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Die Ketten fallen

🐍

Jughead küsste Betty zum Abschied, als ihr Handy klingelte. Genervt verdrehte sie die Augen

"Meine Mom ist wieder einmal überpünktlich".
Jeden Tag seit der Attacke auf das Serpents Quartier wurde Betty von ihrer Mom abgeholt.

Alice Cooper war nicht gerade ein Freund der Serpents und dass, obwohl sie selbst mal ein Mitglied der Gang war. Allerdings hatte sich ihre Abscheu in Akzeptanz verwandelt, nicht zuletzt wegen der Hilfe, die die Serpents ihr immer wieder entgegenbrachten, sei es als Chic, ein Betrüger der sich als ihr verlorener Sohn ausgab, sie bedrohte oder selbst als Black Hood noch auf freiem Fuß war. Sie akzeptierte sogar langsam Jughead immer mehr als Partner ihrer Tochter, auch wenn sie sich für Betty ein anderes Leben vorgestellt hätte.

Betty sah auf ihr Handy und ihr wurde augenblicklich mulmig zumute. Unbekannter Teilnehmer stand dort. Jughead blickte ebenfalls auf das Telefon in ihrer Hand.
"Betty...", fing er an, doch sie unterbrach ihn, indem sie ihm mit dem Finger bedeutete ruhig zu sein.
Sie nahm ab und ihr entkam ein leises, angsterfülltes "Hallo".
Bitte lass es nur einen Werbeanruf sein, bitte, bitte!, dachte sie bei sich selbst.

"Hallo Betty!", sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung und Betty gefror das Blut in ihren Adern. Sie sah Jughead an der komplett verwirrt zu sein schien und drückte auf den Knopf um den Lautsprecher zu aktivieren.
"Was willst du?", fragte sie ins Telefon.
"Was denn? Darf ich denn nicht ein bisschen mit meiner kleinen Tochter plaudern?", verhöhnte er sie.
"Ich bin nicht mehr deine Tochter, du hast keine Tochter mehr. Warum rufst du mich an?"
Jughead war schockiert, das sah sie an seinem Blick. Er konnte es nicht fassen was hier gerade passierte.

In der Zwischenzeit fuhr Alice Cooper auf den Parkplatz vor dem Sunnyside Trailerpark vor, um ihre Tochter abzuholen. Sie stellte das Auto ab und wartete. Betty hatte noch 5 Minuten Zeit und die würde sie sicherlich noch in vollen Zügen ausnutzen.
"Ach, muss junge Liebe schön sein", kam es ihr in den Sinn. Plötzlich erregte der Radiosender ihre Aufmerksamkeit. Es lief gerade irgendein neuer Popsong, der aber unterbrochen wurde für eine Sondermeldung.

"Achtung, eine Sondermeldung aus dem Sheriffs-Departement von Centerville trifft gerade ein! Der gefürchtete Serienmörder Black Hood aus der Nachbarstadt Riverdale ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis geflohen. Vor genau 5 Tagen wurde ein Ausbruch verübt der Black Hood zur Freiheit verhalf. Vor Ort unsere Reporterin Angelica Connor. Angelica, warum wurde die Bevölkerung erst so spät informiert? Immerhin ist er schon einige Tage frei?"

"Diese Frage kann dir unser Sheriff Mister Brian Lancaster hier neben mir selbst beantworten. Mister Lancaster was hat es mit der späten Information auf sich? Sollten die Bürger nicht sofort erfahren, wenn sich solche Sträflinge auf freiem Fuß befinden und das noch dazu auf der Flucht?"

"Da haben sie in normalen Fällen eindeutig recht, nur wurden wir auch hier zu meinem Leidwesen ausgetrickst. Da sich ein Sträfling noch immer in der Zelle des besagten Täters befand, nahmen wir an er konnte nicht entkommen und versuchten mit allen Mitteln den Ausbruch sowie den folgenden Aufstand der Insassen zu unterbinden, erst als wir es geschafft hatten wieder Ruhe in die Anstalt zu bringen fiel uns auf das der Sträfling in der Zelle nicht Black Hood war. Wir wurden ausgetrickst!"

