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Freedom-Larry pt1



,,Mom Leck mich" schrie ich meiner Mutter entgegen und schnappte meine Jacke vom Kleiderhaken.
,,Louis William Tomlinson, Wage es dich einen Fuß vor die Haustür zu setzen und-" schrie sie laut, als ich jedoch die Tür hinter mir knallen lies, war es nur noch ein stumpfes Geräusch.

Draußen war es windig, was ja nicht unnormal war für einen Sommertag. Von weitem zog schon ein Regen her, aber das war mir nun egal. Ich hatte eh alles wichtige dabei, da ich geplant hatte bei meiner Freundin zu übernachten. Wir hatten Jahrestag und fühlten uns bereit einen Schritt weiter zu gehen als nur küssen, doch nach diesem Streit konnte ich El nicht auch noch gebrauchen. Sie mochte es nicht wenn ich und Mom Streit hatten und Mom würde dort nach mir gucken.

Als ich in den Himmel sah, erkannte ich ein leichtes Bild des Mondes der die Form einer Sichel hatte.

Bevor Mom mich kriegen würde, ging ich schnellen Schrittes einfach in die Stadt. Naja. Ins Städtchen. Wir hatten nicht viel aber alles was wir bräuchten. Ein kleines Hotel inklusive Gaststätte, einen Kleiderladen und ein paar andere Läden.

In der Innenstadt angekommen, holte ich mir was zu trinken und tippte auf Els Kontakt auf meinem Handy.

,,Hey babe, wo bleibst du?" fragte sie freundlich und man hörte dass sie lächelte.
,,Sorry Schatz, ich kann nicht zu dir, Mom und ich hatten einen Streit und bei dir würde sie mich finden, es tut mir schrecklich leid" entschuldigte ich mich. ,,Mach dir keine Gedanken Louis, nur wo schläfst du?" hakte sie nach.

,,Weiß nicht, Hotel oder so" seufzte ich. Nach diesem Streit würde meine Mutter mich so schnell nicht mehr sehen. Was fällt ihr auch ein? Alles war perfekt bis dieses Arschloch gekommen ist. Erst zwingt sie mich zu Abendessen mit ihr und ihm, und jetzt? Jetzt soll er bei uns einziehen, und das obwohl Mom genau wusste dass er mich verabscheute. Ich wusste dass ich zu wenig Fleisch auf den Rippen hatte, ich wusste dass ich mehr in der Schule machen müsste, mir war klar dass in meinem Leben viel falsch lief. Also nochmal zum mitschreiben.

Ich war ein 17 Jahre alter Junge, der viel zu dünn war und kaum aß, lieber meine Nase in dicke Schmöker vergrub als die Mathehausaufgaben zu machen, und was er ebenfalls an mir verabscheute war, meine Sexualität. Ich wusste relativ früh, mit 14, dass ich nicht nur auf Frauen stand sondern auch auf Männer. Aufgefallen ist es mir als ich die neue Serie angefangen hatte und meine Augen nur auf dem wilden Rebellen lagen. Ich stand sofort, als ich mir sicher war, dazu. Ich verheimlichte es nicht, outete mich bei meiner Familie, damals hatte ich Dad noch.

Keiner hatte ein Problem und dann kommt dieses Arschloch Steve. Verzaubert Mom von allem, und zu mir war er schrecklich. Als er mal hier übernachtet hatte, hatte er Mom überredet essen zu gehen. Nicht so dass es schlimm wäre wenn Mom ohne mich essen geht, aber in mein Lieblingsrestaurant wo ich seit Wochen hin wollte. Und danach sind sie in das Theaterstück, in das ich wollte. Steve wusste das und hatte es gezielt so geplant, mir eine reinzudrücken. Mom fand dass ich übertreibe, aber das dachte sie erst nach Steves Satz, Ich zitiere, ,,Louis, Stell dich doch nicht so an, wir haben das nicht mit Absicht gemacht, du benimmst dich wie ein Kleinkind"

Sein Plan war es von Anfang an, Mom zu sabotieren bis ich ausziehe und ja das hatte er nun geschaffen. Wenn Mom mal nicht da war, beleidigte er mich und behandelte mich wie Dreck, aber Mom mochte mich eh nicht. Eine Mutter die ihr Kind liebt, hört ihm zu. Sie sieht wenn es dem Kind schlecht ging. Und sie kümmerte sich dann darum. Eine Mutter ignorierte nicht wenn das Kind abmagert. Oder das Leben nur damit verbringt das perfekte Leben von fiktiven Figuren nach zu sehnen.

