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Narzissas Rache [1/2]



Narzissas Rache
 


Narissa Malfoy lächelte Draco und Hermine aufmunternd zu. Die beiden starrten sie wortlos an und ihre Skepsis lag greifbar in der Luft. Draco fasste sich als erster. »Mum, bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?«

Seine Mutter kreuzte die Arme. »Gefallen wird ihm das sicherlich nicht, aber er muss eine Lektion erteilt bekommen. Wenn wir es ihm zu leicht machen, fürchte ich, wird er weder Hermine, noch ihre Eltern jemals akzeptieren. Das gelingt aber nur, wenn wir ihn zwingen, sich mit dem Thema Muggel auseinanderzusetzen und dazu muss er sie endlich kennenlernen. Was meinst du Hermine, würden deine Eltern das machen?«

Wie in Trance nickte die Gryffindor, obwohl sie bei dem Gedanken an Lucius Malfoy eine Gänsehaut bekam und zu zittern begann.

Narzissa war zufrieden. »Gut, dann lasst uns anfangen.« Sie zückte ihren Zauberstab und richtete ihn auf ihren Sohn. Einen Augenblick später wirkte Draco auf Hermine, als wäre er einem schlecht gemachten Horrorfilm entstiegen. Unter der blassen Haut, die grünlich schimmerte, traten kleine blaue Adern hervor, die teilweise spinnennetzartig über das Gesicht liefen. Darcos Augen waren dunkelrot umrandet und ein Blutsfaden lief aus seinem rechten Mundwinkel.

»Sehr schön«, meinte Narzissa. »Nun leg dich aufs Bett und stell dich tot. Hermine, du nimmst deinen Koffer und gehst bitte ins angrenzende Badezimmer. Warte dort bis ich dich rufe. Jetzt muss ich nach unten und die Ahnen instruieren, damit sie sich nicht verplappern. Lucius kann jeden Moment hier eintreffen.«

Mit einem letzten Blick auf die beiden, eilte sie die Treppe nach unten in die Eingangshalle. Vor den Porträts blieb sie stehen.

»Wie geht es Draco?«, fragte eine Dame mit grauen Haaren und einer auffallend spitzen Nase, unter deren Bild der Name Philomena Malfoy stand.

»Er ist wieder vollkommen genesen«, sagte Narzissa und vernahm die allseitige Erleichterung auf den Gesichtern. »Dank des Muggelmädchens«, setzte sie hinzu.

»Eine Schande ist das«, sagte der ziegenbärtige Zauberer, der schon bei Hermines Erscheinen den Kopf geschüttelt hatte.

»Alistair Black!« Narzissas Stimme klang schneidend. »Wenn du auch nur ein Wort zu Lucius sagst, schwöre ich dir bei Salazars Zauberstab, ich hänge dein Porträt ab und lasse es auf dem Dachboden vermodern. Für euch andere gilt das natürlich auch. Ohne dieses Mädchen würde Draco jetzt nicht mehr leben. Ich erwarte mehr Ehrerbietung in Gegenwart meiner künftigen Schwiegertochter.«

Alistair Black schluckte und nickte zögerlich. Auch die anderen Ahnen versprachen, Narzissas Anordnung zu befolgen.

»Ich werde Lucius zunächst in dem Glauben lassen, Draco wäre gestorben, also verplappert euch nicht und denkt an den Dachboden, dort ist noch viel Platz.«

Schwungvoll drehte sie sich um und schritt auf den Salon zu. Bevor sie die Tür erreichte, hörte sie Alistair murmeln: »Also zu meiner Zeit hätte eine Frau das nicht gewagt.«

»Gut, dass diese schon längst vorbei ist«, konterte seine Gemahlin Rosemarie, deren Bild neben dem seinen hing.

Im Salon versah Narzissa Dracos Porträt mit einem Trauerflor. Keinen Augenblick zu früh, denn in diesem Moment wurde die Haustür aufgestoßen.

