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Kapitel 30


Am Abend musste sich Jin schon wieder von seinen Freunden verabschieden. Sie riefen ein Taxi und verabschiedeten sich ausgiebig voreinander, bevor Jimin und Jungkook zurück zum Flughafen fuhren.

"Wir telefonieren einfach viel und in spätestens drei Wochen sehen wir uns wieder."

Jimin lächelte seinen besten Freund an und umarmte ihn fest.

"Ich werde dich vermissen. Und bleib an Namjoon dran."

Leise flüsterte Jimin in Jins Ohr und grinste etwas.

Sie lösten sich aus der Umarmung und Jin ging zu Jungkook, während Jimin sich noch von den Anderen verabschiedete.

"Pass auf dich auf mein Kleiner. Wir sehen und bald wieder."

Jin umarmte ihn und atmete seinen Duft ein. Jungkook roch nämlich sehr angenehm, wobei sich Jin sehr wohl fühlte. Den Geruch würde er ebenfalls vermissen.

Als sich alle voneinander verabschiedet hatten, stiegen die zwei ins Taxi.

Sie winkten sich zu und traurig musste Jin mit ansehen, wie das Auto langsam wegfuhr. Noch lange sah er ihnen hinterher, bis Namjoon eine Hand auf seine Schulter legte.

"Kommst du?"

Jin sah zu ihm und starrte in seine Augen. Er musste an die Worte von Jimin denken, dass er an ihm dranbleiben soll. Doch er verwurf den Gedanken sofort, denn er wusste, dass das nie möglich sein würde.

"Ja, ich komm."

Jin lächelte ihn sanft an und ging dann mit Namjoon zurück zum Haus.

"Gibt es für heute noch etwas zu tun?"

Jin setzte sich neben Sunghee, welche vor dem Haus auf einer Bank saß und einen Tee trank.

"Nein, du hast den restlichen Tag frei. Du könntest was mit Namjoon machen."

Sie sah lächelnd zu dem großen Kerl hoch, welcher vor ihnen stand. Doch dieser schüttelte den Kopf.

"Ich kann nicht, ich besuch heute meine Eltern."

Jin sah sofort zu ihm hoch und war etwas verwirrt. Er dachte sie seien tot?

"Du könntest ihn mitnehmen. Jin ihnen vorstellen."

Sunghee sah Namjoon mit einem bestimmten Blick an, welcher ihn fast schon zwang, ja zu sagen.

"Na gut. Wenn er will kann er mitkommen."

Namjoon zuckte mit den Schultern, doch Jin war immer noch verwirrt. Lebten sie wohl doch noch?

"Aber ich geh jetzt. Also komm."

Namjoon lief los zu seinem kleinen Motorrad.

Jin lief ihm schnell hinterher und blieb einfach ruhig. Er wollte keine Fragen stellen, welche am Schluss unangenehm sein könnten.

"Hier."

Er gab Jin seinen Helm, doch nun hatte Namjoon keinen mehr. Jin dankte ihm und setzte sich den Helm auf.

Danach setzte er sich hinter Namjoon auf das Gefährt und hielt sich an seiner Hüfte fest. Doch diesmal umarmte er ihn nicht, wie er es schonmal tat. Immerhin sollte er ja laut Namjoon Abstand halten.

Sie fuhren diesmal etwas weiter weg vom Bauernhof. Sie näherten sich sogar einer kleinen Stadt oder eher einem Dorf, von dem Jin gar nichts wusste.

Kurz vor dem Ortseingang bog Namjoon rechts ab und parkte dann auf dem Parkplatz.

"Wo sind wir?"

Jin stieg ab und nahm seinen Helm runter. Er sah sich um, doch sah nur einen hohen Zaun. Moment, war das nicht...

"Na, auf einem Friedhof. Was denkst du denn?"

Namjoon verstaute den Helm und lief dann auf den Friedhof. Jin folgte ihm schnell.

Er hatte keine Angst, doch Friedhöfe waren für ihn trotzdem etwas gruselig.

Jetzt verstand er auch, was Namjoon mit Eltern besuchen meinte.

Die Gräber der beiden.