Meine Mutter war mal so, aber seit Steve nicht mehr. Und jetzt wollte sie dass er einzog. In das Haus dass mal mir gehören sollte, aber das konnte ich mir jetzt abschminken, denn es würde wahrscheinlich dann ihrem Kind gehören. Oh das habe ich total vergessen zu erwähnen. Mom ist schwanger von ihm. Sie konnte sich nicht um ein Kind kümmern und besorgte sich das zweite.

Wütend stand ich wieder von der Bank auf und holte mir was zu trinken beim nächsten Starbucks.

Ein einfaches Wasser mit Eiswürfeln reichte mir. Es war komisch dass mein Handy nicht klingelte und irgendwie wollte ich wissen was Mom gerade machte. Niall mein bester Freund konnte von seinem Zimmer in unser Haus reinsehen, also klingelte schon bei ihm das Handy.

,,Bro, was war vorhin bei eurer Familie los? Wo bist du" fragte er direkt.
,,Mom will das der Drecksack einzieht, siehst du was sie gerade macht?" fragte ich ihn.
,,Warte kurz" sagte er und man hörte wie sein Bett quietschte als er aufstand.

,,Sie lächelt. Sie und Steve umarmen sich und essen etwas" sagte er und es fühlte sich an wie ein Schlag unter die Gürtellinie. Es war ihr egal dass ihr einziges Kind gerade im fast schon dunklen alleine rumlief. Mit 30% Akku. Ohne Geldbeutel.
Eine kleine Träne rollte über meine Wange und schnell wischte ich sie weg. Ich lief den ganzen Abend durch den Park bis es wirklich dunkel war. 22 Uhr mindestens. Ich sah von weitem dunkle Gestalten und begann zu joggen. Mein Rucksack stoß mir unsanft in den Rücken weshalb ich einmal schmerzhaft aufstöhnte, als er mir direkt ins Kreuz stieß.

,,Au, fuck" fluchte ich und nahm den Rucksack. Die Glasflasche war der Täter, also schmiss ich sie direkt in einen Mülleimer und sah das Hotel, vielleicht könnte ich mich da eine Nacht ein schleimen.

Es war nur noch ein alter grisgrämiger Mann stand hinter der Rezeption. Seine Haare waren kaum vorhanden und wenn nur in grau und kurz. Auf seinen eintönigen Augen saß eine alte Runde Brille mit tausend Kratzern.

,,Was willst du Bursche" fragte er laut. Nett, dachte ich mir. Die Chancen hier zu bleiben waren wahrscheinlich sehr gering aber nicht unmöglich. Ich setzte mir das beste charmante Grinsen aufs Gesicht und ging selbstbewusst auf ihn zu.

,,Sehr geehrter Mr.Joe, hätten sie ein Zimmer für eine Nacht" fragte ich ihn. Sein Name stand auf einem schwarzen Zettel, der auf seinem Hemd klebte.

,,Wir haben viel frei, würden sie direkt bezahlen" fragte er. Schwer schluckte ich. ,,Ich habe kein Geld, kann ich irgendwas machen um hier zu bleiben" fragte ich nun unsicher. Ein perverses Grinsen huschte ihm ins Gesicht. Auffällig sah er sich in den Schritt und in diesem Moment wurde mir klar was er verlangen würde.

Ich musste hier weg, aber ich brauchte das Zimmer. Ich wollte schon mit den Schultern zucken, als ein junger Mann wütend her kam.

