Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

(9)

Katsuki P.O.V.

Er war gekommen. Deku hatte mehr als genug Gründe nicht da zu sein. Aber jetzt stand er vor mir. In dem grünen Hoodie, den ich so liebte, dazu eine einfache Skinnyjeans und seine roten Sneakers. Wie oft ich ihn auch sah, er fesselte mich. Das hatte ich in der letzten Woche ein ums andere Mal gemerkt.

Deku starrte mich an. Wahrscheinlich genauso wie ich ihn. Ich hatte mir Mühe gegeben. Er sollte sich daran erinnern. Dieser Tag sollte besonders sein.

„Warum?", riss er mich aus den Gedanken. Verwirrt sah ich ihn an.

„Warum hast du mich hergebeten? Warum gerade jetzt? Ist das ein Scherz für dich. Machst du dich gerne über mich lustig, verletzt du gerne-"

„Lieber Kacchan", unterbrach ich ihn, „Ich möchte gerne etwas Wichtiges mit dir besprechen." Seine Augen weiteten sich, als ich seinen Brief zitierte. „ ,Komm bitte nach der Schule aufs Dach. Ich verspreche dir auch, dich danach für immer in Ruhe zu lassen. Mir ist es sehr wichtig'. Ich habe diesen Brief oft genug gelesen, um mir jedes einzelne Wort einzuprägen." Mit einigen wenigen Schritten war ich bei ihm. Schaute zu ihm herunter. Mit glitzernden Augen blickte er zu mir auf.

„Ich habe den Brief nur nicht bekommen." Jetzt tauchte Verwirrung in seinem Gesicht auf. „Ich habe ihn nicht am Valentinstag bekommen. Ein Mädchen, dass ich aber nicht kenne, hat ihn mir aus dem Spind geklaut. Sie war eifersüchtig." Langsam erkannte er, was ich damit sagen wollte. Vorsichtig nahm ich seine Hände und führte ihn zur Decke. Darauf hatte ich einige Sachen ausgebreitet. Vorwiegend Essen, aber auch andere Dinge zur Deko. Deku setzte sich hin, betrachtete die Dinge. Wieder schaute ich auf meine Uhr. Noch eine halbe Stunde bis zum Feuerwerk. Ich atmete noch einmal tief durch. So nervös war ich wahrscheinlich noch nie in meinem Leben gewesen. Als Deku mich wieder ansah, fing ich an.

„Es tut mir leid. Alles was ich dir je angetan habe. Der Tag an dem ich dich von mir gestoßen habe, war der größte Fehler meines bisherigen Lebens. Es ist nicht deine Schuld. Das war es nie und wird es nie sein. Egal was ich dir angetan habe, du warst immer da. Ich habe dich gemobbt, so oft verletzt und trotzdem bist du mir nicht von der Seite gewichen." Aufgeregt tigerte ich vor ihm hin und her. Meine Arme fuchtelten wild in der Gegend herum. „Es gibt so viel, was ich dir sagen möchte. Die Zeit wird wahrscheinlich nicht ausreichen für all die Dinge, die du so sehr verdienst." Ich wollte ihm alles sagen. Von Anfang bis Ende alles erklären. Jetzt war meine Chance. „Schon damals, als ich dich von mir gestoßen und angefangen habe dich zu mobben, fühlte es sich nicht richtig an. Wenn ich den Zettel bekommen hätte, so wie du es wolltest, dann wäre ich auch aufs Dach gekommen. Versprochen. Denn ich wollte dich auch treffen. Aber dann habe ich Round face und dich im Klassenzimmer gesehen und wurde eifersüchtig. Ich dachte, ich hätte keine Chance mehr bei dir. Und deshalb bin ich dir sehr dankbar dafür, dass du hierhergekommen bist. Obwohl du es nicht musstest-" „Katsuki", unterbrach er mich. Meine Gedanken rasten und ich sprach einfach weiter. „Selbst, wenn ich-" „Katsuki" „gesagt habe, wie sehr ich dich hasse, du warst immer da. Für mich, das Arschloch. Ich bin abscheulich. Einfach schrecklich." „Kacchan hör endlich auf." Ich stoppte. Mein Blick wanderte zu Deku. In seinen Augen standen Tränen, doch er lächelte. Langsam stand er auf und ging auf mich zu. Dann schlang er seine Arme um meinen Körper und drückte mich an sich. „Danke."

Wofür?

Sein Griff lockerte sich, sodass er mir ins Gesicht sehen konnte. Er weinte, doch gleichzeitig erhellte ein Lächeln sein Gesicht. „Ich verzeihe dir." Plötzlich merkte auch ich etwas Nasses auf meinen Wangen. Ich weinte. Deku hob eine Hand und wischte mir die Tränen weg. Doch ich nahm sie und entfernte sie von meiner Wange. Dann drehte ich mich von ihm um. „Ich habe das nicht verdient."

Ich wollte ihm doch nur alles erklären.

„Wie kannst du jemanden nur verzeihen, der dich dein Leben lang fertiggemacht hat? Das verdiene ich einfach nicht. Ich-" Deku schlang seine Arme erneut um mich. Seine Brust an meinem Rücken gepresst und der Mund nah an meinem Ohr.

„Ich verzeihe dir. Egal was du dazu sagst." Sein Atem verpasste mir eine Gänsehaut. „Aber wieso bloß?" Er lachte kurz, mein Herz schlug höher.

„Weil ich dich kenne. Wahrscheinlich sogar besser als du dich selbst. Es tat mir sehr weh, was du getan hast. Ich weiß auch nicht, warum du dich von mir abgewendet hast. Zwischendurch dachte ich wirklich, ich hätte dich verloren. Trotzdem kennen wir uns schon länger als jeder andere. Ich glaube und verzeihe dir. Obwohl du mich anscheinend so gehasst hast." Bei seinen Worten fing ich an zu zittern. Meine Schluchzer wurden lauter, die Tränen liefen über meine Haut.

Das alles war einfach zu viel für mich.

Aber jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo ich ihm alles gestehen wollte. Es musste. Also drehte ich mich um. Sagte jedoch erstmal nichts. „Kacchan?" fragte er. Der Name kam ihm so leicht über die Lippen. Mein Spitzname. Und nur Deku durfte mich so nennen. Er sah mich fragend an. Damit er mir nicht entwischte, hob ich meine Hände vorsichtig an seine Wangen und hielt ihn mit sanften Druck fest. Seine Augen wurden immer größer. Dann legte ich meine Stirn an seine und schloss die Augen.

„Ich habe dich nie gehasst", flüsterte ich. „Ich könnte es gar nicht. Seit ich dich kenne hatte ich so ein Gefühl und konnte es nicht zuordnen. Immer wenn ich in deiner Nähe war, fühlte ich mich so komisch. Und der einzige Grund, warum ich dich von mir gestoßen habe ist der, dass ich mir selbst nicht eingestehen wollte, wie sehr ich für dich empfinde. Ich liebe dich, Izuku Midoriya."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro