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💌 TWO 💌

Erschöpft von der Matheklausur und der Doppelstunde Englisch — seinem Hassfach —, die er heute hatte aushalten müssen, griff Jungkook in den Briefkasten und zog die wenigen Briefe und Werbungen heraus, bevor er ihn wieder schloss und seinen Schlüssel in die Haustür steckte. Mit etwas Druck öffnete sich diese und er konnte in den Flur seines Zuhauses treten.

Seinen schweren Rucksack schwang er von seinen Schultern neben die Garderobe, bevor er sich auch schon die Schuhe von den Füßen streifte und seine beige Jacke über die Hasengaderobe seines kleinen Bruders warf.

Mit den Briefen in der Hand lief er in die Küche, um sie dort den Empfängern auf den Platz zu legen. Für Jeon Jonghun, für Jeon Jonghun, für Jeon Juhee, für Jeon Jonghun und für — Jeon Jungkook.

Irritiert blickte der Braunhaarige auf den Umschlag in seiner Hand. Kein Absender, weder auf der Vor- noch auf der Rückseite. Lediglich sein Name, seine Adresse und der Poststempel befanden sich auf dem Papier, dass er zwischen seinen Fingern hielt.

Von wem war der Brief?
Und wieso schickte man ihm einen?

Doch bevor er seinen Fragen nachgehen und den Brief mit einer Messerklinge aufreißen konnte, sprang ihm plötzlich jemand ans Bein. Erschrocken keuchte Jungkook auf, ehe er an sich hinunter sah und direkt in das fröhliche Gesicht seines kleinen Bruders Chunghee blickte.

„Endlich, endlich, endlich bist du zuhause! Ich muss dir unbedingt zeigen, was ich gebaut habe!", brabbelte dieser gleich drauf los und zog währenddessen an der baggy Jeans seines großen Bruders.

Jungkook und Chunghee trennten ganze elf Jahre — sieben Jahre zu viel, als dass Jungkook davon ausgehen könnte, dass sein kleiner Bruder gewollt war. Jedoch änderte das nichts daran, dass er ihn liebte. Chunghee war der süßeste Bruder, den er sich hätte vorstellen können.

Lächelnd wuschelte der Ältere seinem Bruder durch die leichten Locken, bevor er ihm unter die Arme griff und hochhob. Kichernd griff Chunghee um Jungkooks Hals und seine Beine um dessen Hüfte, sodass er nicht hinunterfiel.

„Gott, seit wann bist du so schwer? Hast du mein Kuchenstück heute etwa mitgegessen?", wollte Jungkook wissen, während er mit seinem Bruder auf dem Arm die Treppe hinauflief.

„Ich bin überhaupt nicht schwer! Und den Kuchen hat Papa aufgesessen."
„Ach so ist das-", konnte Jungkook seinen Satz gerade noch beenden, da sprang ihm Chunghee auch schon aus den Armen und rannte die letzten Meter zu seiner Zimmertür voraus, die er auch gleich anstieß, sodass sie aufschwang und den Blick in das Zimmer des Jüngeren freigab.

„Boah! Ist das etwa ein Raumschiff?"
„Ja! Ist das nicht cool?! Jetzt kannst du endlich richtig mit mir Lego Star Wars spielen!", kam es aufgeregt aus dem Jüngeren, der zappelnd vor Aufregung zu dem selbst gebauten Raumschiff lief und es hochhob.

„Guck mal. Ich hab hier eine mini Regenbogenflagge befestigt. Extra für dich!", meinte Chunghee und drehte das Raumschiff so, dass Jungkook die kleine Flagge erkennen konnte.

Chunghee wusste, dass sein großer Bruder auf Jungs stand. Und er hatte nichts dagegen, schließlich war er mit diesem Gedanken aufgewachsen. Doch auch seine Eltern war es egal, auf welches Geschlecht er stand.

Und Jungkook wünschte sich, es ginge allen so.

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