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Gleich und Gleich gesellt sich gern

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Einige Stunden zuvor


Verdammt! Wo hatte sich die Kleine bloß da hineinziehen lassen? Und warum interessierte ihn das überhaupt?
Er hatte wichtigeres zu tun, eindeutig. Und doch konnte er nicht einfach weghören, als der rothaarige Trottel dem Schlangenkönig eine ziemlich interessante Nachricht überbrachte. Also war nicht nur dessen Mutter in Gefahr, sondern auch noch so ziemlich jede Frau seiner Familie. Gut gemacht, Penny! Aber eines hast du wohl nicht bedacht... Ihr seid zu zweit und sie sind viele!
Unauffällig wie eh und je spazierte er über den dreckigen Boden des Fabrikgeländes in Richtung Ausgang, dort stand sein Wagen, bereit ihn so schnell wie möglich überall hinzubringen. Weit weg von alledem, um sich seinen Geschäften zu widmen.
Es war nicht seine Aufgabe die Kleine aus dem ganzen Chaos, in das sie ich gestürzt hatte rauszuholen. Nein, ganz bestimmt nicht. Er würde nicht in Messers Schneide laufen nur, um ihr zu helfen. Warum auch? Alles, was sie bisher verbunden hatte, war rein geschäftlicher Natur gewesen. Sie wollte diesen irren Psychopathen in ihren rachsüchtigen Plan mit einbinden also musste sie auch sehen wie sie das Ganze entweder durchzog oder da wieder rauskam.
Und doch fuhr er mit rasender Geschwindigkeit in Richtung des Verstecks, das ihm nur allzu bekannt war.
Verdammt!

***



🐍

Das rote Blut sickerte langsam immer tiefer in das morsche, alte Holz des Fußbodens. Archie hatte seine braunen Augen weit aufgerissen, versuchte zu verstehen, was gerade eben passiert war. Zuvor hatte er noch die starken rauen Hände des Black Hood Killers an seiner Kehle gespürt und wie ihm immer mehr die Lebenskraft herausgedrückt wurde und im nächsten Moment lag er schwer atmend auf dem Boden, neben ihm eine sich ausbreitende Blutlache und das vor Schmerz verzerrte Gesicht, des ihm so bekannten Nachbarn. Wie in Trance starrte er auf das Loch in Black Hoods Hosenbein, aus dem ununterbrochen ein Schwall Blut herausfloss. "Archie, Archie!", riss ihn die ängstliche Stimme seiner besten Freundin Betty Cooper aus der Starre. Auch ihre Hände waren blutüberströmt, doch es war nicht ihr Blut, das daran klebte. Es war das seines besten Freundes, der kaum mehr bei Bewusstsein war.
Jellybean hatte sich, schon vor Archie, aus ihren Gedanken gerissen und war helfend mit beiden Händen voran, zu Jughead gerutscht, um mit Betty gemeinsam auf die Wunde zu drücken.
"Wir müssen ihn hier rausbringen!", ratterte Betty panisch immer und immer wieder vor sich hin. So durfte das Ganze doch nicht zu Ende gehen.