Die Ahnen brachen sofort in lautes Wehklagen und Schluchzen aus. Die energischen Schritte hielten abrupt inne. »Was ist passiert?«, polterte Lucius, erntete jedoch nur weiteres Geheule und Gejammer.

»Du hättest früher kommen sollen«, vernahm Narzissa die tonlose Stimme Alistair Blacks. »Deine Frau wartet im Salon auf dich.«

Gegen ihren Willen musste Narzissa flüchtig grinsen. Die Drohung mit dem Dachboden hatte eine ungeahnte Wirkung gezeigt. Schnell richtete sie den Zauberstab auf sich und sprach einen Tränenfluch. Danach steckte sie den Stab ein und drehte der offenen Tür den Rücken zu.

»Zissy?« Lucius Malfoys Stimme schwankte.

Seine Frau löste sich vom Kamin und sah ihn aus rot verweinten Augen an. »Es ist zu spät«, hauchte sie und wandte den Kopf Dracos Porträt zu.

Lucius folgte ihrem Blick. Er sah das schwarze Band an dem Bildrahmen, worauf sein Herzschlag für einen Moment aussetzte. Er stolperte einen Schritt vorwärts und stützte sich schwer atmend auf dem Esstisch ab. Ihm war, als wäre alle Luft aus seinen Lungen gepresst worden. Dann begann er zu röcheln, ehe ihm die Tränen in die Augen schossen und über seine Wangen strömten. Gebrochen krümmte er sich über den Tisch.

Narzissa blieb an ihrem Platz und beobachtete ihren Mann genau. Ihr entging so nicht, wie Wut den Schmerz kurzzeitig überlagerte und seine grauen Augen noch eine Nuance heller wurden. Sie wusste, in Wahrheit war Lucius völlig verzweifelt, doch Selbstvorwürfe waren ihm fremd. Zunächst würde er die Schuld bei anderen suchen. Innerlich wappnete sie sich für den verbalen Angriff.

Langsam hob Lucius den Kopf und straffte sich. Die grauen Augen blitzen vor Zorn. »Warum hast du es soweit kommen lassen?«, blaffte er. »Du warst hier und hast ihm tatenlos beim Sterben zugesehen.«

»Hast du den Brief an dich vergessen?«

Mit einer wegwerfenden Handbewegung wischte er ihren Einwand fort. »Du wusstest wie die Flüche aufgehoben werden können, warum hast du nicht früher gehandelt?«

»Du hast es mir doch verboten!«, rief Narzissa.

»Hättest ja nicht auf mich hören müssen«, knurrte er zurück.

Für einen Moment verschlug es Narzissa die Sprache. Dann trat sie einen Schritt auf ihn zu und stemmte die Hände in die Hüften. »Willst du mir ernsthaft zum Vorwurf machen, dass ich dir vertraut habe, dass ich mein Versprechen gehalten und dir gehorcht habe? Glaube mir, ich habe alles in meiner Macht stehende getan um Draco zu retten. Doch meine Warnung hast du ignoriert, mich allein gelassen mit unserem sterbenden Sohn. Ich musste zusehen, wie er sich vor Schmerzen krümmte, musste seine Schreie hören. Du hast mich dazu gezwungen das Blut mit den Händen aufzufangen, das er ausspuckte. Ich weiß um meine Schuld, aber komm mit mir nach oben. Sieh dir deinen Sohn an und wiederhole in seiner Gegenwart deine Anklagen.« Ohne ihm die Gelegenheit zu einer Erwiderung zu geben, rauschte Narzissa an ihm vorbei und ging die Treppe empor.

In einigem Abstand folgte ihr Lucius. Mit jeder Stufe, die er erklomm und die ihn so näher an das Totenlager seines Sohnes brachte, schien sich ein weiteres Gewicht auf ihn zu legen. Die Füße wurden zunehmend schwerer, die Beine drohten unter der Last seines Körpers wegzuknicken, seine Hände fanden kaum die Kraft, ihn am Geländer festzuhalten.

