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Vergessen wir die Vergangenheit

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Es waren Monate vergangen und der trostlose, jedoch ereignisreiche Herbst, war dem milden Frühling gewichen.

Jeder hatte ihn anders gestartet.

Archie half seinem Dad, die Bühnenbilder für den Frühlingsball der Riverdale High zu bauen. Das Motto dieses Jahr war "Grease". Ziemlich passend für eine Stadt wie Riverdale, typisch amerikanisch, aber er mochte das.

Veronica fertigte neben neuen Getränkekarten der Flüsterkneipe auch eine Auswahl an allerhand schicken Partythemen für eine Babyparty ihrer allerbesten Freundin Betty. Sie konnte gar nicht genug bekommen von den ganzen kleinen Strampelanzügen und Stofftieren.
Musste Archie sich Sorgen machen?

FP, Gladys und Jellybean waren vollauf beschäftigt damit, das Serpents Quartier so sicher wie möglich zu gestalten und ihre Trailer ebenso wieder auf Vordermann zu bringen.
Jellybean hatte sich relativ schnell von der brutalen Attacke erholt, trotzdem fühlte sie sich am sichersten, wenn sie inmitten ihrer Familie war.
Gladys und FP hatte das Ganze nur noch enger zusammen geschweißt, was ihrer Beziehung nicht schadete.

Und dann waren da natürlich noch Betty und Jughead. Betty war, nach dem Vorfall mit ihrem Vater, in das helle Scheinwerferlicht des Stadtgetratsche gelangt und als auch noch ihre Teenie -Schwangerschaft mit dem Serpentking Jughead Jones durchsickerte, hatten die Leute natürlich noch mehr zu reden. Doch sie ließ sich eine dicke Haut wachsen, denn alles was zählte war ihre Familie und nicht die neugierigen Lästermäuler der Kleinstadt.
Eine Sache hatte ihr jedoch Angst gemacht. Nicht, wie vielleicht angenommen, ihre Hyänen Mutter Alice Cooper, sondern die Tatsache das Jughead es nicht schaffen würde, sie alleine lassen würde mit allem. Das war die furchteinflößendste Vorstellung, die sich in ihrem hübschen Köpfchen festgehakt hatte, nachdem Jughead von den Sanitätern weggebracht wurde. Sie hatte regelrechte Panikattacken auf dem Weg zum Krankenhaus gehabt.
Was würde sie tun, wenn er nicht mehr war? Sie wusste bis heute keine Antwort auf diese Frage.

Jughead jedoch war härter im Nehmen als angenommen. Er hatte eine seitliche Schusswunde und einiges an Blut verloren aber, durch wahrscheinlich einer Schar an Schutzengeln, bekam er gerade noch die Kurve. Und als er endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, konnte er sich auch schon der nächsten kleinen Attacke stellen: Alice Cooper.
Wie jede Mutter hatte sie regelrecht einen Riecher dafür, wenn etwas anders war, etwas vom eigentlichen Weg abwich.
So kam Betty nicht darum herum das kleine süße Geheimnis ihrer Mutter zu beichten.
Es folgten Tränen, Geschrei und Schuldzuweisungen die jedoch in Versprechungen und Hilfestellung seitens Alice gipfelten. Trotz allem war Betty ihre Tochter und sie würde nicht die gleichen Fehler wie in ihrer Vergangenheit machen, das hatte Alice sich geschworen. Aber Jughead bekam sein Fett doch noch weg. Nachdem er sich einige Standpredigen anhören musste, die er jedoch ruhig mit Betty an seiner Seite über sich ergehen ließ, entspannte sich die Situation. Und jeder hatte Zeit sich an die bevorstehende Veränderung zu gewöhnen.

