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In der Einheit liegt die Stärke

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Jughead trat zurück und atmete tief durch.

Er musste sich wegdrehen, denn er konnte den Anblick des malträtierten Hundes nicht länger ertragen. Langsam sah er zu Betty hinüber die nur wenige Meter von ihm entfernt stand und sich die Seele aus dem Leib kotzte. Seine Mutter hielt ihr die Haare.

Wut kochte in ihm hoch. Nicht nur wegen der Attacke auf die Serpents, dem miesen Mord an Hot Dog oder der Drohungen gegen seine Liebste, sondern auch Wut auf seine Familie.
Was in Gottes Namen hatte sie veranlasst, ihm, dem Anführer, nicht sofort Bescheid zu geben?
Was sollte diese Heimlichtuerei am Telefon, als sein Vater ihn heute Morgen angerufen hatte?
Er schritt auf Betty zu, er wollte derjenige sein der ihre Haare hielt. Seine Mutter sollte schleunigst die Hände von ihr lassen. Er fühlte sich verraten, von allen. Gladys bemerkte sein Auftauchen und trat einige Schritte von Betty weg. Jughead funkelte seine Mutter wütend an, er wollte jetzt jedoch keine Szene machen, nicht so lange Betty sich nicht wieder beruhigt hatte. Zärtlich strich er ihr über ihren Rücken und hielt gleichzeitig ihre langen, blonden Haare nach hinten.
Betty atmete schwer aber wenigstens kam kein Erbrochenes mehr.
Sie griff in ihre Lederjacke und holte ein Taschentuch hervor um sich den Mund abzuwischen. Innerlich musste Jughead schmunzeln, er kannte keine andere als Betty, die wirklich immer auf alles vorbereitet zu sein schien, wahrscheinlich hatte sie auch noch Pflaster, Haarnadeln und Desinfektionsmittel irgendwo in ihrer Kutte versteckt.
Sie richtete sich auf und sah ihm direkt in die Augen.
"Jug, was ist hier nur los gewesen ? Wer macht sowas widerwärtiges?"
Er zog sie in eine Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ich weiß es nicht, aber ich finde es heraus und derjenige wird sich wünschen niemals einen Fuß in unser Quartier gesetzt zu haben!", flüsterte er an ihr Ohr.

Jughead mit Betty im Arm, FP, Gladys und die kleine Jellybean gingen zurück zum Trailer.
Dort angekommen fingen Gladys und Jellybean an, mit dem Eimer Wasser und der Bürsten, die sie dort stehen gelassen hatten, die Trailerwände zu reinigen. Betty wand sich aus Jugheads Umarmung und nahm sich ebenfalls einen Lappen und eine Bürste um ihnen zu helfen.
Sie wollte irgendentwas tun, anstatt nur in der Gegend herumzustehen.
Und sie wollte das Jugheads Familie sah, dass sie zu ihm stand in jeder Situation. Währenddessen standen Jughead und sein Vater weiter entfernt vom Trailer in einer hitzigen Diskussion vertieft.