Oben angekommen keuchte er und war aschfahl im Gesicht. Er wollte Draco sehen und auch wieder nicht. Plötzlich sah er den kleinen blonden Jungen vor sich, der so lange auf seinen Schoß gekrabbelt war, bis Lucius es ihm im Alter von knapp drei Jahren schließlich verboten hatte. Das war ihm schwer gefallen, doch er war der Überzeugung gewesen, seinen Sohn ansonsten zu sehr zu verweichlichen.

Laut schluchzte der blonde Zauberer auf. Fahrig fuhr er sich mit der Hand über die Augen. Wenn er doch nur die Zeit zurückdrehen könnte, nur noch einmal Dracos Lachen hören, was ohnehin nur selten in Lucius' Gegenwart zu vernehmen gewesen war.

Ohne auf ihn zu achten, öffnete Narzissa die Tür zu Dracos Zimmer. Kurz vergewisserte sie sich, dass ihr Sohn steif ausgestreckt auf dem Bett lag und von Hermine nichts zu sehen war. Dann betrat sie den Raum und setzte sich an Dracos Seite, damit für Lucius nur das Fußende blieb. Sie wollte keinesfalls riskieren, dass er sich über seinen Sohn warf und seinen Herzschlag spürte.

Nur zögernd betrat Lucius das Zimmer. Seine stark geröteten Augen huschten über Dracos Gestalt, seine Lippen begannen zu zittern. Er schlug sich die Hand vor den Mund und taumelte an das Ende des Bettes. Dort ließ er sich auf die Kante sinken. Sein gesamter Körper wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. »Draco«, stöhnte er, »was habe ich dir in meinem Stolz nur angetan?«

Narzissa hob eine Augenbraue. Ihr Plan schien Früchte zu tragen. Wenn etwas Lucius' Einstellung ändern konnte, dann der Anblick seines vermeintlich toten Sohnes.

Mit beiden Händen umklammerte Lucius plötzlich Dracos rechten Fuß und küsste trotz Socken dessen Spann. Entsetzt schaute Narzissa in Dracos Gesicht. Dessen Nasenflügel weiteten sich ein wenig und seine Kiefermuskeln spannten sich.

»Fass ihn nicht an«, fauchte Narzissa, die wusste, dass ihr Sohn schrecklich kitzelig war und um Selbstbeherrschung rang. Zum Glück zog Lucius seine Hände sofort zurück. Eine Wiederbelebung durch küssen eines Fußes würde Lucius ihr selbst in seinem jetzigen Zustand nicht abnehmen und die Posse sofort durchschauen.

»Zissy, ich ...« Der verzweifelte Blick ihres Mannes rührte Narzissa und sie beschloss, dass er genug gelitten hatte. »Was würdest du tun, wenn du es rückgängig machen könntest?«, fragte sie deshalb.

»Alles Zissy, alles«, presste Lucius mit einem Schluchzen hervor.

»Würdest du Hermine Granger in diesem Haus willkommen heißen und sie an Dracos Seite dulden?«

Lucius nickte.

»Du würdest sie als ein vollwertiges Familienmitglied behandeln und niemals versuchen die beiden zu trennen? Was bedeuten würde, auch die Verbindung zu Astoria Greengrass zu lösen.«

»Natürlich Zissy, ich weiß doch, was der Trank bewirkt. Aber es ist ja leider zu spät.«

»Könntest du es auch über dich bringen, die Grangers zu besuchen und nett zu ihnen zu sein. Sie nicht spüren zu lassen, dass du sie aufgrund ihres nichtmagischen Blutes für verachtenswert hältst?«

»Was soll das? Weder du noch ich können die Zeit zurückdrehen und so weit ich weiß, wurden alle Zeitumkehrer vernichtet, die es je gegeben hat, oder hast du etwa einen?«, fragte er und eine Spur von Hoffnung schwang plötzlich in seiner Stimme mit.

