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Du siehst mich nicht


🐍

Die Büsche und Sträucher zerkratzen Gladys und Bettys Hände und der matschige Boden ließ ihre Schuhe bei jedem Schritt einsinken. Betty blickte nach vorne an Gladys vorbei und sah ein altes, heruntergekommenes Haus. Die Holzdielen waren an manchen Stellen morsch und das Holz war verwittert und schon beinahe grau. Einige der Fensterscheiben waren zerschmettert und das Dach war übersät von Moos und Efeu. Alles in allem sah es nach einem ziemlich ungemütlichen Quartier aus, da war ihr der Sunnyside Trailerpark bei weitem lieber. Von weitem erkannte Betty das aus den unteren Fenstern ein schwaches Licht flimmerte, wie von einem Fernseher und im ersten Stock wurde seitlich ein schwacher Lichtschein erkennbar, als sie sich immer weiter vorantasteten.

Es trennte sie nur noch ein großer, knorriger, alter Baum von der rechten Hausseite.

Gladys drehte sich zu ihr um. "Wir müssen erstmal die Lage checken. Es scheinen keine anderen Mitglieder der Ghoulies hier zu sein, jedenfalls haben sie keine Wachen aufgestellt, somit fühlen sie sich hier ziemlich unbeobachtet und sicher. Wir schleichen uns seitlich an das Haus und gucken erstmal durch die Fenster, vielleicht erkennen wir wie viele und vor allem wer sich im Haus befindet", flüsterte Gladys Betty zu.
Diese nickte eifrig, sie empfand den Plan, als die einzige Möglichkeit sich unbemerkt einen Überblick zu verschaffen.
"Okay, Betty, zeig was du drauf hast, aber um Gottes willen pass auf dich auf!" Sie drückte Betty kurz an sich und setzte hinzu "Jughead wird mich sonst eigenhändig umbringen."
Gladys war nur allzu bewusst wie viel ihrem einzigen Sohn dieses blonde Mädchen bedeutete und sie hoffte, das alles glattgehen würde, jedenfalls für Betty und Jellybean.

Jughead hielt das Handy noch an sein Ohr als es auch schon wieder klingelte. Es war Veronica, doch er musste sich jetzt auf den Deal mit Malachai konzentrieren so übergab er das Telefon an Archie. "Hier, Ronnie ist dran, erledige du das!", sprach er und wandte sich an den Ghoulie Anführer.
"Black Hood will meine Mutter im Austausch für meine Schwester. Um Mitternacht soll das Treffen stattfinden", in seinem Kopf ratterten alle möglichen Pläne auf einmal durch. Er musste sich jetzt konzentrieren, sonst wäre Jellybean verloren. "Ihr werdet dort sein, versteckt, gebt uns Rückendeckung und wir gewähren euch eure Geschäfte, ohne Hinterhalt, ohne Schlupflöcher".
Zu wichtig war ihm seine Familie als das er wirklich darüber nachdachte, was er da gerade für einen Handel abschloss. Die restlichen Southside Serpents sowie auch die Riverdale Bulldogs und die Männer von Andrews Constructions blickten mehr als skeptisch.
"Gut", sprach Malachai, "Wir werden da sein", auch seine Männer sahen alles andere als begeistert aus. Jughead streckte seine Hand aus und Malachai schlug ein. Der Deal war besiegelt. Plötzlich packte jemand Jughead grob an der Schulter und drehte ihn herum. Archie's Gesicht erschien, mit vor Angst aufgerissenen Augen, kreidebleich.
"Deine Mom und Betty... sie sind...sie haben...das war Ronnie und sie ...", stotterte er in seiner Aufregung. Jughead kannte seinen besten Freund gut genug um zu wissen das etwas hier ganz und gar nicht in Ordnung war. "Alter, spuck es endlich aus, was ist los?", warf er ihm ungehalten entgegen
Archie atmete tief durch und versuchte sich zu sammeln. "Deine Mom ist mit Ronnie's Auto losgefahren als sie Jellybean nicht im Trailer gefunden hatte, sie hat sich auf den Weg gemacht, um sie zu suchen, auf der anderen Seite des Waldes glaubt Ronnie", erklärte er endlich in vollständigen Sätzen.
FP trat an Jugheads Seite und blickte ihn fassungslos an. "Sie macht was?", entfuhr es ihm laut.
War sie denn völlig bescheuert? Sie mussten so schnell wie möglich rausfinden wo sie umging und sie finden bevor diese zwei Psychopathen noch mehr Unheil anrichten konnten. FP blickte zu den anderen, Malachai und die Ghoulies ignorierte er völlig. "Los Leute, wir müssen meine Frau suchen!", er schritt voran und die Menge folgte ihm, ohne große Fragen zu stellen.
Dies war eine Ausnahmesituation und es gab keine getrennten Lager mehr, jeder versuchte sein Bestes um die Stadt und ihre Bewohner vor dem sich ausbreitenden Übel zu beschützen. Jughead startete ebenfalls los als Archie laut seinen Namen rief. "Was? Komm endlich wir müssen los!", Jugehad blieb stehen.
"Jugg, da ist noch etwas", Archie trat näher an ihn heran. "Betty... sie ist auch weg. Mit deiner Mom!". Für einen kurzen Moment blieb Jugheads Herz stehen. Sie war mitgegangen? Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Ihm wurde schlecht und um ihn herum fing sich alles zu drehen an.
Wenn Black Hood, wenn ihr Vater sie in die Finger bekam dann ... Er wollte den Gedanken nicht mal zu Ende denken. Ohne auf Archie zu warten, rannte er wie der Teufel voran, er musste zu seinem Bike oder wenigstens zu einem Wagen kommen, und zwar auf der Stelle.