Sie liefen ein paar Meter, bis sie vor einem großen Grab ankamen. Es war schön mit Blumen und Kerzen dekoriert, außerdem sah es sehr gepflegt aus. Namjoon musste oft herkommen.

Namjoon kniete sich hin und schloß kurz die Augen, anscheinend betete er.

Jin stand nur zwei Meter hinter ihm und sah erstmal zu.

"Hallo Mama, hallo Papa. Ich bin's, Namjoon. Ich hoffe es geht euch gut. Mir schon, die Ernte dieses Jahr ist wirklich genial."

Jin fand es wirklich herzzerreißend, wie Namjoon so mit ihnen sprach. Als wären sie wirklich hier...

"Ich habe jemanden mitgebracht. Einen Freund."

Namjoon wank Jin zu sich, worauf dieser etwas überrascht war. Zögerlich kam er auf Namjoon zu und kniete sich neben ihn hin.

"H-hallo Mr. und Mrs. Kim. Mein Name ist Kim Seokjin und ich bin ein Freund ihres Sohnes. Es ist mir eine Ehre sie kennenlernen zu dürfen."

Jin verbeugte sich tief und lächelte sanft. Es fühlte sich für ihn an, als wären sie gerade anwesend.

"Ich wollte nur sehen ob bei euch alles gut ist. Ich vermisse euch."

Namjoon sah traurig auf die Blumen, welche übrigens wunderschön aussahen.

Jin hingegen sah zu Namjoon und spürte, wie ihm vereinzelt Tränen runterliefen. Namjoon liebte seine Eltern wohl wirklich sehr, auch wenn sie jetzt schon solange tot waren.

Jin wusste nicht ob es richtig war, doch er griff vorsichtig nach Namjoons Hand und drückte diese sanft. Dabei liefen ihm immer noch ein paar Tränen runter.

Namjoon sah langsam zu ihm auf und konnte nicht verhindern, dass er Jin sanft anlächelte. Er schätzte sein Mitgefühl sehr.

"Ich habe immer noch keine Schwiegertochter für euch, aber ich arbeite dran. Ich werde euch nicht enttäuschen."

Mit diesen Worten verbeugte sich Namjoon und stand danach auf. Jin tat es ihm gleich und wischte sich die Tränen weg.

Langsam verließen sie wieder den Friedhof und gingen zurück zum Motorrad.

Jin gingen dabei die letzten Worte nicht aus dem Kopf. Stand Namjoon wohl nichtmal auf Männer?

"Danke, dass du mich mitgenommen hast. Das bedeutet mir sehr viel."

Jin zögerte einen Moment, doch ging dann einen Schritt nach vorne und umarmte Namjoon. Dieser erwiderte auch sofort, weshalb Jin lächelte.

"Danke, dass du mitgekommen bist. Ich bin mir sicher, sie hätten dich sehr gemocht."

Sie lösten sich voneinader und sahen sich an.

Jin lächelte verlegen und war Namjoon wirklich dankbar. Dass er ihn mitnahm, war wirklich nicht selbstverständlich.

"Fahren wir wieder?"

Jin nickte und bekam wieder den Helm von Namjoon. Doch diesmal setzte er ihn für Jin auf und grinste ihn an.

Jin war gerade wirklich froh, dass Namjoon sein rotes Gesicht nicht sehen konnte.

Sie stiegen auf das Motorrad und Namjoon fuhr los.

Jin hielt sich erst wieder nur an der Hüfte von Namjoon fest, doch nach einiger Zeit traute er sich und lehnte sich an ihn. Dabei umarmte er seinen Bauch.

Jin war sich jetzt sicher es definitv nicht aufzugeben.

Er mochte Namjoon wirklich sehr und würde es sich nicht verzeihen, wenn er diese Chance liegen gelassen hätte.

Auch wenn Namjoon seinen Eltern eine Schwiegertochter versprochen hatte, war Jin sich sicher, dass sie auch einen Schwiegersohn akzeptieren würden.



Ich bin gerade in richtiger Heulstimmung deswegen musste das jetzt sein🤩

Danke für eure Glückwünsche und eure Unterstützung💜

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