Das ist jetzt ungefähr fünf Monate her.  Seit dem Angriff auf das Hauptquartier der Avengers.  So beziehen sich jetzt zumindest alle darauf. 

Wenn wir über den Vorfall selbst oder den geschätzten Aufenthaltsort von Bucky Barnes - dem Wintersoldaten - sprechen müssen, nennen sie es so;  Der Angriff .  Es geht nicht mehr um sie.  Ich bezweifle, dass sie es so will.  Niemand hat sie natürlich vergessen, zumindest noch nicht.  Aber niemand erwähnt sie mehr.  Für eine Weile verstanden sie alle.  Alle haben es verstanden.  Ich nehme an, weil sie alle Schmerzen verspürten. 

Sie alle spürten den Verlust.  Diese unglaubliche Leerstelle, die die Atmosphäre und das Gewicht auf allen Schultern verändert hat.  Ungefähr im zweiten Monat ließen die meisten von ihnen einfach das Gewicht fallen und machten mit ihrem Tag weiter, als hätten sie ihre Fingerabdrücke aus ihrer Vergangenheit gelöscht.  Es brauchte Zeit, darüber hinwegzukommen. 

Vision war die erste, aber das sollte nicht überraschen, Clints und Tonys Einstellungen änderten sich, aber sie hörten auf, sie zu erwähnen oder Witze zu erzählen, die mit ihr gemacht wurden.  Wanda und Natascha blieben düster und zeigten wenig Emotionen.  Sie entschieden sich, darüber hinwegzukommen und sich nicht länger davon fressen zu lassen.  Steve begann ungefähr einen Monat lang loszulassen.  später .  Er hat sich selbst die Schuld gegeben, glaube ich.  Bucky Barnes ist sein Freund. 

Seine „Verantwortung“ Als er das Gewicht von Christines Geist fallen ließ, nahm er seine Bemühungen wieder auf, seinen Freund zu finden.  Er denkt, die Hölle findet ihn und kann den Mann, den er kannte, zurückbringen.  Ich glaube nicht, dass das möglich ist.  Ich verstehe nicht, wie er von der Sorge um ihre Sicherheit zum Versuch übergehen kann, ihren Mörder zu beschützen. 

„Es ist viel komplizierter“, sagt er mir immer wieder.  Ich glaube nicht, dass ich es verstehen wollte, selbst wenn er versuchen würde, es zu erklären.  Maria war ruhiger.  Sie tat ihre Arbeit und ging nach Hause.  Bis letzten Monat wollte sie nicht mit Wanda und Nat ausgehen.  Was gut für sie ist, dass sie wieder angefangen hat, etwas „Normales“ zu machen.  Als sie aufhörte zu essen, fingen wir an, es zu bemerken.  Die Mädchen traten ein.  Es dauerte eine weitere Woche, sie zu überreden, bevor sie zustimmte, mit ihnen zum Mittagessen auszugehen. 

Ich nehme an, es lief gut, weil sie seitdem jeden Abend ausgegangen sind.  Wanda sagte mir, bevor ich ging, dass dies das letzte Mal sein sollte, dass ich hier rauskomme.  Dass mehr als zwanzig Reisen hier draußen mir nicht geholfen haben, darüber hinwegzukommen.  Sie weiß, dass ich weiß, dass sie Recht hat.  Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ich Christine nie sagen konnte, was ich ihr gegenüber empfand.  Dass ich mich nicht so verhalten sollte, weil sie es nie wusste.

Vielleicht haben sie alle die richtige Wahl getroffen.  Nicht nur zu vergessen, dass wir ein Teammitglied verloren haben, sondern auch einen Freund.  Hier stehe ich also.  Zum letzten Mal vor ihrem Grab.  Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich irgendetwas laut sagen soll, um sie wissen zu lassen, dass ich nicht zurückkomme.  Es ist nicht so, als hätte sie mir dieselbe Höflichkeit erwiesen.  Meiner Meinung nach ist ihr Gesicht nicht mehr so ​​klar.  Dann beginnt der Schmerz zu verblassen.  Aber wie ein Narr komme ich sie besuchen und der Schmerz kommt wieder. 

Der Angriff spielt sich immer wieder in meinem Kopf ab.  Wanda weiß es auch.  Das erkenne ich an den Blicken, die sie mir zuwirft.  Sie bestätigte, dass sie es heute Morgen wusste, als sie mir sagte, dass ich diesen Spaziergang hier draußen als das letzte Mal betrachten sollte.  Es waren nicht ihre Worte, die mich verärgerten.  Es war die Tatsache, dass ich so schnell zugestimmt habe.

Ich winke Paul, dem alten Platzwart zu, bevor ich die Blumen, die ich mitgebracht habe, vor ihren Grabstein stelle.  Ich habe ihn bei meinen zwanzig seltsamen Besuchen kennengelernt.  Er nahm diesen Job an, nachdem seine Frau und sein Sohn bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren.  Paul sagte mir, dass er den Gedanken nicht ertragen könne, dass ihre Sterbebetten nicht sauber gehalten würden. 

Er sagte mir, dass er auf keinem dieser Gräber auch nur ein einziges Unkraut wachsen lassen würde, besonders nicht auf ihrem.  Ich erzählte ihm alles, woran ich mich über Christine erinnern konnte.  Nun, alles außer natürlich ihren Verbesserungen.  Ich erzählte ihm, wie ich ihr nahe kam.  Ich war so nah dran, alles zu haben. 

Er sagte mir, dass er und ich uns so ähnlich seien.  Wir hatten fast alles und haben es dann verloren.  Aber er sagte mir, dass wir uns zu ähnlich seien und dass er nicht sehen wollte, wie ich mich in ihn verwandele.  Er hat mir dasselbe erzählt wie Wanda heute Morgen vor ein paar Wochen.  Er sagte, dass es ihn verändert hat, jeden Tag an diesen Ort zu kommen.  Dass er alt und festgefahren ist und jetzt nicht gehen kann.  Aber er sagte , einer von uns solle weiterziehen , zumindest um der anderen willen .

Zuerst war ich verärgert, dass er so denken würde.  Dass ich sie einfach zurücklassen könnte.  Er sagte mir, dass „das Leben und die Zeit nicht warten, wie du und ich es tun. Es ist nicht in Ordnung, sie zu vergessen, aber du musst nicht dastehen und so tun, als würde sie zurückkommen.“

Nachdem ich die Blumen niedergelegt hatte,  Paul ging hinüber.  „Das ist das letzte Mal, nicht wahr?“ Ich holte tief Luft, bevor ich ihn ansprach.  «Ja, ich fürchte, das ist es.» sage ich ihm und biete ihm meine Hand zum Schütteln an.  „Gut“, sagte er und ergriff fest meine Hand. „Nun nimm, was du von ihr gelernt hast, und wende es an. Was auch immer sie getan hat, um dein Herz so zu prägen, hinterlässt du diesen Eindruck bei anderen. Sie muss es getan haben  war irgendein Mädchen.“, sagte er mit einem kleinen Lächeln. 

„Das war sie.“ Nachdem er meine Worte gehört hat, legt Paul seine Hand auf meinen Rücken.  " Du musst dir keine Sorgen machen , ich kümmere mich um sie " , sagte Paul .  Ich nickte und drehte mich um, um wegzugehen.  Dies war das letzte Mal, dass ich hier sein würde. 

Die Avengers – wir haben Arbeit vor uns.