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61. Schrankstory #2 (schon wieder übelst vergessen...)

Von Schattenherz___
Wer Teil 1 noch nicht gelesen hat, das war die Nominierung 58, just look there.

Ich konnte es kaum glauben. Ich war kurz davor gewesen, jegliche Hoffnungen auf ein Transportmittel zur Erde aufzugeben, als ein seltsames Gebilde aus Metall direkt vor mir landete. Staub wirbelte auf und ich konnte Elfriedes Stimme förmlich hören, wie sie schimpfte, dass sie nun den Staubsauger wieder holen musste. Einige Sekunden blieb es still, dann stiegen zwei Personen aus einer Art Tür heraus. Hass brodelte in mir auf. Genau solche hatten meine Elfriede vergiftet! Wenigstens musste ich ihre hässlichen Mondgesichter nicht sehen, da sie von Helmen in Weiß bedeckt waren. Die beiden schienen mich nicht zu sehen, denn sie gingen in die entgegengesetzte Richtung.
Das war meine Chance!

Langsam bewegte ich mich auf das Raumschiff zu, bis ich mich schließlich durch die Tür quetschte. Warum waren Menschen bloß so klein? Ich musste mich querstellen, um hindurch zu gelangen, aber ich schaffte es. Elfriede, ich komme zu dir!

Vorsichtig bahnte ich mir einen Weg ins Steuerzentrum des Raumschiffes. Ich hatte viel von Elfriede gelernt, die quasi alles über Menschen wusste, am allerbesten das Schlechte. Und Raumschiffe waren in ihrer Sicht definitiv schlecht, da der Mensch lieber lernen sollte, mit Seinesgleichen auszukommen, anstatt sich in andere Welten zu fliehen.
Lass dich nicht ständig ablenken!, befahl ich mir, da die Rache an Elfriedes Mörder jetzt im Vordergrund stehen sollte.
Verwirrt richtete ich meinen Blick auf die vielen bunten Knöpfe vor mir. Rechts von mir befand sich ein Regal mit Ordnern. Würde mir ein Ordner helfen, dieses Teil zu lenken?
Vermutlich nicht. Vielleicht sollte ich einfach mal die Knöpfe drücken. Nachdem ich auf einen zufälligen Knopf getippt hatte, ertönte plötzlich eine Stimme.
„Rot halten, um zu springen, blau um sich zu ducken."
Springen? Meinte sie wegfliegen? Ich drückte einfach beide Knöpfe abwechselnd. Kurz darauf ertönte die Stimme wieder.
"Herzlichen Glückwunsch, sie haben dieses Spiel gewonnen. Wollen sie noch einmal spielen?"
Sollte ich einfach mit dieser Stimme aus dem Off reden? Ich tat es. "Nein, können wir bitte zur Erde fliegen?"
Ich wagte kaum zu hoffen.
"Selbstverständlich. Flugroute wird berechnet."
"Ich möchte zu meiner geliebten Wand Elfriede", seufzte ich leise, doch die Stimme schien mich zu hören. "Alles klar. Ankunft in 5 Stunden und 45 Minuten."
Verwundert lehnte ich mich zurück. Sollte es echt so leicht sein, zur Erde zu gelangen?

Anscheinend war es das. Als ich meine Augen nach einem kurzen Schläfchen wieder öffnete, schienen wir bereits angekommen zu sein. Ich blickte nach draußen. Wenigstens kein Elefant, dachte ich mir. Elfriede hatte mir viel von diesen Dickerchen erzählt. Unter anderem, wie ihr Lebensraum aussah. Aber Palmen, die in der Ferne zu erkennen waren,  sagten mir, dass ich nicht in der Steppe gelandet war.
Ich verließ das seltsame Raumschiff und machte mich auf die Suche nach Elfriede. Irgendwo hier musste ihr Grab doch sein, sonst wäre ich ja nicht hier gelandet, oder?
Also machte ich mich auf den Weg. Spontan schlug ich den Trampelpfad in Richtung der Palmen ein.
Die Sonne schien und mir wurde schnell sehr warm, aber ich schleppte mich dahin. Es dauerte nicht lange und ich stand unter eben diesen Palmen, die ich aus der Ferne gesehen hatte. Vorsichtig schaute ich mich um.  Was ich erblickte, ließ meinen Atem stocken. Da war kein Grab. Da war Elfriede!
„Elfriede!“, rief ich und rannte auf sie zu. Was wer wie warum.... alle möglichen Fragen schossen mir durch den Kopf, doch ich konnte keine davon stellen. Zu überwältigt war ich von dieser unerwarteten Wendung. Ich hatte sie schon beinahe erreicht, als sie sagte: „Stopp Wilfried." Verwirrt blieb ich stehen. Alles in mir drängte dazu, mich endlich wieder an Elfriede anzuschmiegen und sie nie wieder loszulassen. Warum wollte sie, das ich stehen blieb?
„Du denkst, ich wurde vergiftet, oder? Du wolltest dich an meinem Mörder rächen. Doch ich wurde nie vergiftet. Alles, was ich je wollte, war die Erde zu sehen. Und das nicht nur aus der Ferne. Ich wollte sie betreten, die endlosen Urwälder, die trockenen Wüsten und die höchsten Gebirge. Doch ich musste feststellen, dass nichts von all den Naturphänomenen übrig war. Der Mensch hatte sie letztendlich zerstört. Das brach mir das Herz, ich hielt es nicht mehr aus.
Aber ich fand keinen Weg zurück zu dir, Wilfried. Deswegen harrte ich hier aus, in der Hoffnung du würdest mich finden. Doch ich hatte die unerbittliche Gewalt der Natur unterschätzt.
Ich bin tot, Wilfried. Was du hier siehst, ist bloß ein Bild. Die Erde wird sich weiterdrehen und du wirst weiterleben. Tu es für mich."

....

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