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Theo pov.
„wie kannst du nur so ein Fliegengewicht sein?" ich brummte nur, anstatt auf seine Frage zu antworten.
Dylan hatte beschlossen, dass er mich trägt, nachdem ich mich wiederholt beschwert hatte, dass ich nicht mehr laufen kann. Aber was kann ich denn auch dafür, wenn Dylan mich ewig stehen lässt und mich dann noch zu einer Pizzeria schleppt, die gefühlt am anderen Ende der Stadt steht.
Okay, Theo, auch wenn Dylan ein riiiiesen Idiot ist, ist es doch nett, dass er dich trägt. Obwohl, was sage ich da, er ist einfach nur ein Idiot. Ein seltsamer Idiot.
„My Lady, ihr müsst mir weiter den Weg beschreiben, sonst weiß ich nicht, wo ich euch absetzen soll.“
„ach, halt doch die Schnauze…und das Haus meiner Tante ist da vorne.“ ich stach Dylan in die Seite, einfach, weil er nicht mit dem ganzen 'Queen' und 'My Lady' Zeug aufhört. Ich weiß, ich bin Royal, aber es nervt.
Vor der Haustür, setzte er mich vorsichtig ab und ich lehnte mich erstmal an die Tür, weil ich das Gefühl in beiden Beinen verloren hatte.
„hey, ich wollte dir noch was beichten.“ er kratzte sich am Nacken und sah mich an.
„was hast du getan?“ misstrauisch sah ich ihn an.
„das ist zur Standard Frage geworden, was?“ er grinste mich an, doch ich verschränkte nur meine Arme.
„Dylan…“
„ja, ja, ich bin dem Typen, aus dem Basketballteam, fast an die Gurgel gegangen, weil er dir so extrem auf den Hintern gestarrt hat!“ Dylan hielt sich die Arme schützend vor's Gesicht, als ob ihn das vor meinem Geschrei schützen würde.
„Du weißt, der feste Freund von Henry ist gestorben, ich glaube nicht, dass er was von mir will.“
„achso, dann ist ja- warte, woher weißt du das?“ verwundert sah er mich an. Am liebsten würde ich mir und dann ihm gegen die Stirn schlagen.
„Das hat sich rum gesprochen, jeder weiß das, vorallem, ist der Junge, ich glaube er hieß Tom, nicht wieder in der Schule aufgetaucht, da muss ja etwas passiert sein.“ Dylan blinzelte mich ein paar Mal an, ehe man ein leises 'oh' von ihm hören konnte.
Echt, er ist einfach so…
„wie dem auch sei, bis morgen!“
„ja bis mo-“ ich wurde davon unterbrochen, dass Dylan seine Lippen kurz auf meine Drückte und sich dann grinsend umdrehte.
Er war drauf und dran die Einfahrt zu verlassen, als mir noch etwas einfiel.
„Ach Dylan?“
„ja?“ er dreht sich noch einmal um und wirkte, als würde er auf etwas bestimmtes hoffen.
„'jaja' bedeutet 'Leck mich am Arsch'“
und so wollte ich grinsend ins Haus gehen und lief volle Kanne gegen die Haustür.
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