Ein Röcheln erklang und ihre blauen Augen fanden den Urprung des Klanges. Ihr Dad versuchte sich ebenfalls zu retten und kroch mit einer Hand auf seinem Oberschenkel zu Tür. Als hätte Archie ihre Gedanken lesen können zog er ihn, am schon durchlöcherten Fuße wieder zurück, gleichzeitig nahm er die Waffe in die Hand und zielte auf den ihm altbekannten Nachbar. Der Nachbar, der ihm immer Süßigkeiten geschenkt hatte oder der ihm geholfen hatte, als Vegas einmal einfach abgehauen war und er Suchzettel in der Nachbarschaft verteilen wollte. Doch von diesem Menschen war nichts mehr zu erkennen. Kein einziger Funke mehr.
"Nicht bewegen, sonst schieß ich dir auch noch ins andere Bein!", fauchte Archie wutentbrannt.
Langsam rückwärts gehend, trippelte er zu Betty, die sich gerade hochzuraffen versuchte während ihre und Jellybeans Hände weiterhin auf die Wunde drückten. "Betty, du musst die Waffe nehmen, dann kann ich Jug nach unten bringen. JB, du drückst so fest du kannst auf die Wunde, hast du verstanden?" Ein leises Wimmern erklang, was Archie als ein Ja einordnete. Behutsam löste Betty ihre Hände von ihrem Liebsten und atmete tief durch. Ihr Kopf war wie leergefegt, sie funktionierte einfach nur noch automatisch. Eines jedoch, musste ihr ihr Kopf nicht vorsagen. Bevor sie aufstand und ihren Vater in Schach hielt, beugte sie sich nach unten um Jugehad einen Kuss aufzudrücken und leise hauchte sie ihm zu: "Du schaffst das, wir wissen das!" Mühsam erhob sie sich und nahm die Waffe aus Archies schwitzigen Händen. Sofort eilte ihr bester Freund auf Jughead zu und wollte ihn gerade hochheben als eine raue Stimme ertönte "Fasst ihn nicht an!"

💀

Einige Stunden zuvor


Das Auto raste mit solcher Geschwindigkeit auf der Straße entlang, dass nur noch Rauchwolken, wie sie sonst in Comics zu finden sind, gefehlt hätten. Das Gaspedal wurde von ihm immer weiter nach unten gedrückt. Er musste schnell sein, schneller als die ewige gewinnenden Helden, er musste ihnen zuvorkommen um jeden Preis.
Warum war er denn plötzlich so besessen davon?
Normalerweise war ihm so ziemlich jeder scheißegal, also was veranlasste ihn dazu sich für sie einsetzen zu wollen? Ganz ehrlich, er hatte keine Ahnung.
Die Straßenseiten wurden immer leerer und nur noch vereinzelt kamen einige Häuser in Sicht bis sie durch große Baumreihen ersetzt wurden. Sie hatten sich ein gutes Versteck gesucht, weit außerhalb vom Zentrum der so verhassten Kleinstadt, verkommen und abgewrackt, so wie sie selbst auch waren. Immer holpriger wurde der Weg und nach etlichen Minuten durch gewundene Waldstraßen kam er endlich an seinem Ziel an, doch wie er sehen konnte waren ihm diese verfluchten Schlangen und der rothaarige Musterbürger schon zuvor gekommen.
Konnten die denn fliegen?

***

🐍

Es war die vertraute tiefe Stimme von einem ziemlich mitgenommen aussehendem FP Jones.
"Nicht anfassen, nur auf die Wunde drücken. Warte JB, ich helfe dir!"
Mit wackeligen Beinen kam der ehemalige Anführer der Serpents auf seinen Sohn zu, sah jedoch wie Betty zitternd die Waffe auf ihren eigenen Vater gerichtet hielt. So etwas sollte ein Kind nicht durchstehen müssen. Seine warmen Hände legten sich sanft um ihre und er zog die Waffe aus ihren Händen. Black Hood war indessen schon zu schwach um auch nur einen Versuch der Flucht zu unternehmen.
"Du wirst in der Hölle schmoren, Elizabeth. Du und dein sündiger Freund. Ihr alle!", schnaubte er kraftlos hervor und der Blick,den er seiner Tochter zuwarf, war so voller Hass und Abscheu. FP verstand einfach nicht wie ein Vater so handeln konnte.
Was hatte Hal Cooper so wahnsinnig werden lassen?
Mit Blick auf ihren Peiniger gerichtet taumelte Betty etwas nach hinten. Sie musste sich auf wichtigere Dinge konzentrieren und das Wichtigste war nun einmal Jughead.