"Was können Sie unseren Bürgern empfehlen in so einer Lage?", quasselte die Radio Tussi weiter aber Alice hörte nicht mehr hin.
Hal war ausgebrochen. Was zur Hölle hatte er vor? Sie war in Panik. Schnell stieß sie die Autotür auf und lief auf den Eingang des Trailerparks zu.
"Betty! Betty!", schrie sie verzweifelt. Sie musste ihre Tochter finden und dann mussten sie zusammen raus aus der verfluchten Stadt.
Jughead riss den Kopf herum als er die verzweifelten Rufe Betty's Mutter hörte. Im selben Moment sprach Black Hood immer noch mit Betty.
"Kleines, ich bin wirklich enttäuscht von dir. Du hast dich an keine meiner Anweisungen gehalten. Bist jetzt sogar Mitglied einer Gang von Verbrechern. Ich denke, man muss dir mal die Augen öffnen. Sünden müssen bestraft werden, Betty!"
Betty wusste nicht mehr was sie sagen soll. Sie war erfüllt von nackter, kalter Angst.
Jughead nahm ihr das Handy aus der Hand.
"Hör mir mal gut zu, du Psychopath! Lass die Finger von Betty oder die Einzelhaft im Gefängnis wird dir wie ein Traumurlaub erscheinen! Ich meine es ernst, lass sie endlich in Ruhe und verzieh dich in eine Ecke deiner Zelle!"
Black Hood lachte hysterisch.
"Kleiner Jonesy, denkst du, ich darf in meiner Zelle ein Telefon benutzen. Streng deinen hübschen Kopf ein bisschen an. Wir sehen uns! Pass gut auf meine Betty auf!"
"Sie ist nicht deine Betty, verdammt!", schrie Jughead, aber Black Hood hatte schon aufgelegt.

Alice Cooper war endlich im hinteren Teil des Trailerparks angekommen und nahm ihre Tochter fest in die Arme.
"Betty, da bist du ja endlich! Sie haben es gerade im Radio gebracht! Wir müssen sofort verschwinden, dein Vater ist...", sprudelte aus ihr heraus.
"Ich weiß, Mom, er ist geflohen!", Betty klang unendlich weit weg. Sie sah Jughead aus leeren Augen an.
"Und ich denke wir wissen, wer ihm bei der Flucht geholfen hat", erklärte sie tonlos.
Jugehead nickte stumm. Es konnte nur jemand sein der einen abgrundtiefen Hass gegen die Serpents hegte und er wusste genau wer diese Person war.

Keiner von den dreien wusste, was er noch sagen sollte. Das hier war eine Katastrophe und es wurde immer und immer schlimmer.



***

💀


Black Hood beendete seine Rede und Penny drückte auf den Knopf, um den Anruf abzubrechen.
Er grinste sie bösartig an.
"Nun, meine erste Aufgabe ist erledigt. Wie wäre es nun mit dem Einhalten deines Versprechens?"
Er blickte Penny direkt an und wartete auf ihre Reaktion. Sie seufzte, stand auf und trat auf die Hinterseite des Stuhles, auf dem er saß, zu. Ein Klimpern war zu hören und ein Klacken. Nach und nach öffnete sie die Schlösser an den Ketten, mit denen sie Black Hood angekettet hatten. Mit einem lauten Klirren fielen die Ketten ab und Black Hood sprang vom Stuhl auf. Penny wich einen Schritt zurück. Er war unberechenbar und sie wollte eindeutig nicht durch seine Hand sterben, nicht, solange sie ihre Rache noch nicht hatte.
"Keine Angst, wir sind noch immer Partner und ich brauche dich also bleib ruhig!", er wandte ihr immer noch den Rücken zu schien aber ihre Angst förmlich riechen zu können.
"Ich denke ich werde mir mal ein wenig die Füße hier im Haus vertreten. Und eine Kleinigkeit zu essen könnte ich auch vertragen", er sah sich nicht um, sondern ging schnurstracks aus dem Zimmer.

Was hatte sie nur getan?, fragte sich Penny.
Sie hatte das Böse freigelassen und war ihm nun ganz und gar ausgeliefert. Gingen ihre Rachepläne zu weit? Hatte sie das Ganze nicht gut durchdacht?
Sie war sich nicht mehr sicher, aber das war jetzt auch egal.
Es war zu spät.
Einen Rückzieher würde es nicht geben.

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