Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Gefangen

🐍

Jugheads Lungen brannten und er bekam kaum noch Luft, so hetzte er durch die Straßen von Riverdale. Es war ein ganz schöner Marsch gewesen vom Chock'lit Shoppe, unter dem sich Veronicas Flüsterkneipe befand, bis zu den Randgebieten der Stadt in denen die alte Fabrik stand. Sie hatten bewusst keine Motorräder oder Autos genommen, da sie einfach viel zu viele waren um transportierbar zu sein, ganz zu schweigen von dem das es einfach zu auffällig wäre, wenn eine Horde Motorräder oder Autos angefahren käme.

Das kam ihm jetzt allerdings als die dümmste Idee aller Zeiten vor. Er bräuchte ein Auto oder etwas Ähnliches, sogar ein Fahrrad würde ihm reichen. Auch die anderen, darunter FP und Archie, liefen in Richtung der Flüsterkneipe. Sie alle wussten, dass es sich um Sekunden handeln würde. Wären sie zu langsam oder würden sie den Unterschlupf nicht rechtzeitig finden, wären alle drei tot.

Es waren noch einige Meilen vor ihnen als plötzlich aus einer der Seitenstraßen ein rotes Cabrio auftauchte. Hinter dem Steuer saß niemand anderer als Cheryl Blossom, neben ihr das unverkennbare pinke Haar Tonis. Laut hupend schnitten sie ihnen den Weg ab.
"Hey ihr Sportskanonen, ich denke ihr solltet euer Laufprogramm frühzeitig beenden, wir haben einen Notfall hier!", sie deutet auf die Rückbank, auf der sich Veronica schon erhob und anfing Befehle zu schreien.
"Jughead, los nimm den Wagen und fahr in Richtung Waldrand auf der anderen Seite von Riverdale! Deine Mom und Betty", sie schaffte es endlich mit ihrem engen Rock und den Louboutins aus dem Wagen zu klettern, "sind schon vor längerer Zeit dorthin unterwegs um Jellybean zu suchen!"
Cheryl und Toni sprangen ebenfalls auf und Jughead übernahm den Fahrersitz, sofort neben ihm tauchte Archie auf und er fuhr mit qualmenden Reifen los. Ein Stück weiter die Straße entlang fanden sie FP der noch immer auf dem Weg zum Parkplatz des Chock'Lit Shoppes war, um seinen Truck zu holen.
"Los, Dad! Steig ein!", schrie ihm Jughead aufgebracht entgegen.
FP schwang sich auf die Rückbank und zu dritt rauschten sie los, um dem ganzen Wahnsinn ein Ende zu machen.

Sie waren nicht schnell genug, es hatte nicht gereicht. Sobald Gladys von Penny entdeckt wurde, stürmten sie und Black Hood aus der Tür um sie einzufangen. Gladys hatte Betty aufgebracht zu geschrien, sie solle so schnell wie möglich davon laufen aber sie hatten beide keine Chance. Black Hood hatte ein der Waffen eines Ghoulies, die er gefunden hatte, an sich gerissen und schoss in die Luft als sie gerade nur noch wenige Meter bis zum Waldrand hatten. Gladys blieb auf der Stelle stehen. Dass er eine Waffe hatte, änderte so einiges. Warum hatte sie bloß nicht daran gedacht? Sie war so furchtbar hektisch und unbedacht an die Sache rangegangen und nun saßen sie bis zum Hals in der Scheiße. Sie wollte Betty schreien sie solle weiterrennen, sie würde versuchen sie aufzuhalten aber als sie den Mund öffnen wollte wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen und sie spürte einen stechenden Schmerz an ihrem Kopf.
Penny war wie der Teufel gerannt, um ihre Erzfeindin zu erwischen und hatte ihr mit einem Holzstück, das neben der Mauer achtlos angelehnt, war eines übergezogen.
"Licht aus!", rief sie euphorisch und sah nach vorne. Auf Knien in der dreckigen Erde war Betty Cooper, Black Hoods Tochter und ihr Blick spiegelte pure Angst. Black Hood schritt gemächlich nach vorne und zielte auf sein eigen Fleisch und Blut.
"Hallo Betty! Lange nicht gesehen. Wir haben wohl so einiges nachzuholen, nicht wahr?", seine kalte Stimme erfüllte jeden Winkel und Betty fröstelte. Sie wusste das sie keine Chance gegen ihren Dad und Penny hatte.
"Na, dann komm doch rein in mein neues Zuhause, hätte ich so hohen Besuch vermutet, hätte ich natürlich sauber gemacht", provozierte er sie und zerrte sie grob vom Boden hoch. Penny zog in der Zwischenzeit Gladys an den Füßen durch den Dreck, in Richtung Haus.

Jughead fuhr wie ein Irrer auf der langen Landstraße die ans andere Ende des Sweetwater Waldes führte. Er achtete auf keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr alles, was ihm jetzt noch wichtig war, war seine Betty zu finden. Und natürlich seine Mom und Jellybean. Hoffentlich kam er rechtzeitig an. FP's Gedanken kreisten um dasselbe, nur waren sie noch zusätzlich mit Racheplänen an Penny Peabody ausgeschmückt. Immer weiter kamen sie in die Nähe des alten Waldstückes. Doch um ganz ehrlich zu sein hatte Jughead keinen blassen Schimmer wo er suchen sollte. Er kannte das Waldstück hier auf dieser Seite so gut wie gar nicht.
"Dad, wo soll ich hinfahren?", fragte er über die Schulter zurück. FP war gerade damit beschäftigt die Gegend zu erkunden. Er und Gladys waren früher einige Male hierher geflüchtete als sie die Schule schwänzten aber das war Jahre her. Er konnte sich nur noch wage erinnern, dass es in dem Wald einige gute Plätze gab, um sich zu verstecken und irgendwo war auch ein altes heruntergekommenes, verlassenes Farmhaus.
Angestrengt sah er sich zu seiner Linken um, dort wuchsen die Bäume dicht nebeneinander, es gab keine Möglichkeit auch nur den Ansatz eines Weges oder Pfades in den Wald zu finden. Sein Kopf schnellte zu seiner Rechten, auch dort wuchs alles sehr eng beieinander, er sah weiter nach vorne, ob sich dort vielleicht etwas finden ließe. Jughead klopfte abwartend auf sein Lenkrad.
"Dad!", rief er ihm nervös zu. Er musste endlich wissen, wohin er nun fahren sollte. FP starrte weiterhin geradeaus, dort vorne, einige Meter von ihnen entfernt sah er, dass das Gebüsch irgendwie abgebrochen und ziemlich mitgenommen aussah.
"Fahr langsamer!" Hektisch scannten seine Augen den Platz ab, es waren frische Spuren auf dem matschigen Boden zu erkennen, Reifenspuren. Das musste es sein!
"Dort!", rief er fast schon euphorisch aus und deutete auf den unbedeutend aussehenden kleinen Pfad den Gladys Auto in den Wald gefahren hatte. Jughead riss das Lenkrad herum und fuhr mitten in den Wald.



***

💀


Das Haus roch moderig und nach Schimmel. Das war das erste, was Betty in den Sinn kam, als sie von ihrem Vater grob hineingestoßen wurde. Penny hatte Gladys ziemlich unachtsam ins Haus geschleift und hatte nicht auf irgendwelche Unebenheiten geachtet. Sie hatte ihre Gefangene unachtsam in die Küche geschleppt, und befestigte sie gerade mit einem Kabelbinder an dem Griff des alten Herdes. Gladys blutete aus einer Kopfwunde, die sie sich zugezogen hatte, als Penny sie grob über die Verandastufen nach oben zerrte und war immer noch bewusstlos. Man konnte Penny die diebische Freude, die sie empfand, förmlich ansehen. Als sie fertig war, damit Gladys gut zu verschnüre und anzubinden, schlug sie ihre mit voller Wucht ins Gesicht.
"Aufwachen Herzchen!" Sie wollte ihren Spaß mit ihr haben und konnte es kaum erwarten sich an ihr auszutoben.

Black Hood hatte Betty indessen ins Obergeschoss gebracht und führte sie in das Zimmer in dem auch Jellybean verweilen musste. "Das wird fürs Erste deine Zimmergenossin Betty! Aber da du ja auch eine dieser unheiligen Serpents bist, stört dich ihre Gesellschaft sicherlich nicht!" Betty riss entsetzt die Augen auf als sie die kleine Jellybean sah. Ihre Augen waren rot und verquollen, sie hatte üble Schnittwunden an den Armen und sah alles in allem sehr mitgenommen aus. Doch viel Zeit blieb ihr nicht sie genauer anzusehen, denn Black Hood schmiss sie grob gegen den Stuhl, der in einer Ecke stand. Er griff nach ihren Händen und fesselte sie, ebenfalls mit Kabelbindern, und so auch ihre Füße. Mit seinen kalten grünen Augen sah er abwertend auf sie herab. "Du warst einmal so ein gutes Kind, bis du diesem widerlichen Hurensohn begegnet bist und dich auf die Seite der Sünder gestellt hast!" Ohne Vorwarnung riss er sie an ihrem blonden Pferdeschwanz nach hinten. Betty schnappte hörbar nach Luft und Tränen stiegen ihr in die Augen vor Schmerz. "Du musst bestraft werden Betty, du und diese ganze Bande an Schlangen!" Ihr Kopf schnappte nach vorne als er sie losließ und nach draußen stampfte. Er wollte ihre Bestrafung genießen und in die Länge ziehen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro