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Auf eigene Faust

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Betty saß mit Gladys und Veronica auf der Verandastufe und blickte starr und völlig geschockt vor sich auf den Boden. Man hörte immer wieder wie Gladys leise wüste Beschimpfungen vor sich hin murmelte. Sie wusste ganz genau wer ihre Tochter entführt hatte und sie würde sie mit Sicherheit nicht so einfach davon kommen lassen. Diese miese kleine Schlampe Penny Peabody hatte wohl noch nicht genug von ihr, für Gladys kein Problem. Sie würde nur mit Freuden auch ihr anderes Auge herausschneiden.

Betty's Kopf war ein einziges Durcheinander. Sie hatten keinerlei Anhaltspunkte und wussten nicht, wo sie anfangen sollten zu suchen. Die zwei Wachleute hatten den kleinen Spalt in dem Holzzaun entdeckt und waren mit einigen der anderen Serpents, die nicht mit Jughead mitgegangen waren, in den dahinterliegenden Wald gegangen, um nach irgendwelchen Spuren zu suchen.

"Welche Möglichkeiten an Verstecken gibt es denn hier in Riverdale?", fragte Veronica vorsichtig. Gladys schnaubte verächtlich.
"Es gibt unendlich viele verlassene Häuser oder Bruchbuden in denen verschiedene kleine Gangs hausen. Bis wir die alle durchsucht haben, könnte meine kleine schon längst ... ", sie brach erstickt ab.
Betty sah sie mitfühlend an, doch sie traute sich nicht ihr ihre Hand auf die Schulter zu legen, geschweige denn sie zu umarmen.
Völlig unerwartet sprang Gladys auf. "Veronica, ich leih mir deinen Wagen!"
Veronica sah verwirrt zu Betty, nickte jedoch stumm mit dem Kopf.
"Was hast du vor?", fragte Betty als Gladys schon anfing sich zu entfernen.
"Sie muss durch den Wald gekommen sein, also ist sie irgendwo auf der anderen Seite des Waldes, dort fange ich an zu suchen!"
Betty zögerte keine Sekunde und lief ihr hinterher. "Ich komme mit!", stellte sie klar als sie mit Gladys wieder auf gleicher Höhe war.
Ruckartig drehte sich Gladys zu ihr um "Kindchen, du musst auf dich selbst aufpassen, ich kann dich nicht mitnehmen, das würde mir Jughead niemals verzeihen".
Betty schüttelte den Kopf, sie wusste das Gladys recht hatte, jedoch konnte sie einfach nicht hier herumsitzen ohne zu helfen. Flink huschte sie in Veronicas Auto und vernahm gerade noch einen leisen Ruf ihres Namens bevor sie die Tür zu zog. Gladys stieg auf der anderen Seite ein und keifte Betty an.
"Steig aus Cooper, ich habe keine Zeit für diese Spielchen!"
Betty's Kopf schnellte zur Seite "Los jetzt, wir verlieren kostbare Zeit!" Gladys seufzte und sie fuhren vom Parkplatz des Sunnyside Trailerparks in dem nun Veronica völlig zurückgelassen und alleine saß.

Jughead's Kopf schien zu explodieren. Er wusste nicht, was er machen sollte und schon gar nicht was er auf so ein Ultimatum zu antworten hätte. Weder seine Mutter noch seine kleine Schwester wollte er in der Nähe dieser beiden Irren haben. FP sah ihm gespannt zu und auch die anderen Blicke waren alle auf ihn gerichtet. Ihm musste etwas einfallen, und zwar schleunigst.
"Du erwartest von mir, meine Mutter zu opfern an Stelle meiner Schwester? Woher weiß ich das du Jellybean freilässt?", seine Stimme klang bei weitem nicht so stark und gefestigt wie er wollte.
FP schnappte hörbar nach Luft. Der Killer hatte seine kleine Jellybean? Ohne auf ein Zeichen von Jughead zu warten, wandte er sich an Malachai.
"Ich sehe über eure Drogengeschäfte hinweg, wenn ihr mir helft Penny Peabody und Black Hood ein für alle Mal zu vernichten!" Archie und die anderen der Bulldogs sahen sich untereinander verwirrt an. Hatte der Sheriff, die Hand des Gesetztes, wirklich gerade einer Bande von aufsteigenden Drogenhändlern ihre illegalen Aktivitäten erlaubt? Wo waren sich da nur reingeraten.

Malachai nickte selbstzufrieden und legte sich einen Finger an sein Kinn.
"Ich muss euer großzügiges Angebot erst mal mit meinen Männern besprechen, aber ich denke im Großen und Ganzen werden wir uns einige werden".
Süffisant grinsend wandte er sich an seine Gruppe und FP konnte seine Aufmerksamkeit wieder Jughead zuwenden. Der hatte das kurze Geplänkel zwischen seinem Dad und Malachai gehört und handelte instinktiv.
"Ihr bekommt meine Mom wenn ihr Jellybean wieder sicher zu Hause abliefert. Heute Nacht am Rande des Sweetwater River wartet Gladys auf euch. Ihr lasst Jellybean laufen und nehmt Gladys mit, okay?"