Es war der Tag des Frühlingsballes und die vier Freunde saßen im Schüleraufenthaltsraum, Betty über ihre Hausaufgaben gebeugt, um sie zu kontrollieren, während Jughead die Hand auf ihr deutlich rundes Bäuchlein gelegt hatte. "Ihr zwei seit wirklich zu süß", lächelte Veronica die zwei an.
"Beinahe schon ein Fall von Zuckerschock", stimmte Cheryl ihnen zu als sie eintrat und sich auf einen der Sessel fallen ließ. Jughead tat das Ganze cool ab, er schämte sich nicht, öffentlich zu zeigen wie sehr er Betty liebte.
"Betty, du hast doch deiner Ringelnatter hier einen Anzug eingeredet für heute Abend, oder?", fuhr Cheryl unbeirrt fort und Veronica musste bei dem Gedanken an Jughead schick herausgeputzt lachen.
Archie jedoch huschte nicht mehr als ein zartes Grinsen über die Gesichtszüge. Er hatte versucht so gut wie möglich mit allem klarzukommen, aber die Tatsache, dass es Black Hood wieder fast gelungen wäre jemanden zu töten der ihm so nah stand, nagte an ihm. Mehr als er zugeben mochte. Veronica bemerkte wie zurückhaltend und in Gedanken versunken ihr Freund war, genauso wie Jughead.
"Hey Arch, du lässt dir doch sonst keine Gelegenheit entgehen mich aufzuziehen, wenn ich mich versuche anzupassen. Wo bleibt dein, von mir so geliebter, Standardwitz?", versuchte ihn sein bester Freund aus der Reserve zu locken.
"Ach Cheryl, kann das fast schon besser", zwinkerte ihm der Rotschopf zu und von hinten war ein deutliches, "Sag ich doch immer, Hobo!", zu hören.
Doch Jughead zog nur die Augenbrauen hoch und rückte etwas nach vor, dabei nahm er die Hand von Bettys Bauch, sodass diese auf das Gespräch um sie herum aufmerksam wurde. "Archie, lass uns heute Spaß haben, wir alle. Bald seit ihr auf dem College und Betty und ich haben nur noch Windeln in Kopf. Genießen wir die restliche Zeit, vergessen wir die Vergangenheit."
Betty strich Jughead bei seinen Worten liebevoll über den Rücken und um seinen Standpunkt klar zu machen, fügte sie hinzu, "Es gibt keinen Black Hood mehr", ein Schlucken ihrerseits folgte, "Er kommt nie wieder zurück, Archie!"
Es war die Wahrheit, Black Hood war noch im Rettungswagen, am Blutverlust, gestorben. Doch für Archie war sie schwer zu schlucken, hatte dieser miese Kerl ja bis jetzt immer einen Weg zurück in die heimischen Gefilde gefunden.
Ein wenig wie Michael Myers, den bekam man auch nie richtig tot.
"Hör auf die zwei und auf mich. Es ist alles gut!", mischte sich auch Veronica ein. Archie nickte nur bedächtig, um die drei zum Verstummen zu bringen, denn irgendetwas sagte ihm, es war nicht so einfach wie sie alle glaubten. Immerhin waren wir hier in Riverdale.



***


💀

"Penny! Penny! Verdammt nochmal!", schrie eine tiefe Stimme aus dem kleinen Badezimmer am anderen Ende des schäbigen Motelzimmers. In der Mitte des zerwühlten Bettes räkelte sich eine nackte Blondine. Streckend und gähnend setzte sie sich auf und rieb sich ihre verschlafenen Augen, ehe sie aufstand. Sie fühlte sich ziemlich wackelig auf den Beinen, immerhin hatten sie beide gestern ganz nett ein paar Flaschen gekillt. Diese rollten jetzt gerade über den schmuddeligen Teppichboden des Zimmers.
Das war die Hauptbeschäftigung der letzten Monate, sich die Birne wegknallen mit allem, was man finden konnte. Egal ob Alkohol oder Drogen, Hauptsache nichts fühlen, sich nicht erinnern müssen an die erneute Niederlage. Wobei, ganz ohne Gefühle war sie auch wieder nicht.
"Was?", murrte sie und stolperte in Richtung Badezimmer. Die Tür war nur angelehnt und sie schob sie vorsichtig ganz auf. Hinter dem Duschvorhang konnte sie seine Umrisse sehen und den Dampf der aufstieg, er mochte es ziemlich heiß.
"Hast du das Handtuch nicht wieder aufgehängt? Ich hab keinen Bock völlig nass in meine Klamotten zu schlüpfen", erklärte ihr die Stimme hinter dem gepunkteten Duschvorhang. Der Blondine entfuhr ein Kichern und sie hob das Handtuch, das zusammengeknüllt am Boden lag, auf. Jedoch hängte sie es über die Tür, anstatt es ihm auszuhändigen. Behutsam zog sie den Duschvorhang zur Seite.
"Wer hat denn gesagt du bist schon sauber genug, mein Lieber?", raunte sie ihm zu und ihr Fuß hob sich an, um in die Dusche zu steigen. Seine nassen schwarzen Locken hüpften amüsiert auf und ab, als er sie mit sich unter den Wasserstrahl zog.
"Dann mach mich sauber. Immerhin wollen wir gut aussehen für unseren großen Auftritt, nicht?"
Ihre Hände wanderten an seine starken Oberarme.
"Das werden wir mit Sicherheit, Malachai! Sie werden alle Augen machen", grinste sie ihrem Lover zu.

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