem Raum heraus führten vier Türen, drei von ihnen waren schon beschriftet. Durch die Fenster flutete warmes Sonnenlicht und man hatte einen guten Blick auf den Wald. Letztendlich war es wirklich schön hier oben. Einfach, aber dennoch gemütlich.

,,Das ist die Proxy-Wohnung. Rein theoretisch hätten wir es garnicht nötig uns zu den anderen Creeps zu gesellen, allerdings kann keiner von uns wirklich kochen und der Fernseher macht Zicken, deshalb gehen wir lieber runter. Außerdem würde Sally sonst die Krise kriegen. Sie darf nicht hier hoch, mag uns aber wirklich sehr."

Ich nickte und spürte irgendwas in mir. Es war..freier. Als hätte sich ein kleiner Teil des gordischen Knoten, den ich Tag ein, Tag aus mit mir rumschleppte, gelöst und würde mir jetzt meine Seele etwas freigeben. Dieses Gefühl kannte ich nur vom Fotografieren.

,,Also, die Tür dahinten ist dein Zimmer", er deutete auf die Tür links unten: ,,In jedem Raum ist auch ein kleines Bad. Abendessen gibt es in einer Stunde, davor kannst du dich ja ausruhen oder zumindest einrichten..wie war nochmal dein Name?"

Seltsamerweise nervte mich diese Frage nicht. Irgendwie konnte ich Masky leiden.

,,Eowyne."

,,Ah, gut Eowyne. Dann bis später."

Er wollte schon in sein Zimmer gehen, doch im Türrahmen hielt er nochmal inne, wandte sich zu mir um und sagte:

,,Ich heiße übrigens Timothy, nenn mich aber ruhig Tim. Hoodie heißt in Wirklichkeit Brian."

Er schob seine Maske hoch und ich konnte sein Gesicht sehen. Er hatte einen leichten Drei-Tage-Bart und lächelte.

Wirklich ein netter Kerl..erlebt man selten.

,,Danke..Tim"

Ich spürte, dass ich lächelte. Aber zur Abwechslung mal kein Fake-Lächeln, sondern ein echtes Lächeln. Einfach so, ohne triftigen Grund.

Ich hoffe, er weiß das zu schätzen.

Timothy schmunzelte nochmal und ging dann in sein Zimmer. Und ich beschloss auch mal mein eigenes Zimmer unter die Lupe zu nehmen. Also öffnete ich meine Tür und kam in mein neues Reich. Es hatte ein Fenster in der selben Richtung wie die aus dem Raum zuvor, ein Holzbett mit weißem Bettbezug, welches direkt darunterstand, einen Schrank, ebenfalls aus Holz mit kleinen Schnitzereien, einen Schreibtisch, einen Wandspiegel mit einem kleinen Beistelltisch darunter und ein Regal. Alles war noch neutral gehalten, wahrscheinlich, damit sein Bewohner es sich noch individuell zurecht machen konnte. Neben dem Schrank war noch eine Tür. Ohne zu zögern öffnete ich sie und sah das Bad. Es war ein kleines Bad mit einer Dusche, einem Waschbecken, einer Toilette und einem Schrank für Medikamente und sonstiges. Eben ein ganz normales Bad. Schlicht, aber zweckerfüllend. Ich lehnte die Tür an und ließ mich auf mein Bett fallen. Es war erstaunlich weich.

Die restliche Zeit lag ich nur da und starrte abwechselnd die Zimmerdecke und die Deckenlampe an. Endlich klopfte es an meiner Tür. Etwas zu schnell für meinen Geschmack stand ich auf.

Bitte, du bist doch kein kleiner Köter! Reiß dich zusammen!

Ich wartete kurz, dann machte ich aber auf. Vor mir stand Masky aka Tim, diesmal aber ohne Maske.

,,Komm, Abendessen."

Ich nickte, sehr kreativ, ich weiß, und gemeinsam gingen wir wieder runter. Viele der Creeps waren schon in der Küche nebenan, nur Jeff und Ben waren noch auf der Couch und zankten sich, dieses Mal allerdings nicht um meine Aufmerksamkeit, sondern um die Fernbedienung. Da ich keinen Bock hatte, meine Zeit zu verschwenden, was letztendlich eine faule Ausrede war, schließlich hatte ich zuvor nur Löcher in die Luft gestarrt, ging ich zusammen mit Tim in die Küche. Diese war in einem schlichten weiß gehalten...bis auf den Tisch. Denn diesen hatte man willkürlich aus irgendwelchen anderen Tischen zusammengezimmert. Ich konnte ja verstehen, dass man für so viele Leute auch einen großen Tisch brauchte...aber hätte man da nicht wenigstens auf die Farbe achten können? Nein? Auch gut.

,,Du guckst fast so wie Helen, als er zum ersten Mal diesen Tisch gesehen hat", rief mir L.J zu, welcher mit Bauklötzern spielte. Daraufhin kicherte Sally, die mit beim...was auch immer die da anstellten, baute. Tim ließ sich lässig auf einen der Stühle nieder und da ich es nicht besser wusste, tat ich es ihm gleich. E.J. währenddessen stand am Herd und kochte. Ein leicht fauler Geruch hing in der Luft.

Hoffentlich ist das Essen auch genießbar..

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So, hier erstmal ein kleiner Cut.^^ Sorry, aber sonst wäre das Kapitel noch viiiel länger, eindeutig zu lang, geworden. Es macht einfach zu viel Spaß, die ganzen Creeps zu spielen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich allerdings immer offen.^^

Bis dene!

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