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Kapitel 54

tw⚠️ etwas smut, verletzungen

Nach mehreren Gläsern Alkohol und jeder Menge Spaß begaben sich Jin und Namjoon um 2 Uhr nachts aus dem Club.

Laufen konnten die beiden so gut wie nicht mehr, weshalb Jin seinen Freund ein wenig stützen musste.

"Lass uns nach Hause fahren, Baby."

Jin musste aufgrund des Kosenamens kichern und nickte daraufhin nur.

Darüber, dass es total lebensmüde war, in deren Zustand Motorrad zu fahren, dachte Jin nicht nach. Ihm war das so ziemlich egal.

Sie setzten sich auf das Gefährt und befestigten die Helme auf ihren Köpfen.

Wenigstens daran dachten sie.

Danach startete Namjoon den Motor und fuhr aus der Parklücke zurück.

"Achtung, ich zeig dir jetzt mal wie schnell ich fahren kann."

Jin biss sich auf die Lippe und legte seine Arme um den Bauch des Älteren. Irgendwie turnte ihn diese männliche, angeberische Seite von Namjoon total an.

Seine Hände wanderten ein wenig nach unten, bis sie an Namjoons Gürtel ankamen.

Jin fing an zu grinsen und fuhr mit seinen Fingerspitzen unter den Gürtel und in die Hose.

Namjoon schien jedoch nicht viel davon zu bemerken, weshalb Jin seine Hand zurückzog und die Augen verdrehte. Dann halt nicht...

Namjoon brachte das Motorrad endlich auf die Straße und fuhr dann los.

Jin hielt sich gut fest, damit er auch nicht runterfiel. Jedoch war das bei Namjoons Fahrstil etwas schwer, denn dieser bestand hauptsächlich aus Schlangenlinien.

"Fahr mal gerade, du Lusche."

Sofort hielt Namjoon mitten auf der Straße an und drehte sich hinter zu Jin. Zum Glück befand sich gerade sonst niemand hier, immerhin waren sie ja auch in einem kleinen Dorf.

"Wie hast du mich gerade genannt?"

Jin versuchte ein Lachen zu unterdrücken, schaffte es aber nicht. Sofort verfinsterte Namjoon seinen Blick, schmunzelte jedoch kurz darauf.

"Ich zeig dir was ich kann, danach wirst du dich bei mir entschuldigen."

Namjoon drehte sich wieder nach vorne und ließ den Motor einmal aufheulen. Danach fuhr er los und versuchte so viel es ging mit seiner Maschine zu beschleunigen.

Ängstlich krallte Jin sich in Namjoons Jacke. Plötzlich war er wie vollkommen nüchtern und bekam Angst.

Namjoon fuhr viel zu schnell. Außerdem stand Jin unter Einfluss von Alkohol, weshalb es ihm viel schneller vorkam.

"Fahr' verdammt nochmal langsam, Namjoon!"

Seine Worte ignorierend, gab Namjoon direkt nochmal ein wenig mehr Gas und grinste dabei. Er liebte es zu zeigen, was er hat.

Jin schloss mittlerweile die Augen und betete, dass sie die Fahrt überleben würden.

Namjoon konnte sich danach definitiv was anhören.

"Äh...Jin?"

Jin öffnete seine Augen und sah vor zu Namjoon. Was hatte er denn jetzt?

"Ja?"

"Da ist ein Baum und er kommt irgendwie immer näher."

Auch wenn es stockdunkel war, konnte man den Baum durch die Scheinwerfer des Motorrads erkennen, auf welchen sie immer näher zufuhren.

Jin realisierte die Situation und riss die Augen auf.

Er überlegte was sie machen sollten, denn Namjoon war eindeutig nicht in der Lage dazu. Wie kam er auch nur auf die dumme Idee ihn fahren zu lassen?

"Du musst auf drei springen."

Da er sich nicht anders zu helfen wusste, griff Jin nach vorne und zog an Namjoons rechten Arm, sodass das Motorrad sich nach rechts bewegte und sie von der Spur abkamen.

Dabei zählte er von eins bis drei hoch.

"Eins, zwei, drei!"

Jin sprang und hielt sich dabei an Namjoon fest, damit dieser auch mit ihm kam.

Wären sie am Motorrad geblieben, hätten sie das ganze vielleicht nicht überlebt.

Mit einem starken Aufprall landeten sie auf dem Feld, auf welches Jin das Motorrad gelenkt hatte.

Jin stöhnte vor Schmerzen auf, denn Namjoon landete so gut wie auf ihm und dieser war nicht gerade leicht.

Sein Kopf war zum Glück durch den Helm geschützt, weshalb er sich da nicht verletzt hatte.

Das Motorrad flog sogar noch etwas weiter als die Zwei und landete mit lautem Geräusch ebenfalls in der Wiese.

"Fuck...du scheiß Alkoholiker."

Jin wusste nicht, weshalb er Namjoon ständig beleidigte, doch irgendwie war er total genervt. Wie konnten sie sich nur so betrinken?

So langsam realisierte Jin die ganze Situation und fing an zu zittern. Sie hatten gerade einen Unfall...zumindest so gut wie.

Das Adrenalin schoss durch seinen ganzen Körper und er fühlte sich so nüchtern wie noch nie zuvor.

Alles war ruhig, das einzige, was er hören konnte war sein Herz, welches laut pochte. Hatte er ihnen gerade vielleicht sogar das Leben gerettet?

Es war vielleicht nicht die charmanteste Lösung, vom Motorrad zu springen oder in das Feld zu lenken, doch Jin wusste sich in dem Moment nicht anders zu helfen.

Langsam versuchte Jin sich aufzusetzen, was ihm mit dem Schwergewicht auf ihm ziemlich schwer viel.

"Namjoon?"

Jin bekam etwas Panik, als er bemerkte, dass sein Freund die Augen geschlossen hatte und sich nicht bewegte. War alles in Ordnung? War er tot?

Nein, das konnte nicht sein. Er landete doch weich auf Jin, wenn, dann war er es, der Schaden davon trug. Doch eigentlich konnte er keine Verletzungen, außer ein paar Kratzer vielleicht, an sich finden.

Jin öffnete seinen Helm und nahm ihn ab, dasselbe wiederholte er bei seinem Freund.

Besorgt rüttelte er an Namjoon, doch er bewegte sich einfach nicht.

"Verdammt Namjoon, hör auf mit dem Scheiß!"

Jin schossen Tränen in die Augen. Was sollte er tun? Sie waren hier doch völlig allein, außerdem war es zwei Uhr nachts, stockdunkel und sie befanden sich mitten im Nirgendwo.

Er könnte also nicht mal die Adresse oder einen Standort angeben, wenn er einen Notruf rufen würde.

Jin wollte gerade seinen Freund von sich schieben, welcher auf seinem Schoß lag, als er plötzlich ein Schnarchen hörte.

"Das ist nicht dein scheiß Ernst."

Böse funkelte er seinen schlafenden Freund an und schrie einmal laut auf, doch davon wurde Namjoon nicht wach.

Er war stockbesoffen und deswegen in einem Tiefschlaf, um seinen Rausch auzuschlafen. Und wo konnte man das besser machen als auf dem Schoß seines Freundes?

"Jaja, schlaf ruhig. Glaub mir, wenn du aufwachst, wirst du das nicht überleben."

Böse lachend ließ Jin sich nach hinten in das Gras fallen.

All die Spinnen und Tiere, welche sich in dem Gras befanden, waren ihm gerade egal.

Er war verdammt müde von dem Schock, obwohl er vor einer Sekunde noch völlig wach war.

Das ganze war jedoch wohl einfach zu viel für ihn, weshalb er die Augen schloss und auch schon direkt ins Land der Träume fiel.


Well

Das war doch mal was🤩

Wie fandet ihr es? Zu unrealistisch, schräg oder habt ihr mitgefiebert?

Gerne Feedback geben und voten, danke! <3

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