,,Wir sind hier nicht die Wohlfahrt junge, wenn du nicht bezahlen kannst musst du gehen" sagte er laut und bestimmend. Ich war ihm dankbar und auch böse im gleichen Moment. Genervt schnaubend lief ich vor die Tür und setzte mich auf eine große Bank.

Nach zehn Minuten als es halb 11 schlug, öffnete sich eine kleine knirschende Tür und ich drehte mich ihr entgegen. Es war ein Hintereingang vom Hotel und der Junge von vorhin kam raus. Er hatte eine schwarze Beanie auf dem Kopf und war gekleidet mit einer schwarzen Jeans und einer schwarzen Jeansjacke. Bei jedem anderen hätte es ausgesehen wie ein fünfzehnjähriger in seiner Emo-Phase, bei ihm war es...stylisch. Schick.

Sein Blick schien jedoch angespannt und wütend. Schnell sah er sich um und sah mir direkt in die Augen. Seine Grünen Augen trafen direkt auf meine blauen.

Mein Atem stockte. Schwer schluckte ich, als er zielstrebig auf mich zu kam.
,,Willst du hier schlafen" lachte er ironisch. ,,Ich könnte darauf verzichten, aber du musstest mich ja von dem Hotelzimmer verscheuchen" gab ich bissig zurück. ,,kleiner, Ich habe dich vor dem alten Sack beschützt, du bist bestimmt nichtmal volljährig und Mr.Joe ist ein kleiner pädophiler, also sei froh, warum schläfst du nicht zuhause" sagte er deutlich genervt. ,,Warum interessiert dich das überhaupt?" zickte ich ihn an. ,,Ich möchte morgen auf dem Weg zur Arbeit keine Polizei wegen Totem und Vergewaltigtem Dummen Teenager anrufen müssen" lachte er.

,,Fick dich" grummelte ich und sah von ihm weg. ,,Willst du bei mir pennen, Ich hab ne kleine Wohnung und die Couch is frei" seufzte er schließlich. ,,Du hast aber so sehr an Vergewaltigungen gedacht, woher weiß ich dass du selber keiner bist" dumm! Dumm Louis! Er bietet dir Rinnen Schlafplatz und du bist sassy! Warum spreche ich überhaupt mit mir selbst.

,,Komm mit und laber keinen scheiß" sagte er immernoch genervt und ging los. Schnell sprang ich auf und joggte neben ihm her. Er war riesig, weshalb sein Schritt doppelt so groß war wie meiner, was bedeutete, ich musste ihn hinterherrennen.

,,Wo wohnst du?" fragte ich hechelnd. ,,Außerhalb der Stadt, in einer Minute sind wir bei meinem Auto" antwortete er mir auf meine Frage und drückte auch schon auf einen Knopf bei seinem Schlüssel. Ein kleines Auto blinkte auf und er steuerte darauf zu. Wie ein Hund einem Besitzer nachrannte, rannte ich nun ihm hinterher. Wie hieß er eigentlich? ,,Wie heißt du eigentlich?" Stellte ich meine zweite Frage. ,,Harry" sagte er stumm. ,,Schöner Name, ich bin Louis" sagte ich und fühlte mich dumm.

Ich setzte mich auf den Beifahrersitz, ich war noch nicht mal angeschnallt als er schon dachte loszufahren.

Das Radio war in einer angenehmen Lautstärke, also laut, aber nicht so laut dass alle hörten was man hörte.
Leise summte ich zu Cardigan von Taylor Swift mit. Eleanor hatte mich zu einem fangirl gemacht.

,,Willst du mir jetzt sagen warum du nicht zuhause pennst" fragte Harry und unterbrach Taylor damit. ,,Pschttt" zischte ich. ,,Du kannst ihren Song nachher in Dauerschleife hören aber verbiete mir nicht den Mund" knurrte er.

