Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Ruhe vor dem Sturm

🎀

Es war ein ruhiger Tag in Riverdale, an dem unsere kleine Geschichte beginnt, was einer Seltenheit entspricht.

Nach dem Mordfall Jason Blossoms, nach dem Serienkiller Black Hood und dem Gargoylekönig waren alle froh einmal kurz durchatmen und wieder Energie tanken zu können, denn normalerweise stehen hier Dramen, Skandale und Intrigen an der Tagesordnung. Aber nicht heute.
Heute war den Bewohnern ein entspannter, ruhiger und unauffälliger Mittwoch gegönnt, den jeder anders verbrachte.

Archie Andrews gab einigen seiner Schützlinge Boxunterricht in seinem neu eröffnetem Boxclub am Rande von Riverdale.

Veronica Lodge verbrachte ihre Zeit damit, die Buchhaltung ihrer Flüsterkneipe auf den neuesten Stand zu bringen.

Kevin Keller lag am Ufer des Sweetwater River und genoss die Ruhe – und ein paar Zärtlichkeiten von Moose.

Josie and the Pussycats probten schon seit Stunden neue Songs im Musikraum der Riverdale High und ihr Perfektionismus fing langsam an die anderen in den Wahnsinn zu treiben.

Und Betty Cooper saß an ihrem Schreibtisch in ihrem Zimmer und lernte auf ihre Abschlussprüfungen während sie immer wieder auf ihre Armbanduhr blickte.
Es war schon Viertel nach vier Uhr und ihr fester Freund Jughead Jones war noch immer nicht aufgetaucht. Sie wusste, dass er nicht gerade gerne seine Zeit mit lernen verbrachte, aber sogar ihm, dem Serpent King, würde doch wohl klar sein das die Abschlussprüfungen wichtig waren.
Sie hatten vorgehabt sich zusammen hinzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen, beim Wiederholen des Lehrstoffes, doch anscheinend war es ihm nicht ernst genug oder es ist etwas wieder einmal etwas passiert.
Wäre ja nichts Neues hier in Riverdale, dachte Betty.
So langsam machte sie sich doch Sorgen um ihn.

Sie erhob sich vom Stuhl und sah aus dem Fenster. Ihre Gedanken schweiften ab.
Sie dachte an all das, was sie und Jughead schon erlebt hatten, die vielen Nächte die sie in der Redaktion der Blue & Gold verbracht hatten, um den Geheimnissen der Riverdalebewohner auf den Grund zu kommen, die vielen heiklen Situationen, in die sie sich gebracht hatten und aus denen sie immer wieder heil herausgekommen waren.
Aber sie dachte auch an die vielen Male an denen Jughead sie von sich gestoßen hatte, aus Angst jemand könnte ihr etwas zuleide tun oder aber aus Angst davor Betty könnte nicht mit ihm und seiner Dunkelheit klarkommen.
Absoluter Schwachsinn, dachte Betty, sie kam mit allen seinen Seiten klar und sie liebte einfach jede an ihm. Er war ihre erste große Liebe und sie hatte ziemliches Glück, wie sie selbst fand.

Der Himmel zog langsam zu und es wurde bewölkter. Sie dachte gerade an den Moment, als er sie fragte, ob sie denn seine Serpent Queen werden wollte und schmunzelte als sie zurückblickt auf diesen intimen Moment.
Irgendwie hatte sich das ganze auch wie ein indirekter Heiratsantrag angehört. Aber für solche Gedanken waren sie doch noch eindeutig zu jung, oder nicht?

