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prolog

Es gibt eine japanische Legende die besagt:

Sonne und Mond liebten sich früher, aber wegen ihrer Zeitunterschiede trafen sie sich nie. Also schuf Gott die Sonnenfinsternis, damit die Menschen wissen, dass es keine unmögliche Liebe gibt.

Die Menschheit war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Aus den Legenden Arizonas geht vor: Am Anfang gab es Dunkelheit, Staub und Wasser. Tief in der dichtesten Dunkelheit geht ein Mann hervor. Er wollte einen Ort schaffen, zu dem er gehen konnte. Er schuf die Welt aus Staub und Wasser. Mit seinen Händen formte er einen Ball, er rollte vor ihm her und wurde mit jedem Meter größer. Aber weil er die Welt nicht sehen konnte, erschuf er Sterne aus Wassertropfen, dann den Mond aus Wasser und Sternenlicht. Die Erde konnte er aber immer noch nicht sehen, also formte er Schüsseln aus Lehm. Die eine füllte er mit Wasser und Mondschein, die andere deckte er darüber. Sein Atem blies über die Schüssel und nach einer schier langen Zeit war die Sonne entstanden. Diese warf er über sich und der Himmel entstand. Er konnte die Welt mit all ihren Wäldern, Meeren und Bergen endlich sehen. Er fand die Welt gut.

Dann kamen die ersten Lebewesen. Jahre vergingen, ehe sich die Menschen formten. Geschaffen wurde eine Form des Lebens, die geben sollte, doch sie nahm sich nur. Die Menschen sind seither gierig und streben nach Macht. Jahrzehntelange Kriege folgten, die Verderben über die Erde brachten. Doch die Erde war stark, sie wehrte sich und so bestand sie seither 4,5 Milliarden Jahre. Die Gier der Menschen wurde immer größer. Die Kriege und das Leid größer - nicht nur unter den Menschen. Es kann keine Symbiose zwischen der Welt, die einst entstanden ist, von einem, der einen Ort des Friedens haben wollte, und den Menschen geben. Also hat sich die Erde zurückgeholt, was ihr gehört – mithilfe der einzigen Spezies, die so hoch entwickelt ist, alles und jeden zerstört, aber vor allem sich selbst, denn: Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.

Es war in dem Moment klar, als er mich angesehen hat. Wir haben etwas geschaffen, etwas so großes, dass es verboten werden müsste. Jahrzehntelange Forschung und endlich war es vollendet.

Er sieht mich an. Seine Pupillen sind riesig, beinahe schon wie zwei große Teller. Der Wahnsinn, der auch durch meine Adern fließt, spiegelt sich in seinem Blick wider.

»Wir haben es geschafft«, wispere ich leise. Meine Stimme ist fast tonlos. 

Wir haben es geschafft und dennoch kann ich es nicht glauben.

»Wir haben es geschafft«, wiederholt er meine Worte, übt damit einen gewissen Druck aus, der mir allmählich die Luft abschnürt. Es zu hören, es zu sehen, dass es wirklich funktioniert, verspricht mir die Sprache.

Es war ein Traum, eine kleine Spinnerei, die zum wirklichen Wahnsinn wird. 

»Das Ergebnis ist perfekt«, finde ich nach einigen Sekunden der Realisierung wieder. Ich bin von dem Stuhl aufgestanden, der viele Stunden mein treuer Partner war. Innerlich schwöre ich mir, wenn ich das nächste Mal so einen wahnsinnigen Plan habe, einen weitaus gemütlichen Stuhl zu holen, der meinen Hintern verschont. Vor der Plexiglasscheibe bleibe ich stehen und starre auf das Wunder, auf unser Experiment.

Alle haben mich verrückt genannt, haben hinter meinen Rücken über mich gelacht, aber er und ich... Wir wussten, dass wir es schaffen werden.

Es hat einen Augenblick gebraucht, um zu realisieren, dass unser Mittel geklappt hat und einen Augenblick, um es zu zerstören.

»Was?«

Entsetzen und die Angst vorm erneuten Versagen, kriecht meinem Rücken empor, als das Mädchen schreit. Sie schreit und schreit, während ihr Körper sich ändert, er fast schon aschfahl wird.

»Was passiert hier?«, rufe ich so laut, wie auch mein Herz in der Brust schlägt. Ich mache einen schnellen Schritt nach vorne, schlage gegen das Plexiglas. Es ist ein Reflex, der mich überkommt. Mir ist bewusst, dass ich dieses Glas nicht einschlagen kann, aber das Mittel hat geholfen und das Mädchen ist doch noch so jung...

»Nein!« Er ist schnell bei mir, seine starken Arme ziehen mich an sich. Ich wehre mich, schreie, nicht so laut wie das Mädchen, aber ich schreie, doch er hält mich fest. Er ist stärker als ich.

»Hilfe!«

»Ich wollte das nie«, brülle ich laut, versuche verzweifelt, die Schuld von mir abzusetzen, aber sie sitzt zu tief in mir.

Das warst alleine du, flüstert mir die hämische Stimme meines Ichs zu.

Ich. Ich ganz alleine.

»Es ist zu spät. Wir haben versagt.«

Nein. Nein. Das kann nicht wahr sein, wir können nicht versagt haben...

Aber wir haben versagt. Wir haben Heilung versprochen und dabei den Untergang der Menschheit geschaffen.

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