Gladys fuhr unterdessen wie ein Irre die alte Landstraße entlang die um den Wald und über den Sweetwater River auf die andere Seite des Waldes führte. Immer wieder blickte sie nervös zu Betty. Inständig hofft sie, dass das Ganze gut ausgehen würde, doch in ihrem Inneren wusste sie, das es nur eine Wunschvorstellung war. Das hier würde alles andere als gut ausgehen. Betty fingerte nervös an einem kleinen losen Faden ihres Pullovers herum, wenn Jughead wüsste, was sie gerade dabei war zu tun, wäre er außer sich vor Zorn. Und sie ermahnte ihn auch noch nicht Dummes anzustellen. Wie scheinheilig von mir!, dachte sie bei sich. Es dauerte fast zwanzig Minuten ehe sie das Ende des Waldes erblicken konnten. Gladys fuhr von der alten Landstraße auf einen kleinen unbefestigten Weg, der langsam in den Wald hineinführte.
"Ich weiß, wo sich dieses Miststück versteckt", murmelte sie vor sich hin und die tief hängenden Äste der Bäume streiften die Fensterscheiben des Autos. Plötzlich kam Betty ein Gedanke.
"Gladys, hast du etwas zur Verteidigung?"
Verwirrt blickte sie Betty an. "Was ist das für eine Frage, Mädchen? Du bist mit dem Serpentking zusammen, du solltest wissen das jeder Serpent immer sein Messer bei sich trägt", kopfschüttelnd fuhr sie im Schritttempo weiter.
Klar, dachte Betty bei sich, jeder trägt ein Messer außer ich natürlich, Scheiße!

Gladys riss das Lenkrad nach rechts und fuhr mitten in die Bäume hinein. Rings um sie ragte Blattwerk und Büsche auf. Das Auto wurde abgestellt und Betty hörte Gladys tief einatmen.
"Dort hinten ist ein altes, verlassenes Farmhaus, sie müssen es als Quartier ausgewählt haben, da es eines der abgelegensten Häuser hier in Riverdale ist. Die restlichen Meter schleichen wir uns durchs Gebüsch", sie wandte sich zu Betty und blickte sie durchdringend an.
"Ich muss meine Jellybean wieder heil nach Hause holen, sollte etwas schiefgehen dann nimmst du meine Kleine mit und ihr rennt zurück zum Wagen. Wartet nicht auf mich und macht keine Heldenaktionen, verstanden?"
Sie drückte ihr die Autoschlüssel in die Hände und setzte hinzu.
"Du musst auf beide Kleinen aufpassen, hörst du?" Betty verstand und nickte stumm.

Jetzt wurde es ernst und sie bekam es mit der Angst zu tun. Was würde sie machen, wenn sie angegriffen werden würde von Penny? Oder Jellybean überhaupt nicht mehr am Leben war? Was wenn ihr Vater auch in diesem Haus sein würde? Mit zitternden Knien stieg Betty aus und schlich hinter Gladys durch das Gebüsch. Bereit alles zu geben, um Jugheads kleine Schwester wieder zurückzubekommen.
Bereit sich dem zu stellen vor dem sie am meisten Angst hat.
Black Hood, ihrem Vater.



***


💀

Penny war euphorisch. Dieser dumme kleine Serpent tauscht wirklich seine eigene Mutter ein. Sie hatte gewusst, dass er natürlich seine kleine Schwester befreien wollen würde, aber das er es ihr so einfach machen würde, war ihr nicht klar gewesen.
Black Hood sah sie aufmerksam an, der Junge wartete auf eine Antwort, und sie nickte ihm vehement zu. Sie würde die kleine Göre an das Ufer bringen und im Gegenzug dafür Gladys erhalten. Und für Gladys hatte sie sich schon was Schönes einfallen lassen, die würde mehr als nur eine kleine Ritzerei von ihr erhalten, soviel war schon mal sicher.

Black Hood sprach mit eintöniger, rauchiger Stimme in das Telefon.
"Gut, deine kleine Schwester wird um Punkt Mitternacht am Ufer des Sweetwater River stehen, wenn deine Mutter dort ist darf sie nach Hause laufen, sollte es allerdings eine Falle sein, Jonesy, wird sie euer Zuhause nie mehr erreichen."
Er drückte auf den roten Knopf und es ertönte das Zeichen eines beendeten Anrufes. Das Handy wurde Penny wieder in die Hand gedrückt und er stand auf um nach unten vor den Fernseher zu gehen. Sollte sie sich doch selbst um dieses Balg kümmern, solche Dinge interessierten ihn nicht.

Jellybean schluchzte weiterhin unaufhörlich und Penny schubste sie genervt nach hinten.
"Halt doch mal deine Schnauze! Du darfst in ein paar Stunden wieder nach Hause also mach nicht so ein Drama draus, Kleines!"
Penny war schon in Gedanken bei all den schönen Dingen, die sie mit Gladys anstellen wollte und hatte kein Interesse mehr an ihrem kleinen Mittel zum Zweck.

Sie knallte die Tür hinter sich zu und ging nach unten zu ihrem Partner. Einen kleinen Fehler hatte ihr Plan noch, sie würde Gladys nicht alleine überwältigen können also musste sie Black Hood überreden ihr dabei behilflich zu sein. Im Wohnzimmer angekommen, ließ sie sich in einen der Sessel fallen. Black Hood ignorierte sie und starrte fasziniert in die Röhre.
"Du musst mitkommen, ich kann die Alte nicht alleine durch den Wald schleppen. Die ist zäh!", erklärte sie ihm.
Kurz nickte sein Kopf in ihre Richtung aber er gab ihr keine Antwort. Sie fasste das Nicken als ein Ja auf und überließ ihn wieder sich selbst.
Es waren noch einige Stunden bis Mitternacht und sie wollte sich schon mal vorbereiten für ihre neue Besucherin, die bald eintreffen würde.
Was würde das nur für ein Spaß werden!

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