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Tauschhandel

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Betty war nervös. Sie saß auf einem Barhocker in der Flüsterkneipe, neben ihr Toni und Cheryl.

Es war nicht mal eine Stunde her, seit die Jungs aufgebrochen waren. Die meisten der Leute blieben hier und warteten ebenfalls ab, niemand wollte gerne nach alleine nach Hause, jetzt wo die Sache mit Penny Peabody und Black Hood öffentlich gemacht worden war.
Alice unterhielt sich mit Fred Andrews und seinen übrigen Jungs über die Sicherheitsvorkehrungen die sie mit Gladys und Tom Keller ausgearbeitet hatte, so bemerkte sie nicht, dass ausgerechnet Gladys Jones sich ihrer Tochter näherte. Gladys trat an Bettys Seite und nahm neben ihr auf einem leeren Barhocker Platz.
Betty musterte sie aufmerksam.
"Hör mal Mädchen, ich war vorhin nicht gerade einfühlsam. Ist nicht eine meiner Stärken. Was auch immer du und Jughead vorhabt mit dieser ganzen Situation. Ihr könnt auf mich und FP zählen!"
Sie hob ihre Hand und legte sie auf Bettys Arm, drückte leicht zu und stand ohne auf eine Antwort abzuwarten auf. Veronica die das ganze hinter ihrem Tresen beobachtet hatte, beugte sich zu Betty vor.
"Was war das?"
Betty blickte über ihre Schulter zu Gladys die sich nun auch an dem Gespräch mit Fred und Tom beteiligte.
"Ich denke, das sollte eine nette Geste sein."
Betty blickte wieder in ihr noch halbvolles Glas mit einem von Veronicas berühmten Mocktails. Plötzlich spürte sie Veronicas Hand auf ihrer eigenen.
"Ihr bekommt das hin. Alles wird Gut, okay?"
Betty seufzte. Sie war sich nicht sicher was manche unter der Definition von gut verstanden. Was würde gut werden? Würden die Ghoulies sich mit ihnen verbünden? Würden sie Penny und Black Hood irgendwie aufhalten können? Würden sie noch weitere Angriffe verhindern können? Und für sie am allerwichtigsten: Würde Jughead heil zu ihr zurückkommen?

Währenddessen waren Jughead und seine Verbündeten am anderen Ende der Stadt angelangt. Jetzt hieß es nur das neue Versteck der Ghoulies ausfindig zu machen.
"Ich habe immer mal wieder einige von ihnen in der Stadt gesehen, meistens in Richtung der alten Fabrikhalle unten Richtung Sweet Water River", kam von Fangs der entscheidende Hinweis. Sweet Pea und Fangs waren immer schon Juggs Augen und Ohren gewesen, was ihm heute noch mehr zugutekam. Jughead drehte sich in Archie's Richtung
"Hör zu, wir müssen geschlossen auftreten. Sehen die Ghoulies nur eine Schwachstelle bin ich mir sicher, dass sie angreifen werden!" Archie nickte und bedeutet seine Jungs aus dem Boxclub, sowie die Riverdale Bulldogs und Reggie zu sich. Das Gleiche tat Jughead mit den Serpents und den Männern von Andrews Construction. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu dem alten Fabrikgelände am Rande der Stadt.

In der Flüsterkneipe waren die Aufgaben zu den neuen Sicherheitsvorkehrungen fast alle aufgeteilt. Deswegen nutzte Gladys die kurze Verschnaufpause, um sich bei Jellybean zu melden. Der Freizeichenton ertönte aber niemand hob ab. Gladys versuchte es erneut und wieder kam nach langem Klingeln lassen nur die Mailbox. Immer wieder und wieder versuchte sie es. Aus den Augenwinkeln beobachtete Betty Gladys.
Was war da los?
Wen rief sie an?
Betty erhob sich vom Barhocker als sie bemerkt wie Gladys immer nervöser und fahriger auf ihr Handy tippte.
"Alles okay?", fragte sie zaghaft.
Jugheads Mom drehte sich ruckartig zu ihr um und das Entsetzen war ihr aufs Gesicht geschrieben.
"Ich erreiche Jellybean nicht!"

