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Deku P.O.V.

Ich rannte solange, bis ich nicht mehr konnte. Die Sporthalle und das Schulgelände lagen bereits einige hundert Meter hinter mir. Erschöpft stützte ich die Hände auf meine Knie und rang nach Luft.

Fast hätte ich es ihm gestanden. Mein Geheimnis wäre fast öffentlich geworden und er hätte mich ausgelacht oder noch schlimmeres getan. Das durfte ich nicht riskieren.

-Time Skip-

Nach meiner Flucht vor Katsuki war ich noch einige Zeit in der Stadt herumgegangen, hatte mir Geschäfte angeschaut und im Park entspannt. Obwohl man meinen Zustand nicht wirklich als entspannen ansehen konnte. Die ganze Zeit hatte ich mir Gedanken um das Gespräch mit Katsuki gemacht.

Hatte ich ihm zu viel verraten? Ahnte er von meinen Gefühlen? Wieso sah er so verwirrt aus, als ich ihm von der Versetzung erzählt hatte? Und was wird als nächstes passieren?

Entmutigt atmete ich aus, stand von der Bank auf und machte mich langsam zurück zum Internat, denn langsam wurde es dunkel.

Wie lange war ich weggewesen?

Bevor ich das Wohnheim betrat, atmete ich noch ein letztes Mal tief durch. Dann öffnete ich die Tür, schlüpfte hindurch und machte mich so leise wie möglich auf den Weg in mein Zimmer. Die große Uhr in unserem gemeinschaftlichen Wohnzimmer verriet mir die Uhrzeit. 19.25 Uhr. Na toll. An meiner Zimmertür angekommen fiel mir ein Zettel auf.

Deine Sachen sind im Zimmer. Ich habe nichts genommen oder sonst was damit angestellt. Tut mir leid.

Katsuki

Darunter war der Schlüssel zu meinem Zimmer befestigt. Zusammen mit der Notiz ging ich herein. Meine Sachen lagen geordnet auf dem Bett. Seufzend räumte ich sie weg, zog mir gemütlichere Sachen an und machte mich auf die Suche nach etwas Essbaren in die Küche.

„Hey Deku, geht es dir besser?" Erschrocken zuckte ich zusammen.

„Hallo Ochako, wie meinst du das?", fragte ich verwirrt.

„Katsuki sagte mir, du seist in der Umkleide umgekippt. Er hat dich dann zum Arzt gebracht. Deshalb warst du doch nicht mehr beim Unterricht, oder?"

Oh stimmt, ich war ja einfach abgehauen und hatte die restlichen Stunden geschwänzt.

„Naja, ein wenig besser geht es mir schon. Nur ein wenig der Kreislauf. Habe wohl zu wenig gegessen." Verlegen kratzte ich mir am Kopf. „Ich werde jetzt noch schnell was essen und dann gehe ich ins Bett." Ochako lächelte mich noch kurz an und verschwand wieder. Erleichtert atmete ich auf. Das war knapp gewesen.

Katsuki P.O.V.

Es hatte mich drei Tage gekostet das Mädchen ausfindig zu machen. Ich hatte sie noch nie in meinem Leben gesehen.

„Hey du, komm mal her", fuhr ich sie inmitten ihrer Freundesgruppe an. Aber es war mir egal. Sie fing an zu erröten, kam aber zu mir. „Du bist doch die gewesen, die den Zettel aus meinem Spind geklaut hat." Es war keine Frage. Sie wurde noch etwas röter als vorher und nickte schüchtern.

„Warum hast du das getan?" Meine Stimme war normal laut, hatte aber einen wütenden Unterton.

„I-Ich ... m-mag dich", flüsterte sie kaum hörbar. Doch mich interessierte nur eine Sache und die hatte nichts mit ihr zu tun.

„Hör zu, ich habe gerade ziemliche Probleme wegen der Sache. Wenn du mich wirklich so magst, hättest du es mir sagen sollen. Aber Briefe von anderen zu klauen, geht gar nicht."

Wow, wie ruhig ich sein konnte.

„Ich war eifersüchtig?". Es war eher eine Frage als Antwort. Meine Ruhe verschwand langsam.

„Ich kenne dich noch nicht einmal. Gib mir einfach den Brief zurück." Das Mädchen schaute noch immer schweigend zu Boden.

„Es tut mir wirklich für dich leid.Unter anderen Umständen hätten wir uns wahrschienlich kennenlernen können. Du bist nur eh nicht mein Typ und der Brief bedeutet mir sehr viel." Dann fing das Mädchen an zu schluchzen, nickte jedoch gleichzeitig und griff sich in die Jackentasche.

Hatte sie den Brief etwa die ganze Zeit über bei sich behalten?

Noch immer schluchzend übergab sie mir den Brief und ging zurück zu ihren Freundinnen. Ich steckte ihn mir ein, wand mich ab und verschwand auf mein Wohnheimzimmer.

Erst als ich allein war, faltete ich ihn auf und las.

Lieber Kacchan,

ich möchte gerne etwas Wichtiges mit dir besprechen. Komm bitte nach der Schule aufs Dach. Ich verspreche dir auch, dich danach für immer in Ruhe zu lassen. Mir ist es sehr wichtig.

Deku

Ich las den Brief wieder und wieder.

War es das, was ich dachte? Hatte ich vielleicht doch noch eine Chance bei ihm? Nein, jetzt nicht mehr. Außer ich ließ mir etwas einfallen.

Mit neuer Hoffnung faltete ich den Brief zusammen, legte ihn in die Schublade an meinem Nachttisch und zog mich zum Schlafengehen um.

-Time skip zum nächsten Morgen-

Wie auch die Nächte zuvor hatte ich ausschließlich von Deku geträumt. Hauptsachlich von Kindheitserinnerungen. Einige waren so schön gewesen, dass ich Angst hatte sie zu vergessen. Wobei ich mehr als genug hätte, die es gerne sollten. Jahrelang hatte ich Deku fertiggemacht, weil ich selbst zu feige war mit mir selbst ins Reine zu kommen. Ich hatte meine Gefühle zu ihm geleugnet, ihn dafür verantwortlich gemacht. Und trotzdem war er immer für mich da gewesen. Jetzt war es an mir für ihn da zu sein. Mich zehnfach zu entschuldigen und so viel wie möglich wieder gut zu machen. Das war ich Deku schuldig.

In wenigen Tagen fand in unserer Stadt ein Festival statt. Zu dem wollte ich mit Deku gehen. Am Ende gab es ein riesiges Feuerwerk, von dem er hoffentlich noch nichts wusste. Damit wollte ich ihn überraschen. Allein würde er es wahrscheinlich nicht mit mir gehen, weshalb ich die Hilfe von seinen Freunden brauchte. Round face und half 'n half würden mir bestimmt nicht helfen wollen, aber ich musste es einfach versuchen.

Zu meiner Überraschung hatten die beiden nach über einer halben Stunde diskutieren zugestimmt, als ich ihnen erklärt hatte, wie wichtig mir das Treffen war. Dabei hatte ich ihnen gestehen müssen, dass ich nicht nur auf Jungs stand, sondern auch seit vielen Jahren in meinen Kindheitsfreund verliebt war.

„Wenn du Deku noch einmal so verletzt wie früher, machen wir dich fertig", drohte mir Round face. Ihr Gesichtsausdruck verriet alles. Nur gut, dass ich das unter keinen Umständen wollte. Selbst wenn er mich nicht liebte, musste er die Wahrheit erfahren.

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