Sie war völlig in ihren Gedanken versunken als sie plötzlich spürte wie sich Arme von hinten um sie schlangen und sich jemand sanft an sie drückte.
„Hallo Baby! Tut mir leid, ich bin zu spät aber Hot Dog hat in meine Tasche gepinkelt", hörte sie Jugheads tiefe Stimme an ihrem Hals. Sie drehte sich um und musste lachen. Dieser Hund, das Serpent Maskottchen, war echt eine Katastrophe.
Jughead blickte sie streng an.
„Ich finde das nicht gerade lustig, ich musste mir Jellybeans Sporttasche leihen. Da sind Einhörner drauf, Betty. Einhörner!", empörte er sich.
Betty stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.
„Ich finde, du siehst sehr gut aus mit den Einhörnern. Vielleicht solltest du die statt der Schlangen tragen", zwinkerte sie ihm frech zu.
Er ließ die Tasche fallen und legte seine Arme fest um sie. Eng umschlungen bugsierte er sie rückwärts zu ihrem Bett, wo er sich mit ihr gemeinsam nach hinten fallen ließ. Sie kicherte wie ein Kleinkind und er drehte sich so schnell mit ihr gemeinsam herum, dass er auf ihr lag.
Jughead fing an sie mit kleinen Küssen zu bedecken. Zuerst auf ihrer Stirn dann weiter an ihrem Mund entlang hinab zu ihrem Kinn und runter zu ihrem Hals.
„Ich glaube Einhörner passen nicht so gut zu meiner Persönlichkeit, Baby", flüsterte er in die Mulde an ihrem Hals.
Betty stöhnte leise. Er wusste einfach immer wie er sie von ihren trüben Gedanken ablenken konnte. Sie war ein offenes Buch für ihn und es gefiel ihr, wie gut er sie kannte.
Er wanderte weiter hinab mit seinen Küssen und seine Hände schlichen sich gleichzeitig unter ihren Pullover.
Sie spürte seine Erregung an ihrem Oberschenkel und ihr war sofort klar, das keiner von beiden heute noch für ihre Abschlussprüfungen lernen würde.
Betty griff in seine Haare und zog ihn zu sich hinauf. Er gab ein tiefes Keuchen von sich, sie wusste einfach was er mochte.
Beide küssten sich leidenschaftlich und Jugheads Hände zogen langsam ihren Pullover nach oben und über ihren Kopf. Betty stieg die Hitze in ihren Körper, sie liebte es, wenn er anfing, die Initiative zu ergreifen doch noch mehr liebte sie es, wenn sie das Sagen hatte.
Sie drehte sie flink um ihre eigene Achse und warf ihn unter sich. Er war erstaunt aber ließ sie weitermachen. Schnell zog sie sein Shirt über seinen Kopf während er ihre Jeans mit einer Hand aufzuknöpfen versuchte. Betty half nach und streifte sich ihre Jeans flink ab und Jughead schälte sich hektisch aus seiner.
Sie setze sich rittlings auf ihn und küsste ihn heftig. Das hier war eine willkommene Ablenkung von all den Gedanken, die ständig durch ihren Kopf schwirrten und so verbrachten sie den restlichen späten Nachmittag völlig losgelöst im Bett.



* * *

💀

Währenddessen kam es auf der anderen Seite der Stadt zu einem unschönen Treffen.
Penny Peabody, die gefallene Serpent die sich den Ghoulies angeschlossen hatte, hegte noch immer Rachegelüste gegen den jungen Serpent King. Sie ließ sich nicht so einfach abservieren, schon gar nicht von einem kleinen Grünschnabel wie Jughead Jones.
Er würde es büßen, sie so derart dreist aus der Familie befördert zu haben und mit ihm seine ganze Anhängerschar.


Sie schnippte ihre Kippe weg und trank den letzten Schluck aus ihrer Schnapsflasche. Langsam erhob sie sich aus ihrem eingesunken, versifften Ohrensessel und durchquerte das sogenannte Gemeinschaftszimmer in dem Ghoulie Hauptquartier.
Es war heruntergekommen und verdreckt, überall lag Müll, vor allem ein großer Teil aufgerissener Fizzle Rocks und Jingle Jangle Papierchen.
Sie torkelte hinaus in den Flur, indem kaum Licht durch die mit Papier zugeklebten Fenster drang. Sie musste sich an der Wand abstützen, um ans Treppengeländer zu kommen.
War wohl doch ein bisschen zu viel des Guten heute, dachte sie.
Schlurfend und wackelnd setzte sie einem Fuß nach dem anderen auf die staubigen Treppen. Es dauerte eine ganze Weile bis sie endlich auf der oberen Etage ankam.
Nach einer kurzen Pause ging sie zielstrebig und so aufrecht wie nur möglich auf die letzte Tür am Ende des Flures zu.
Man durfte niemals Schwäche zeigen bei den Ghoulies sonst war man verloren und sie hatte keine Lust ihren Platz als Anführerin zu verlieren, besonders nicht jetzt, wenn ihr Plan langsam Form annahm. Sie wollte nur noch eine Sache mit den Ghoulies erledigen und das war die Serpents und ihren neuen King zu vernichten.
Und wenn dabei auch seine kleine blonde Northside Schlampe mit in den Boden gestampft wurde, war es ihr nur noch mehr recht.


Sie drückte die Türklinke hinab und trat in das dunkle, stickige Zimmer ein. Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen aber, sobald sie sich angepasst hatten, erkannte sie eine Silhouette im hinteren Teil des Raumes.
Er saß auf einem Stuhl gefesselt und blickte ihr furchtlos in ihre Augen.
Sie hatte Angst. Richtige Angst, aber das durfte sie ihm niemals zeigen sonst wäre sie die nächste auf seiner unvollendeten Liste.
„Ausgeruht?", frage sie ihn und versuchte das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken.
Er nickte kurz und knapp. Man merkte ihm an wie gleichgültig ihm das alles hier war. Er kannte keine Angst und keine Furcht, denn er selbst verkörperte die Angst.
„Wir haben einiges zu besprechen", fing Penny an doch sie wurde kurzerhand von ihm unterbrochen.
„Ich weiß, warum ihr mich aus dem Gefängnis geholt habt, meine Liebe. Aber ich werde nicht deine Marionette sein. Ich habe meine eigenen Pläne", seine durchschneidende Stimme hallte in dem leeren Raum wieder.
Penny schluckte, jetzt war Fingerspitzengefühl gefragt. Sie musste ihn davon überzeugen ihre Pläne mit in seinen eigenen aufzunehmen.

Das würde ein langes Gespräch werden, seufzte sie innerlich.


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro