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4- Santa Claus

Langsam schlug Will die Augen auf und erblickte eine grosse Halle, in der reges Treiben herrschte. Überall liefen Elfen umher, Maschinen spuckten Spielzeuge aus, überall blickten Lichter, der Duft von Lebkuchen erfüllte die Luft. Und über all dem sass ein grosser weiss haariger Mann, mit dickem Bauch, in einen roten Mantel mit Gürtel und goldenen Manschettenknöpfen gehüllt, auf dem Kopf eine rote Zipfelmütze.
Der Weihnachtsmann.
" Hope!" Beim Klang seiner Stimme, zuckte das Mädchen ein wenig zusammen, bevor es sich verneigte.
" Komm zu mir!" Forderte er sie freundlich auf und als Will sich erhob, war alles anders. Ihre Füsse schienen über dem Boden zu schweben, ihre Beine kamen ihr länger vor, sie fühlte sich grösser und erwachsener, ihr sonst dunkles Haar, leuchtete in einem hellen blond. Ohne zu zögern ging sie auf den Weihnachtsmann zu.
" Ihr habt gerufen Santa?" Fragte Hope.
" Erinner dich Hope!" Erwiderte der Mann und beinahe sofort schoss einer scharfer Schmerz durch ihren Kopf, während Bilder vor ihrem Inneren Augen vorbeizogen. Sie sah sich in einem Auto sitzen, draussen schneite es. In dem Auto sassen noch vier weitere Personen, zwei Erwachsene und zwei Kinder. Die beiden anderen Kinder starrten auf ihre Handys, die Erwachsenen diskutierten lautstark: Warum muss dein Vater auch in South Dakota wohnen!" Beschwerte sich die Frau am Steuer.
" Dafür kann ich doch nichts!" Empörte sich ihr Beifahrer.
" Nächstes Jahr soll er zu uns kommen!" Erwiderte die Fahrerin patzig.
" Du weisst, dass kann er.... Pass auf!" Im nächsten Moment begannen die Insassen zu schreien, als das Haus die Leitplanke durchbrach und sie einen Hang hinunter rasten und sich das Auto mehrfach überschlug.
Hope fühlte nichts als Schmerz.
Dann verstummten schlagartig alle Schreie und es wurde dunkel um Hope herum.
Sie wusste, dass sie gestorben war, ebenso wie Ihre Familie. Ein weiteres Bild zeigte Hope in einer grossen Halle, vor ihr stand ein grosser dicker Mann im roten Mantel mit roter Mütze, neben ihm schwebte ein junger Mann, dessen Haar golden im Licht glänzte.
" Was denkst du Gabriel? Ist sie geeignet, einen Fall für mich in New York zu übernehmen?" Fragte der ältliche Mann.
" Sie hat ein reines Herz. Weihnachten bedeutet ihr unglaublich viel. Sie ist gläubig. Fragt sie, ob sie es möchte."
" Hope, weisst du wieso du hier bist?" Das Mädchen schüttelte den Kopf.
" Du bekommst die Chance ein Engel zu werden, Hope. Und als solcher möchte ich, dass du an Weihnachten auf die Erde gehst und einen Fall in einem Waisenhaus für mich übernimmst. In diesem Waisenhaus herrscht nichts als Trauer, Kälte und Unglaube. Was denkst du?"
" Ich soll ein Engel werden?! Wieso ich?" Fragte die junge Frau entgeistert.
" Weil du immer gläubig warst. Du hast ein gutes und reines Herz." Erklärte Gabriel dem Mädchen.
" Dann möchte ich euch helfen!" Erwiderte Hope mit fester Stimme.
" Komm Mädchen." Gabriel winkte sie zu sich und legte ihr dann die Hände auf  die Schultern. Im nächsten Moment spürte sie Schmerz. Der Schmerz kam von ihren Schulterblättern. Es war, als würden ihr Messer in den Rücken gerammt werden. Doch als sie den Kopf wandte, erkannte sie etwas weisses und fedriges.
<<Flügel >>Schoss es ihr durch den Kopf, bevor sie vor Schmerz auf die Knie fiel.
Die nächste Erinnerung zeigte sie im Büro des Weihnachtsmann.
" Du bist nun bereit. Du wirst als vierjähriges Waisenkind nach New York gehen. Du wirst keine Erinnerungen mehr haben. Dein Name lautet Will." Hope nickte.
" Viel Glück, Will." In dem Moment schien Hope zu fallen und alles wurde weiss.
Plötzlich riss der Strom der Bilder ab und nun stand Hope wieder vor dem Weihnachtsmann.
" Wieso habt ihr mich gerufen?" Fragte das Mädchen ihren gegenüber.
" Bald ist Weihnachten, Hope. Du hast nicht mehr viel Zeit. Wir müssen handeln. Verändere deine Strategie. Kümmere dich erst um die Mädchen. Setze deine Magie ein. Mache ihnen eine Freude. Versuche herauszufinden, wieso die Leiterin so kalt herzig ist. Heiligabend ist in wenigen Tagen, Hope. Du bist unsere Hoffnung. Ohne Engel, würde der gute Glauben und Weihnachten aussterben." Hope nickte nur nachdenklich.
" Ihr seit nicht böse auf mich oder?" Fragte sie dann ganz leise.
" Böse mein Mädchen?" Schüchtern nickte sie.
" Nein, um Gottes Willen. Dies ist dein erster Auftrag. Heutzutage sind die Menschen ungläubig und egoistisch. Es wäre ein Wunder, sie alle verändern zu können. Auch so bin ich stolz auf meinen Engel." Ein kleines Lächeln stahl sich auf Hopes Gesicht.
" Na komm!" Der Weihnachtsmann breitete die Arme aus und schloss seinen Engel in die Arme, bevor er sie wieder zurück auf die Erde schicken würde.
" Ich muss gehen!" Mit diesen Worten löste sich Hope vom Weihnachtsmann, welcher nickte und im nächsten Moment verschwand die Werkstatt und Hope stand allein im weiss. Überall war weiss. Als sie einen Schritt machte, knirschte es unter ihren Füssen und als sie sich umdrehte, konnte sie in weiter Ferne die Werkstatt erkennen, dann begann sie zu laufen. Immer weiter. Ihre Füsse schienen zu schweben, als der Schnee unter ihr davon flog.
Dann plötzlich gab es einen Ruck....
Und Will riss die Augen auf. Sie lief nicht länger, sondern lag in ihrem Bett im Waisenhaus. Als sie ihre Hände ans Gesicht führte, waren diese kalt. Also kein Traum. Sie war tatsächlich noch immer Hope, die bei einem Unfall gestorben und nun ein Engel des Weihnachtsmann war. Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des kleinen Mädchen. Wie schön es doch sein würde, den Mädchen heute eine Freude zu machen. Sie würde ihnen ihre Kräfte offenbaren, ja das würde sie tun. Mit diesem Gedanken schlief Will wieder ein.

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