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Oster-Special 2022

Vorwort

Willkommen zum Oster-Special dieses Jahres!

Eigentlich war gar nichts für dieses Ostern geplant. Allerdings habe ich ein wenig gegrübelt und bin auf die Idee für dieses Specials gekommen. Das besondere hier: Jesse und Victor spielen mal nicht die Hauptrolle. Natürlich, Adrian und Elliot haben zwar ihr eigene Sidestory spendiert bekommen, aber ich hatte das Gefühl, dass sie auch mal ein Kapitel in der Hauptstory verdient haben. (Auch wenn es nichts mit der eigenen Story zu tun hat.)

Ich hoffe, ihr seht das genauso und habt Spaß beim Lesen!

Falls ihr die Sidestory übrigens noch nicht kennt, schaut doch gerne ein,als bei „Unbalanced" vorbei.

Ich wünsche euch ein wunderschönes Osterfest!
Wir sehen uns beim nächsten regulären Kapitel.

Liebe Grüße
Goldkirsche



Adrian rubbelt mit dem Handtuch über seine nassen Haare, während er aus dem Badezimmer tritt. Seine Augen legen sich auf Elliot, der sich auf das Sofa gefletzt hat und gelangweilt durch den Streamingkanäle streift. Mit hochgezogenen Augenbrauen hält Adrian hinter ihm, um sich auf seinen Schultern abzustützen. »Was machst du da?«

Zungenschnalzen. »Wonach siehts aus? Brauchst du ne Brille oder was?«

Um Elliots Aufmerksamkeit zu bekomme, legt Adrian ihm zwei Finger unter sein Kinn und hebt es so weit an, dass ihn der zornige Blick des anderen trifft. »Am Wochenende ist Ostern und der Boss fährt Mr Carter für einen Tag weg. Wir haben den Sonntag frei bekommen. Wie wärs? Wollen wir was essen gehen?«

Elliot schlägt Adrians Hand von seinem Kinn. Er donnert die Fernbedienung auf den Fernsehtisch. Nicht mal in Ruhe konnte man jetzt bei nem Film chillen? Was wollte der Trottel auf einmal von ihm? Elliot läuft in die offene Küche, die ins Wohnzimmer übergeht. »Kein Bock«, grummelt er, während er nach der Bierflasche aus dem Kühlschrank angelt.

Schnell ist Adrian an seiner Seite, um ihm den Alkohol wegzunehmen, was sein Gegenüber mit einem feindseligen Fauchen kommentiert. »Wir können auch ins Kino.«

Elliot verzieht den Mund. »Was soll der komische Quatsch? Ist ja nicht so, als wäre es unser letzter freier Tag auf Erden.«

»Wir waren schon lange nicht mehr allein unterwegs.«

Auf Elliots Lippen schleicht sich ein Grinsen. »Allein willst du also mit mir sein? Wir brauchen nicht umständlich ausgehen, um miteinander zu vögeln. Wenn du geil bist, können wir auch einfach ins Schlafzimmer.«

Diesmal ist es Adrian, der grummelt. Elliot hat sich seit ihrem ersten Treffen kein Stück verändert. Nein, er ist sogar noch schlimmer geworden, seitdem ihm eine Möglichkeit zugänglich wurde, Adrian zu verunsichern. »Achte doch mal ein wenig auf deine Wortwahl.«

»Achte doch mal auf deine Wortwahl!«, imitiert Elliot ihn mit einer verzogenen Grimasse und einer schleimigen Stimmlage. Danach beugt er sich lasziv zu Adrian vor. »Willst du nun oder nicht? Einmaliges Angebot.« Weil sein Gegenüber keinen Mucks von sich gibt, zuckt er mit den Schultern und schmeißt sich seine dünne Sportjacke über. »Ich bin joggen. Irgendwie muss man ja den Druck zwischen seinen Beinen loswerden.«

Kopfschüttelnd sieht Adrian zur zufallenden Haustür. Dieser Mann war ein absolut kindischer Trottel. Aber er war Adrians  kindischer Trottel.

Anstelle der Bierflasche nimmt Adrian den Orangensaft aus dem Kühlschrank, mit dem er sich an das Barabteil vor dem Fenster setzt. Von hier aus hat er einen guten Ausblick auf die Villa ihres Bosses, sowie dem naturbelassenem Waldweg, den sie immer zum Trainieren nutzen. Er führt einmal um das Haus, bis zum Wasserfall eine hundert Meter westlich und zu dem Anwesen des Bosses. Immer, wenn Elliot eine weitere Runde beendete und vor dem Fenster auftaucht, huscht ein flüchtiges Lächeln über Adrians Lippen.

Nach drei Runden bemerkt sein kindischer Trottel, dass er beobachtet wird. Als Antwort darauf streckt er ihm jedes Mal den Mittelfinger entgegen, wenn er das Fenster passiert. Adrian seufzt. Dabei wirkte Elliot vorher so entspannt und gutaussehend. Jetzt eher wie ein kampfbereiter Chihuahua. Und das die ganze Stunde lang, die Elliot trainiert.