Die Jungs erreichten endlich das alte Fabrikgelände und formierten sich zu einer großen undurchdringlichen Mauer. Jughead, Archie und Reggie an ihrer Spitze. Sie traten durch die Eisengitter und sahen schon von weitem die großen Tonnen, in denen Feuer brannten. Einige der Ghoulies standen am Feuer, andere wiederum saßen auf dem Boden, rauchten und tranken. Ein erbärmlicher Anblick. Doch von Malachai keine Spur.
Ein schmuddelig anmutender Kerl an einer der Tonnen bemerkte sie als Erstes und seine Augen weiteten sich.
"Was wollt ihr hier, ihr dreckigen Schlangen?", entfuhr es ihm.
Durch seinen lauten Ausruf wurden auch die anderen Ghoulies aufmerksam auf die Eindringlinge und sie gesellten sich in kämpferischer Laune zu dem Typen am Feuer. Jughead hob die Hände.
"Wir suchen euren Anführer. Wir müssen uns unterhalten!"
Der Kerl spuckte verächtlich auf den Boden und die Meute hinter ihm grinste diabolisch.
"Achso müsst ihr das? Tja, es interessiert uns aber einen Scheissdreck was ihr müsst oder wollt!"
Einige der Bulldogs schnellten nach vorne doch sie warteten auf einen handfesten Grund anzugreifen.
"Ich unterhalte mich nicht mit Laufburschen!", zischte Jughead zwischen den Zähnen hervor.
Der schmuddelige Kerl trat so weit nach vorne das Jughead seinen Schweiß riechen konnte.
"Sag das nochmal, wenn du dich traust!"
Hinter ihm formatierten sich die anderen Ghoulies, bereit zuzuschlagen.
"Ich sagte, ich rede nicht mit..", setzte Jughead an, wurde jedoch von lautem Applaus unterbrochen.

Alle blickten sich um, woher das Geklatsche kam. Auf einer etwas höher gelegenen Art Gerüst nahe dem Fabrikeingang stand Malachai und applaudierte.
"Was für eine Versammlung! Und dann auch noch der junge Serpent King und seine Hündchen persönlich, ich fühle mich fast schon geehrt!"
Mit ein paar flinken Sprüngen zwischen die Leitersprossen, kam Malachai auf dem Boden an.
"Dann lasst uns mal ein kleines Pläuschchen führen! Ihr seid nur hier, weil ihr euch auf den Schwanz getreten und eingeengt fühlt, nehme ich mal an. Was wollt ihr?"
Jughead ging langsam auf ihn zu.
"Wir wissen, dass ihr euch mit Penny Peabody verbündet habt und wir wissen auch, dass sie mit eurer Hilfe Black Hood befreit hat. Nur weder Penny noch Black Hood kann man an die Leine legen. Penny hat euch sicher nach der Befreiungsaktion fallen gelassen, richtig?"
Malachai war erstaunt. Dieser kleine Highschool Emo hatte einen überdurchschnittlich schnellen Durchblick, er hatte gedacht es würde länger dauern bis er hinter den Plan der zwei Verrückten kam.
"Tja, mit einer Sache liegst du richtig. Wir haben Penny geholfen aber wir haben sie fallen lassen. Sie scheint sich gut mit dem Psychopathen zu verstehen und mal unter uns Kriminellen, wir haben weniger Interesse an ihren Racheplänen, viel mehr reizt uns das Geschäft. Also was bietest du uns für ein Geschäft an?"
Er schritt weiter voran. Jughead atmete tief ein, er hatte den ganzen Weg hierher überlegt, womit er sie locken könnte. Und ihm war etwas eingefallen. Etwas ziemlich riskantes, aber harte Zeiten erforderten harte Maßnahmen.
"Ich biete euch Schutz vor der Polizei bei eurem Drogenhandel an".
FP und die anderen schnappten nach Luft.