***


💀

Betty und Gladys schlichen sich so leise wie sie nur konnten durch das hohe Gras, auf die seitliche Hausmauer zu. Man konnte kaum mehr was erkennen, denn es hatte schon länger begonnen zu dämmern und wurde immer dunkler. Das Licht im oberen Fenster brannte noch immer und auch das Fernsehgeflimmer konnten sie noch erkennen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie an der Hausmauer an und duckten sich unter eines der Fenster. Leise atmend saßen sie genau unter dem Fenstersims und sahen sich beide nervös an. Gladys nickte Betty zu und bedeutet ihr unten zu bleiben während sie langsam und vorsichtig den Kopf nach oben reckte. Sie konnte durch die schmutzige Scheibe kaum etwas erkennen, dahinter musste so etwas wie eine alte Küche sein. Sie sah einen alten vergammelten Kühlschrank und eine schon ziemlich mitgenommene Sitzecke mit einem runden Tisch davor. Dahinter konnte sie eine Art Durchgang in den Flur erkennen und dort entdeckte sie das schwache Leuchten des Fernsehers.

"Wir müssen auf die andere Seite, rechts herum", hauchte sie kaum hörbar. Sie durften auf keinen Fall erwischt werden. Betty nickte zustimmend und fing an auf allen vieren durch das Gras zu kriechen. Als sie es endlich geschafft hatten und auf der anderen Seite angelangt waren, hörten sie aus einem der Fenster die Abendnachrichten, sie waren richtig. Wieder ließen sie sich an die Mauer gedrückt ins Gras sinken und Gladys atmete tief ein. Jetzt musste sie so vorsichtig wie möglich vorgehen. Man durfte sie nicht sehen und schon gar nicht hören. Behutsam streckte sie ihren Kopf nach oben und spähte mit ihren Augen in das Fenster.
Der Fernseher fiel ihr als Erstes ins Auge, er war in Richtung Fenster gedreht und das Sofa stand somit mit dem Rücken zu ihr. Gott sei Dank!, dachte sie bei sich und streckte sie noch etwas mehr in die Höhe. Sofort erkannte sie das Penny sich auf der Couch befand, ihre widerlichen blonden Zotteln würde sie überall erkennen, doch wie es schien war sie nicht allein. Neben ihr saß ein Mann, mit hellem Haar, etwas steif starrte er zum Fernseher. Das musste Black Hood sein, Hal Cooper, Bettys Vater.

Gerade als Gladys den Kopf noch etwas höher strecken wollte, ertönte eine laute Musik. Eine Rockmusik. Ihre Lieblingsband mit ihrem Lieblingssong. Ihr Klingelton. Geschockt fuhr sie sich in die Hosentasche. Was war sie doch für eine völlige Idiotin. Sie hatte in der ganzen Aufregung um ihre kleine Jellybean, das Wichtigste an ihrem Plan vergessen. Kein Handy, jedenfalls keine bei denen der Ton noch an war. Sie fingerte in ihrer Tasche herum um an den Ausschaltknopf zu gelangen, doch es war bereits zu spät.
Black Hood hatte sie gehört und auch Penny, denn beide wandten den Kopf zum Fenster.
Auf Penny's Gesicht breitete sich ein diabolisches Grinsen aus.

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