"Was sollte die Scheiße, Dad? Ich bin der verdammte Anführer und ihr informiert mich nicht, wenn sowas hier passiert? Ihr hättet mich sofort anrufen sollen! Und dann wolltest du mir nicht mal davon erzählen? Was denkst du dir dabei? Hier steht 'ne verfickte Drohung gegen meine Betty und kein Schwein will mir sagen was wirklich passiert ist!", Jughead war außer sich. Seine Stimme hörte man über den ganzen Trailerpark und die anderen Mitglieder kamen aus Neugierde auf die zwei zu.
"Juggi, was hätte es genützt dich sofort anzurufen, als diese Wichser hier aufgetaucht sind? Es war mitten in der Nacht, alle haben geschlafen, du weißt das wir keine Wachposten mehr aufstellen seit es hier endlich ruhiger geworden ist. Wir sind alle überwältigt geworden. Als wir geschlafen haben, weckte uns auf einmal dieser ohrenbetäubende Lärm und dann ging es auch schon los. Sie schlugen auf die Trailer ein, demolierten alles, was ihnen in die Finger kam und wir waren absolut erstarrt. Einige von uns sind aus den Trailern raus aber sie wurden ebenfalls niedergeschlagen. Ich habe versucht deine Schwester und deine Mutter zu beschützen und als sie endlich fertig waren, haben wir das volle Ausmaß ihrer Zerstörungswut erkannte.", erklärte FP seinem Sohn,"Als ich diese Scheiße auf den Trailern sah, dachte ich mir es ging nur wieder mal um Southside-Northside Streitereien aber das an unserem Trailer war klar und deutlich. Hier geht's um dich und deine Betty! Also sag mir, was du an deiner Stelle tun würdest hättest du einen Sohn dem der Tod angedroht wird? Würdest du ihn genau mitten ins Chaos herholen und ihn diesen scheiß Arschlöchern noch auf dem Präsentierteller vorführen?"
Jugehead schluckte. So hatte er das noch nicht gesehen.
Sein Vater und er hatten nicht immer das beste Verhältnis, aber in den letzten Monaten wurde es eigentlich immer besser. Vor allem da sein Vater sich wirklich zu bemühen versuchte die Familie beisammen zu halten. Er wollte einfach nicht das ihm etwas passierte.
Sweet Pea trat plötzlich vor und erklärte: " Jugg, wir alle wollten nicht, dass du hierherkommst. Alter, die haben's auf dich abgesehen. Wir alle stehen voll hinter dem, was gestern schon die Rede gemacht hat, als wir uns nach dem Angriff versammelten. Wir wollten dich und deine Betty beschützen. Du kennst unsere Gesetzte und die besagen, dass wir zusammenhalten und uns gegenseitig Schutz bieten. Du hast uns oft genug aus der Scheiße geholt und jetzt sind wir dran dir unsere Loyalität zu zeigen! Richtig Leute?!", fragt er in die Runde, die sich um Jughead und FP gebildet hatte. Es erklang ein lauter und wilder Ruf "In der Einheit liegt die Stärke" und sie formten das Gangzeichen mit ihren Händen.
Jughead nickte in die Runde
"Danke Leute! Aber als Erstes muss ich jetzt wissen wer es gewesen ist. Wer waren diese Wichser?"
FP schluckte und sah auf den Boden.
Jughead merkte, dass die Menge nervös wurde.
"Wer war es, verdammt nochmal!", schrie er in die Runde.
Er hatte keine Geduld mehr. Alles schön und gut, das sie ihn beschützen wollten, aber er war ihr Anführer, er musste wissen mit wem er es zu tun hatte.
"Es waren die Ghoulies...", FP atmete tief ein und das nächste, was Jughead hörte, brachte ihn endgültig in Rage, "mit Penny ".

Jughead schrie und nahm das Erstbeste das ihm in die Hände fiel, einen alten Campingstuhl der umgeworfen neben FP lag. Er schmiss ihn mit aller Wucht einige Meter weiter, sodass der Stuhl hart auf den Boden landete und die Metallfüße sich verbogen. Er trat auf den Campingstuhl ein und schlug ihn immer weiter weg auf den Bode ein. Er war komplett außer sich.
Dieses Miststück von Penny hatte es auf seine Betty abgesehen, schon wieder.
Anscheinend hatte sie immer noch nicht genug. Sie wollte ihn schon einmal umbringen und er kam gerade noch mit dem Leben davon, nachdem seine Gang ihn halb totgeprügelt gefunden hatte.
Er konnte sich noch gut an den letzten Satz erinnern, den er hörte bevor sie anfingen auf ihn einzuprügeln.
"Was machen wir wohl mit deiner kleinen Freundin, wenn wir sie finden?"
Dieser Satz hatte ihm mehr Angst gemacht als alles andere. Und er macht es immer noch.
Was sollte er bloß tun?

Betty sah von ihrer Arbeit auf und war zutiefst schockiert. Sie hatte Jughead schon oft wütend gesehen nur noch nie so absolut hasserfüllt wie jetzt.
Sie schmiss den Lappen in den Eimer und ließ die Bürste fallen. Schnellen Schrittes ging sie durch die Menge auf Jughead zu, der sich kaum noch selbst kannte vor lauter Wut. Ihre Arme steckten sich aus und packten ihn am Kragen, zogen ihn zu ihr. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und sah ihm tief in die Augen. "Beruhige dich, Jughead!" Ihre Stimme war fest und bestimmend. Es war ihr scheißegal, dass die andern zu sahen. Sie musste ihn wieder beruhigen, ihm versichern das alles Gut werden würde. Das würde es doch, oder nicht?