Doch sie erstarb, als seine Frau den Kopf schüttelte. »Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.«

»Verflucht Narzissa, ich sagte doch schon, dass ich alles für Draco tun würde, auch mit so einer verdammten Muggelfamilie Kaffee trinken, wen es was nützen würde.«

»Schwörst du es mir?«

Lucius schloss die Augen. Die Fragerei machte für ihn keinen Sinn, es sei denn, Narzissa hätte tatsächlich einen Ausweg gefunden. Konnte das möglich sein? Doch er wusste, seine Frau würde ihm das nicht eher beantworten, als bis er den Schwur geleistet hatte. Könnte er das überhaupt, sich für Draco an einen Tisch mit Muggeln zu setzen und deren Tochter in die Familie aufzunehmen? Ja, kam er zögerlich zu dem Schluss. Der Schmerz um seinen Sohn zerriss ihm das Herz und die Schuldgefühle drohten ihn zu überwältigen. Ohne Draco war sein Leben leer.

Plötzlich schlug Lucius die Augen auf und sah seine Frau an. »Ja, ich schwöre es dir. Sollte Draco leben, werde ich Hermine Granger akzeptieren und ihrer Familie meine Aufwartung machen.«

Zunächst tat sich nichts, dann lächelte Narzissa breit. »Gut Lucius, so viel Einsicht soll belohnt werden. Du kannst aufstehen, Draco.«

Ungläubig sah Lucius zu, wie sein Sohn die Augen öffnete und sich mit einem Grinsen hinsetzte. Narzissa zog ihren Zauberstab und entfernte die Schminke von Dracos Gesicht.

Ungestüm riss Lucius seinen Sohn in die Arme, lachte und weinte zugleich, drückte sogar kleine Küsse auf seine Stirn und die Wangen. Erneut schien sein Herz zu bersten, diesmal vor lauter Freude. Dies hielt so lange an, bis sein Kopf sich wieder einschaltete und ihn darauf aufmerksam machte, dass seine Frau und sein Sohn ihm einen Streich gespielt hatten.

Zornig schob er Draco von sich. »Ihr habt mich hintergangen.«

Draco schwieg, doch Narzissa fuhr auf: »Genauso, nur wirklich tot, würde unser Sohn nun auf dem Bett liegen, wenn ich nicht gehandelt hätte.«

Lucius war verwirrt. »Aber du hast Draco doch gar nicht aus dem Zimmer gelassen. Das kann doch nur bedeuten, dass dein Brief gelogen war und der Trank nicht bei ihm wirkt.«

Energisch schüttelte Narzissa den Kopf. »Das bedeutet nur, dass ich einen Weg gefunden habe, mein Versprechen dir gegenüber zu halten und Draco trotzdem zu retten.«

»Aber wie?«

»Indem sie Hermine zu mir brachte, Vater«, mischte sich Draco ein.

»Sie war hier?«, fragte Lucius verdattert.

»Sie ist hier«, korrigierte Narzissa und rief in Richtung Badezimmer: »Hermine, komm bitte her.«

Die Tür öffnete sich und eine sichtlich verlegen aussehende Hermine Granger betrat den Raum. Bei ihrem Anblick verfinsterte sich Lucius' Miene sofort. Erst jetzt wurde ihm der volle Umfang der Lage bewusst. Er musste sich ehrlich eingestehen, dass er seiner Frau dankbar für Dracos Leben war und dafür, die Dinge auf ihre Weise ausgelegt zu haben. Dennoch blieb ein schaler Geschmack auf seiner Zunge zurück, wenn er an die erpressten Versprechen dachte.