💀

Einige Minuten zuvor

Zum Glück war er so schlau gewesen und hatte schon einige Meter vor der Einfahrt hinter der alten Scheune, die wohl einmal zur Aufbewahrung von Werkzeug und sonstigem Kram gebraucht worden war, geparkt. Ansonsten hätten sie ihn mit Sicherheit gesehen. Er konnte erkennen wie sich diese drei Vollidioten seitlich an der Hausmauer entlang schlichen, um zur Hintertür zu gelangen. Du bist ganz allein und sie sind zu dritt. Was soll das jetzt werden? Er hatte niemandem gesagt, wo er hinging, warum auch? Es ging schließlich keinen etwas an. Aber einer gegen drei? Würde schwierig werden.
Auf Hilfe von dem Spinner im Haus konnte er getrost verzichten. Der solle ihm bloß fernbleiben. Eigentlich sollte auch er alldem hier fernbleiben, aber es ging einfach nicht, war schon beinahe zwanghaft.
Leise und geduckt schlich er sich auf den Haupteingang des Hauses zu, um sich durch sorgfältiges Lauschen zu versichern, was dort drin wirklich vor sich ging. Zuerst war kaum etwas zu hören, also musste er es riskieren die Eingangstür wenigstens einen Spaltbreit zu öffnen. Er konnte sie reden hören und kurz darauf folgte ein ziemlich lauter Schrei, vermutlich von einem ihrer Opfer. Die Kleine hatte es faustdick hinter den Ohren, nur schade, dass sie gleich unterbrochen werden würde. Er warf mutig einen kurzen Blick durch den Türspalt und rückte sofort wieder zurück.
Scheiße! Diese drei Trottel schlichen geradewegs durch den Flur und keiner der zwei, ach so tollen Kidnapper, hörte sie. Sich zur Ruhe mahnend wartete er ab. Das ganze Spektakel dauerte wenige Minuten, er hörte wie der alte Serpent der Kleinen eine überzog nur, um in wenigen Augenblicken selbst eines übergebraten zu bekommen, von niemand geringerem als diesem Black Hood. Er hatte keine Probleme mit Gewalt, aber dieser Black Hood war ihm eindeutig ein Dorn im Auge. Zu irre, zu psychotisch , sogar für ihn. Die Warterei zog sich in die Länge und endlich hörte er wie jemand die Treppe wieder hochstieg. Das war seine Chance.
Jetzt oder nie!

***

🐍

Das blaue Licht der Rettungswagen erhellte den Raum in dem sich die vier und FP sowie der immer schwächer werdende Black Hood befanden. Keiner wusste genau wie die Hilfe überhaupt hierher gefunden hatte, an den Arsch der Welt.
Aber durch Jugheads kleine Spritztour mit Cheryls Wagen, konnten Cheryl und Toni ihren Standort verfolgen. Denn wo wäre ein Teil des Blossom'schen Familienerbes besser investiert als in einen GPS Tracker, integriert im neuesten Autoradio. So konnte auch niemand der neidischen Ghoule, um die beliebteste Riverdale Vixen, ihr kostbarstes Schätzchen, nach Toni natürlich, stehlen. Die Sanitäter und Polizisten wuselten nur so durch das alte Haus, fanden die verletzte Gladys, Archie, Betty, Jellybean, FP und zu allem Glück Jughead, der jede Hilfe benötigen konnte. Auch Black Hood wurde in einen der Rettungswagen verfrachtet, zum Leidwesen der Sanitäter, die zwar Jedermann Hilfe leisten mussten, aber sich wünschten es wäre nicht er.
Doch eine fanden sie nicht ...


💀

Einige Minuten zuvor

Die Chance ließ er nicht verstreichen und so öffnete er leise ganz die Tür, hastete durch den Flur und um die Ecke in die Küche. Dort fand er eine angekettete Frau, den bewusstlosen Serpentabschaum und Penny. "Hallo little Miss evil!", grinste er ihr frech zu und half ihr prompt hoch. Penny war die Fassungslosigkeit und das Staunen ins Gesicht geschrieben.
"Was machst du hier, Malachai?"
Ein Schmunzeln seinerseits folgte ehe er sie langsam nach draußen zog, da sich der Serpent zu rühren schien.
"Dich hier rausholen, was sonst!"
Und so schnell es ging, flüchtete er mit ihr durch das alte, morsche Haus, über den ungemähten Rasen, hinein in seinen Wagen und mit rauchender Staubwolke floh er mit Penny Peabody aus der Stadt.

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