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• Kapitel 6 •

Die Kälte raubt mir den Atem, als ich den Garten betrete. Der Geruch nach Blumen und Erde schlägt mir entgegen.

Und dort. Dort sitzt sie. So unglaublich schön.

Ich bin verzaubert.

"Lyla..." sage ich, um sie nicht zu erschrecken. Sie dreht sich zu mir um und ich gehe einige Schritte auf sie zu. Sie sitzt auf einer Bank unter einem Effeu-verzierten  Pavillon und ist in eine braune Wolldecke eingehüllt.
Ich stecke die vor Kälte schmerzenden Hände in meine Hosentaschen.
"Ach Thommy... Komm zu mir, du frierst doch." wispert sie. Ich sehe mich verlegen um, nur um zu sehen, dass uns niemand beobachtet.
Dann gehe ich langsam auf sie zu und setze mich neben sie auf die Bank. Sie streckt mir einen Teil der Decke entgegen und ich nehme die Einladung dankbar an.
"Thommas... Sieh nach oben." Ich Folge ihren Anweisungen und dort erstreckt sich der Blutmond über den nebligen Weiten der naheliegenden Wälder. Einige Wolken ziehen vor den Mond und verdunkeln die Landschaft.

"Thomas es gibt einen Grund weshalb ich dich hierher gerufen habe. Ich brauche einen ungestörten Moment, mit dir zusammen." Ich sehe wieder zu ihr hin und vergesse alles um uns herum. Sie rückt näher an mich heran und berührt meine Wange.
"T-Thomas, ich habe Angst..." Sie schluchzt leicht und ich nehme sie in den Arm. Sie fühlt sich warm an und ihr Körper zittert leicht unter dem Schluchzen.
"Lyla, du kannst mir alles sagen, das weisst du."
"Ich weiss."
Sie hebt ihren Kopf und blickt mir tief in die Augen.
"Es ist nur... Ich habe Angst... Meine Vergangenheit..." Stammelt sie vor sich hin.
Ich sehe sie erwartungsvoll an.
Sie wischt sich die Tränen aus den Augen und sagt selbstsicher :"Ach weisst du was Thomas, egal, aus diesem Grund wollte ich dich nicht sprechen. Lass uns einfach den Abend geniessen."
Ich bin verdattert. Sie wirkte, als brauche sie Hilfe und plötzlich das... Komisch...
"Bist du sicher Lyla ich..." Sie fällt mir ins Wort :"Ja, lass es gut sein."
Sie legt ihre Hand an mein Kinn und zieht meinen Kopf ganz Nah zu ihrem. Unsere Nasen berühren sich schon fast.

"Thomas, ich liebe dich."

Unsere Lippen treffen sich und ein leidenschaftlicher Kuss entwickelt sich daraus. Ihre Lippen fühlen sich warm und geschmeidig an. Meine Hand kommt auf ihrer Hüfte zum ruhen, währen ihre meinen Rücken hinauf zu meinem Nacken wandert, wo sie lieblich durch meine Haare fährt. Ein Stöhnen entfährt mir.

"Ich liebe dich auch Lyla."

Wir küssen uns weiter jedoch nicht so intensiv wie vorhin. Ich Frage mich, wieso das hier unser erster Kuss ist. Wir beide haben schon seit einiger Zeit ein Auge auf uns geworfen, es uns jedoch noch nie eingestanden.

Ich erstarre, als ich plötzlich heftige Kopfschmerzen bekomme. Mein Kopf fühlt sich überfüllt an und ich beisse die Lippen zusammen, dass sich eine weisse Linie bildet. Die Erinnerungen aus meinem Traum überrollen mich wieder unerwartet.

Es war Tom. Ich kannte ihn schon einige Jahre und dachte ich würde ihn fast so gut, wie mich selbst kennen. Doch da habe ich mich anscheinend getäuscht.
Er war es, der die Idee hatte und sie mir verschwörerisch zuflüsterte. Die Worte hallen immer noch in meinem Kopf.
Wieso sollte er so etwas schreckliches tun wollen?

Lylas Worte reissen mich aus den Albtraumhaften Gedanken zurück. Sie scheint wieder in Ordnung zu sein, und all die Ängste und Trauer sind aus ihrem Gesicht verschwunden. Jetzt zeichnet sich dafür Besorgnis in ihren Augen.
"Thommas, bist du in Ordnung?"
Erst jetzt merke ich, dass ich mir, die Augen starr in die Ferne gerichtet, so fest auf die Lippe gebissen habe, dass es anfing zu bluten.
"Lyla... Ehm, nein nicht wirklich, diese Kopfschmerzen."
Ich greife mit meiner Hand zu meinem Kopf und merke erst, als ich mir durch die Haare fahre, wie fest ich geschwitzt habe.
"Du solltest auf den Zimmer gehen, kann ich die irgendwie helfen?", fragt Lyla.
"Nein... Aber ich sollte jetzt wirklich nach oben gehen."
Ich stehe auf und will wieder rein gehen, als Lyla mich am Arm packt.
"Versprich mir, dass du auf dich aufpasst und falls etwas ist, ruf mich oder, hol einfach Hilfe." Sie drückt mir einen Kuss auf die Wange, die förmlich glüht und ich trete zurück in den Gang und somit in die Kälte.

Was uns zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, wir waren nicht alleine, jemand hat uns beobachtet...

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