»Du wirst doch deinen Schwur halten, nicht wahr – Dad?«

Dad – wie lange hatte Draco ihn schon nicht mehr so genannt? Nicht mehr, seit er ihm diese Anrede verboten hatte. Jetzt klang das Wort in seinen Ohren plötzlich gar nicht mehr respektlos, sondern liebevoll, voller Vertrauen in das gegebene Versprechen. Lucius nickte und streichelte Draco über den Rücken. »Ein Malfoy hält seinen Schwur, und bei Salazars Zauberstab – die Abreibung habe ich wohl verdient.«

Er lächelte entschuldigend in die Runde. Die drei anderen sahen sich ungläubig an. Narzissa räusperte sich und fragte vorsichtig: »Du bist nicht mehr sauer?«

»Und ob ich das noch bin. Aber andererseits bin ich einfach nur glücklich, dass Draco noch lebt. Ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst, mein Junge.«

»Ja, Dad, natürlich«, stammelte Draco überrascht.

»Tja, dann gehe ich mal wieder nach Hause. Ich melde mich wegen des Treffens«, sagte Hermine, die der Situation trotz allem schnellstmöglich entkommen wollte.

»Ich bringe dich noch zur Tür.« Draco stand auf und zog sich die Schuhe an. Er wollte keinesfalls auf einen Abschiedskuss verzichten, Hermine aber auch nicht unbedingt vor den Augen seines Vaters küssen. So ganz traute er dem Frieden noch nicht.

Unten in der Eingangshalle zog Draco Hermine in seine Arme. »Das hätten wir geschafft«, murmelte er gegen ihren Scheitel und atmete ihren Duft ein, der ihm mittlerweile so vertraut geworden war.

»Wir müssen es noch Harry, Ron und sicherlich auch deinen Freunden sagen. Das wird auch nicht einfach werden«, warf Hermine ein.

»Sicher, aber es ist kein Vergleich zu dem, was wir bereits hinter uns haben. Im Gegensatz dazu wird diese Aufklärungsrunde geradezu ein Spaziergang.«

Hermine wünschte sich Dracos Zuversicht, doch sie beschloss, das Thema zunächst auf sich beruhen zu lassen. Stattdessen fragte sie: »Deine Mutter erwähnte eine Astoria Greengrass. Hat sie etwas mit Daphne zu tun? Ist sie das Mädchen, das du heiraten solltest?«

»Astoria ist Daphnes jüngere Schwester. Sie geht nach Beaubaton, deshalb kennst du sie nicht. Ich selbst habe sie schon Jahre nicht mehr gesehen. Mein Vater war der Ansicht, sie wäre die perfekte Frau für mich.«

Er grinste schräg, doch Hermine erwiderte es nicht. Allein die Vorstellung, eine andere könnte Draco berühren, brachte sie in Wut. »Bereust du es?«, fragte sie deshalb.

Draco stutzte. Ihm fiel das Lauernde in ihrer Stimme auf. Keinesfalls wollte er jetzt mit ihr streiten. Darum legte er seine Hände auf ihre Wangen. »Sie kann gar keine so schlaue, mutige und talentierte Hexe sein, wie du es bist. Das Einzige, was ich bedaure ist, dass ich nicht dabei sein kann, wenn mein Vater den mit Greengrass geschlossenen Vertrag für nichtig erklärt. Die Gesichter der beiden würde ich doch zu gerne sehen.«

Augenblicklich war Hermine versöhnt. »Aber dafür bist du dabei, wenn deine Eltern uns besuchen. Das wird schon komisch. Lucius Malfoy in unserem Wohnzimmer an der Kaffeetafel – unvorstellbar.«

Sie kicherte und Draco stimmte mit ein. Dann versanken sie beide in einer langen Umarmung. Sie erkannten nicht, dass der Trank dies zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht von ihnen forderte und sie auch ohne Kuss hätten auseinandergehen können. Ebenso wenig bemerkten sie das Zaubererehepaar, das am Treppenabsatz stand und sie beobachtete.

»An den Anblick wirst du dich gewöhnen müssen«, flüsterte Narzissa ihrem Mann zu und tastete nach seiner Hand.

»Bist du sicher, dass die beiden nicht doch ein wenig ineinander verliebt sind?«, brummte Lucius.

»Und wenn schon. Das würde die Sache doch nur vereinfachen«, lächelte die Hausherrin.
 


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