Erst, als Adrian ihn draußen an der rechten Hausseite abfängt, hält Elliot das erste Mal an. »Was - ha - willst du - ha... ha...?«, hackt er keuchend nach.

Adrian reicht ihm eine Wasserflasche, die sein verschwitzter Gegenüber gierig öffnet. Er trinkt so schnell, dass ihm das Wasser über sein Kinn, seinen angespannten Hals und unter seiner geöffneten Jacke in sein Shirt läuft.

»Pass auf, sonst verschluckst du dich noch.«

»Fick dich!«

Adrian verschränkt die Arme vor der Brust. »Weißt du, wie lange du schon draußen bist? Was ist mit den Berichten, die du heute fertigstellen wolltest? Wie viele hast du noch offen?«

Elliot wischt sich mit dem Handrücken die Reste seines Schlingerns von den Mundwinkeln. »Drei oder so...«

»Elliot«, mahn Adrian.

»Vier... fünf...«

Adrian hebt drohend die Augenbrauen, was Elliot fluchen lässt. »Elf, okay? Fuck it! Verpiss dich doch!«

»Elf Berichte, die du noch nicht mal angefangen hast? Wie wolltest die die Menge an Arbeit bis nächste Woche schaffen?«

Elliot schmeißt die Flasche ins Fensterbrett. Anschließend drängt er Adrian zurück, bis er mit dem Rücken an der Hauswand steht. Er grinst schelmisch. »Ich dachte... du könntest mir vielleicht... ein bisschen unter die Arme greifen?«

»Nein. Diesen Monat warst du an der Reihe.«

»Komm schon! Du bist so kalt zu mir...« Theatralisch reißt Elliot an seinem Hemd. Genau über der Stelle, an der sein Herz schlägt. »Was willst du? Soll ich auf die Knie fallen und dich anflehen?« Elliots Grinsen wird noch breiter, als er seinen Worten Taten folgen lässt und auf die Knie geht. Er streicht mit seiner rechte Hand an Adrians Becken, beißt in in den Hosenbund seiner Jogginghose.

Adrian Wangen glühen von einer Sekunde auf die andere wie eine kaputte Ampel auf. Panisch reißt er an Eliots Arm, um ihn hochzuziehen. »Spinnst du! Komm sofort hoch!«

Wieder auf gleicher Höhe, rüttelt er an seinem verrückten Trottel. »Was denkst du dir bloß? Sind deine letzten Gehirnzellen auch auf Reise? Hier sind überall Kameras! Was, wenn das jemand gesehen hat?«, rattert er im Affenzahn herunter. »Du spinnst doch! Du kannst doch nicht einfach...« Adrian schluckt schwer. »Was ist bloß falsch mit dir! Wenn der Boss das sieht...!«

»Du weißt so viel besser als ich, dass das hier einer der toten Winkel ist. Wovor hast du Angst?« Elliot streicht Adrians Haare vom Mittelscheitel nach hinten, vergräbt seine Finger in ihnen.  Dann reißt er seinen Kopf zurück, sodass ihn die geweiteten, braunen Augen fixieren. »Du bist so hot, wenn du dich schämst.«

So gierig wie Elliot zuvor von seinem Wasser getrunken hat, küsst er nun Adrian, der sich in sein Shirt krallt. Er presst ihn weiter gegen die Wand, leckt über die Lippen dieser einen Person, die absolut alles über ihn weiß. Für einen Augenblick lösen sie sich voneinander, um nach Luft zu schnappen. Danach fängt Elliot ihn in einem weiteren Kuss ein.

Adrians Gedanken verflüchtigen sich, hatte Elliot doch recht. Niemand könnte sie hier sehen... trotzdem sollten sie vorsichtig sein... sie sollten aufpassen und... Er seufzt von dem angenehmen Gefühl ihrer Lippen aufeinander.

Bestimmend zieht Adrian Elliot von sich, um ihn seinerseits an die Wand zu drängen. Sofort schlingen sich dessen Arme um Adrians Hals. Wie konnte dieser Trottel bloß so maßlos sein? Er tat ja so, als hätten sie sich monatelang nicht gesehen. Elliots Becken reibt an seinem eigenen. Wieso hatte er es so verdammt eilig? Er sprang schon immer mit dem Kopf durch die Wand.

»Warte... Verdammt, warte doch mal!«, beschwert sich Adrian, als Elliot beginnt, ihm die Jacke vom Körper zu rupfen. Seine rauen Hände berühren seinen Körper. Er ist noch so heiß vom Training. Das fühlt sich gut an. Aber Adrian muss einen klaren Kopf behalten. Zumindest einer von ihnen.

»Mach schneller, los...« Elliot küsst ihn stürmisch, sodass er ihn von sich ziehen muss. »Was soll das?«

Adrian umfasst Elliots Handgelenk, um ihn eine Meter weiter ins Haus zu ziehen. Im Flur beginnen sie sich erneut zu küssen, die Schuhe und Jacken abschüttelnd.

Allmählich im Schlafzimmer ankommend, zieht sich Elliot das Oberteil rastlos über den Kopf. Aus dem Nachtschrank fischt Elliot ein Kondom. Die Schublade lässt er einfach offen stehen, bevor er Adrian aufs Bett zieht und sich über ihn kniet. Ungeduldig zerrt er an dessen Hose. Wie lange will der die denn noch anbehalten? Für das was sie tun werden, brauchen sie keine Kleidung. Die war nur scheiß hinderlich.

Plötzlich schnappt Adrian ihm das Kondom aus der Hand. In schnellen Bewegungen schlüpft er unter ihm hindurch, und drückt ihn an den Schultern in die Laken. »Ich bin dran. Du hast heute schon genug angerichtet.«

Elliot leckt sich über die Lippen. Was erzählte der Arsch so lange rum? War ihm doch schnuppe, er sollte sich einfach nur beeilen! Darum zieht er ihn zu sich herunter, in einen wilden Kuss. Gleichzeitig strampelt er sich die Hose von seinen Beinen. »Berühr mich endlich, du Arschloch!«

Mühsam versucht Adrian seine eigene Hose von den Beinen zu bekommen. Etwas schwierig bei Elliot festem Griff um seinen Hals. »Kann du mal für ne Sekunde aufhören, mich zu beleidigen? Das macht mich auch nicht schneller!«

»Fick dich!«

Adrian bleibt kaum Zeit, um sie beide vorzubereiten. Keine fünf Minuten später liegen die Kissen um sie verteilt und das Lacken ist von ihren hastigen Bewegungen völlig zerknautscht.  Ihre Hände streichen über die angespannten Muskeln, über die Hitze und den Schweiß. Nicht wenige Narben zogen sich über ihre Haut. Sie hatten sie schon etliche Male berührt und doch fanden sie jedes Mal ein neues kleines Detail. Es kümmert Elliot auch nicht, dass er Adrians Rücken weitere Kratzer hinzufügt, als er in seine Schultern krallt und stöhnt. Draußen lief noch der Fernseher, im Schlafzimmer hallen ihre heiseren Stimmen mit jedem Stoß wieder.

»Konzentrier dich.«

»Ja, ja...« Elliot schließt seine dritte Akte, schmeißt sie auf den Nachttisch und nimmt die nächste. Er stützt mit einer Hand seinen Kopf ab, mit der anderen gebannt er lustlos zu schreiben.

»Wenn du dir Mühe gibts, sind wir schneller fertig«, erklärt Adrian, der im Bett neben ihm liegt. Im Gegensatz zu Elliot hat er bereits die doppelte Arbeit erledigt. Und das bei den Aufgaben, die eigentlich Elliot diesen Monat zu erledigen hat...

In einem unachtsamen Moment von Adrian schleicht Elliots Finger in die Schale mit Bonbons. Gerade als er sich das lilane herausfischen will, schlägt ihm Adrian auf die Hand. Er zieht die Süßigkeitenschüssel beiseite. »Wenn du weiter nur futterst, wirst du niemals fertig!«

Elliot brummt frustriert. »Ich will eine rauchen.«

»Danach.«

»Ich bin so scheiße in diesem Nachdenken-Zeug!«

»Was du nicht sagst.« Mit einem Häkchen legt Adrian den siebten Bericht auf den fertigen Stapel. »Mein Teil ist erledigt.«

Außer einem Nicken hat Elliot kein Wort des Dankes für ihn übrig. Doch Adrian kennt seinen Trottel zu gut. Worte sind nie sein Gebiet gewesen. Stattdessen spürt er einen kalten Fuß an seinem Bein, der ganz unbewusst nach einer Wärmequelle sucht. Adrian unterdrückt ein amüsiertes Schmunzeln.

»Was ist nun mit Sonntag? Wir können auch mal schauen, ob es noch die alte Eiswerkstatt Mr Spec's gibt.«

Elliot späht hinter seiner Akte hervor. »Du meins das alte Mr Spec's? Mit der widerlichen Eiscreme und den staubigen Tischen? Da waren wir nicht, seit uns damals der Boss mit hin genommen hat. Das ist... zehn Jahre her.«

Obwohl Elliot seine Überraschung verstecken will, kann Adrian doch zu gut aus seinen glitzernden Augen lesen. »Genau das Mr Spec's«

»Hm... Na schön. Lass uns gucken, ob's noch steht.«

Adrian lässt seinen Kopf Elliots Schoß fallen. Er weiß, dass Elliot das Gefühl mag, wenn er sich auf seine Beine legt - warm und nah.

Mit einem Arm angelt er eine der unbearbeiteten Akten vom Nachtschrank. Er schlägt sie über seinem Kopf auf, bemüht, sich in dieser Position nicht mit Elliot zu verheddern. Anstatt hier herumzuliegen, kann er beim Rest auch noch helfen. Elliots Grinsen lässt ihn die Augen verdrehen. Was für ein kindischer Trottel.

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