Betty war mit Veronica hinter Gladys Motorrad hergefahren. Sie mussten auf dem schnellsten Weg zum Trailerpark gelangen. Dort angekommen sah alles ganz normal aus. Nichts deutete auf einen Angriff hin. Die Wachen beendeten gerade ihre Runde und trafen sich am Eingang. Gladys schlitterte mit ihrem Bike an ihren verdutzen Gesichtern vorbei. Veronica hielt das Auto an und Betty sprang heraus, noch ehe es richtig zum Stehen kam. Sie lief immer weiter, es war ihr egal, ob ihr Veronica folgen konnte oder nicht, sie musste unbedingt wissen was mit Jellybean war.
Bitte lass sie einfach nur eingeschlafen sein und ihr Handy nicht hören!, dachte Betty inständig.
Doch als sie am Trailer ankam, fand sie eine offene Tür und eine vor Wut schäumende Gladys vor.
"Diese Idioten haben nicht bemerkt wie sie mein Baby entführt haben!", schrie sie in ihrer Verzweiflung.
Betty konnte es nicht fassen, was sollten sie jetzt nur tun?
"Das werden sie bereuen, alle zusammen!", wütete Gladys weiter.


***

💀

Jellybean heulte vor Schmerz. Penny setzte ihr blutverschmiertes Messer ab.
"Hab dich nicht so, ist ja schon vorbei!", fauchte sie ihr entgegen.
Sie hatte sich verewigt auf ihrem Arm. Dort prangt nun ein großes P.
"Damit deine Mommy weiß, mit wem sie nächstes Mal etwas freundlicher sein sollte", grinste Penny hämisch.
Black Hood stand an der Tür und beobachtete die Szene. Er war erstaunt, dass sie das wirklich durchgezogen hatte, immerhin schätzte er sie nicht als völlig krank ein aber da hatte er sich wohl getäuscht. Penny stand auf und ließ die wimmernde, kleine Jellybean am Boden zurück. Sie hielt sich ihren Arm vor Schmerz und das Blut quoll aus ihrer Verletzung. Penny deutete Black Hood an herein zu treten.
"Du bist dran", sagte sie emotionslos.
Sie griff in ihre Tasche und holte ihr Handy hervor.
Mit blutigen Fingern hinterließ sie eine Spur auf dem Display, als sie die Nummer wählte. Ein Freizeichen ertönte. Noch eines und dann erklang eine Stimme am anderen Ende der Leitung.
"Hallo?"
"Hallo, kleiner Jonesy!", polterte Black Hood in den Apparat. Kurze Stille am andern Ende.
"Was willst du?" Jugheads Stimme ließ seine Unsicherheit erkennen, auch wenn er versuchte sie zu verstecken.
"Ich hab eine kleine Überraschung für dich vorbereitet. Sag doch mal hallo, Kleines."
Black Hood hielt das Handy unter Jellybeans Nase. Sie blickte ihn bockig an. Ganz sicher würde sie nicht dabei mitspielen ihren Bruder in eine Falle zu locken.
"Ach das haben wir gleich.", Penny ging in die Hocke und drückte mit ihrem Finger in Jellybeans Wunde.
Jellybean schrie laut vor Schmerz auf. "Juggy...", wimmerte sie bitterlich.
"Du verdammter Bastard", zischte Jugehad. "Das wirst du noch bereuen!" Black Hood lachte.
"Ich an deiner Stelle würde jetzt ganz genau zuhören. Ich habe hier eine alte Freundin deiner Mutter und sie wäre sehr interessiert an einem kleinen Treffen, im Gegenzug dafür erhältst du deine Schwester wieder, nicht ganz unversehrt aber immerhin in einem Stück!"
Penny's Augen funkelten und Black Hood wartete gespannt auf eine Antwort.
Würde er sich auf den Tausch Mutter gegen Schwester einlassen?
Das Handy blieb stumm, man hörte die Hintergrundgeräusche aber Jughead antwortete nicht.

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