FP deutete den anderen an, sich wieder um die Aufräumarbeiten zu kümmern. "Ich rufe die Jungs von Andrews an, um uns bei den Reparaturen zu helfen", teilte er Betty mit bevor er sich schnellen Schrittes in Richtung seines Trailers machte, an dem Gladys lehnte und Betty und Jughead beobachtete.
Erstaunlich was für eine Macht diese Kleine über meinen Jungen hat, dacht Gladys bevor sie sich weiter an die Arbeit machte.

"Jughead, wir schaffen das! Zusammen! Sag mir wer es gewesen ist?" Betty blickte erwartungsvoll zu ihm hoch.
Er knirschte mit den Zähnen und zischte
"Penny fucking Peabody und ihre Ghoulies!"
Betty musste schlucken.

Die nächsten Tage waren hart.
Alle halfen den Sunnyside Trailerpark wieder halbwegs auf Vordermann zu bringen. Die Jungs von Andrews Construction halfen so gut es ging und errichteten provisorische Unterkünfte für die deren Trailer komplett zerstört wurden, sie ersetzten Glasscheiben, bei denen die man noch bewohnen konnte und fingen an, auf Befehl Jugheads, einen hohen, stabilen Zaun um das Gelände zu errichten.



***

💀

Zur gleichen Zeit, einige Meilen entfernt, lag Penny auf ihrem Bett, das eigentlich nur eine alte Matratze mit ein paar löchrigen Decken war.
Sie starrte an die Zimmerdecke und dachte über ihre Pläne nach.
Sie hatte sich mit Black Hood einigen können, hatte ihre Pläne mit den seinen verweben können.
Was aber erwartet sie, wenn ihr Plan aufging und Black Hood sich wieder seinen eigenen Ideen hingab? Er hatte eine lange Liste sogenannter Sünder und sie war sich sicher, dass auch sie früher oder später auf der Liste auftauchen würde, auch wenn er ihr versprochen hatte sie in Ruhe zu lassen, wenn sie ihn im Gegenzug dazu zur Flucht aus der Stadt verhalf, sobald er fertig war.
Würde sich ein eiskalter Killer wirklich an Versprechungen halten? Wahrscheinlich nicht. Sie brauchte einen Plan B.

Die Nacht sank langsam herein und Penny raffte sich mühsam aus dem Bett.
Der Plan ging in die zweite Runde, heute Nacht. Schon seit einigen Stunden wurden im Haus Vorbereitungen getroffen. Sie hörte die Aasgeier unter ihr hin und herlaufen und sie hörte Malachai Befehle schreien.
Penny warf ihre Jacke über und schloss die Tür hinter sich ab. Niemand hatte Zutritt zu ihrem Zimmer, sollte sie jemals einen dieser widerlichen Kerle erwischen, in ihrem Zimmer herumzuschnüffeln, gab es richtig Ärger. Die Schlüssel klimperten in ihrer Hand als sie sie schnell in die Jackentasche schob. Sie ging auf das letzte Zimmer im Flur zu und öffnete die Tür.

Das Zimmer wurde durch eine kleine Lampe erleuchtet und ganz hinten im Eck saß, angekettet, Black Hood.
Er sah zu ihr auf als sie langsam auf ihn zuschritt.
"Bereit?", nickte sie ihm zu.
Black Hood erwiderte mit einem kurzen Grunzen.
Sie ging vor ihm in die Knie und zückte ihr Handy, tippt in ihrer Kontaktliste herum und hielt ihm das Handy an den Mund.
Ein lautes Freizeichen ertönte. Einmal. Zweimal. Dreimal. Und dann hob sie ab.
Ihre Stimme klang verunsichert, zögerlich und triefte vor Angst. Sie schien zu wissen was ihr bevorstand.
Gut so, dachte Penny, umso mehr Angst ich schüren kann umso leichter sind sie zu vernichten.
"Hallo Betty!", säuselte Black Hood ins Telefon.
Penny grinste diabolisch.

Nun konnte der Spaß beginnen.

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