,,Mum und ich hatten Streit" umschrieb ich es. ,,Streit? Mehr nicht? Um was ging's" hakte er nach. ,,Ihr Freund ist ein Arschloch was sie manipuliert und jetzt ist ihr es egal dass ihr einziges Kind abgehauen ist" sagte ich und spürte wieder die Tränen in meinen Augen.

Stur blickte ich aus dem Fenster, bis ich eine große Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Alles in mir zog sich zusammen, warum war die Berührung so angenehm. Leicht knetete er meinen Oberschenkel nun, was mir eine Gänsehaut verpasste.

,,Lewis, Es ist nicht schlimm verletzt zu sein" hauchte er. ,,Louis" schniefte ich leise. Harry beantwortete das nur mit einem tiefen kichern.

,,Louis, Es ist nicht schlimm Emotionen zu zeigen, du bist noch weniger männlich wenn du weinst und verstecke es niemals." Sagte er ruhig weiter.
Leicht nickte ich.

Nach weiteren fünf Minuten und einem Lied von Zayn Malik's neuem Album parkte Harry vor einem kleinen Haus. Mehrfamilienhaus eher.

Wir stiegen aus und waren kurz später in einer kleinen Wohnung. Durch die hellen Lampen, sah alles sehr einladend aus. Man könnte fast sagen hier würde eine Frau leben, und kein vielleicht 21 Jahre alter Junge oder Mann. Wie man es sieht. Vielleicht hatte er ja eine Freundin mit der er hier lebte. Den Bilderrahmen nach zu urteilen könnte es sogar sein, da auf ein paar Bildern eine junge Frau war, manchmal braune und auf ein paar mit blonden Haaren.

,,Ist sie deine Freundin?" fragte ich vorsichtig. ,,Wieso willst du das wissen? Eifersüchtig? Nur zur Information, das ist meine Schwester, also keine Sorge" grinste er frech. Seine Augen funkelten mich an, aber es würde eh nichts passieren. Er war wahrscheinlich straighter als der Papst und ich hatte eine Freundin. Eleanor. Louis warum machst du dir darüber auch überhaupt Gedanken.

,,I...Ich habe eine Freundin" stammelte ich weniger selbstbewusst als ich es wollte. ,,D....Du könntest doch auch bei ihr schlafen" machte er mich nach. ,,Meine Mum würde mich dort suchen" verteidigte ich mich. ,,Du müsstest die Tür nicht aufmachen" forderte er mich heraus.

,,Ich weiß dass du mich attraktiv findest, du weißt es nur noch nicht" grinste er und kam meinem Ohr gefährlich nah.

,,Bild dir mal nix ein, du Alter Sack" sagte ich und bekam nur ein Zwinkern. Idiot. Ja er war wirklich...er sah aus wie ein verdammter griechischer Gott und seine Art, die ich bis jetzt kannte war ebenfalls...Er zog mich mehr an als Eleanor. Nein...Naja...doch.

,,Hast du was zum pennen dabei? Ich kann dir noch ne Dusche anbieten, oder ne Badewanne, was du bevorzugst, weil du musst ja durchgefroren sein" sagte Harry nun wieder normal. ,,Ja danke" lachte ich. Mir war wirklich etwas kalt geworden und ich liebe Baden.

,,Baden?" Hakte er nach. ,,Wenn es keine Umstände macht" nickte ich zustimmend. ,,Dann gucken wir mal, ich habe ein Rosenbad da, ein Lavendel, ein Pfefferminz und ein Eucalyptus" las er vor und hielt mir vier Flaschen hin.

Ich würde zu gern im rosenbad baden, aber das wäre bestimmt gefundenes Fressen für ihn. ,,Also das mit den Rosen" lachte er süß. Nein...er lachte dumm natürlich. Er war ja auch nicht toll.

Ich musste aufhören anfangen zu schwärmen. Ich hatte El. Obwohl wir eh oft stritten, und naja es mehr eine oberflächliche Beziehung war, trotzdem. ELEANOR. E L E A N O R. Ich liebe Eleanor.

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