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💌 TWENTY TWO 💌

Jungkook fühlte sich verraten. Es war, als würde sich Taehyung lustig über ihn machen. Und nicht nur über ihn. Über alle, die in seinem Alter arbeiten gingen, aber vor allem übe Jungkook. Vielleicht hatte er mitbekommen, dass Jungkook ihn schon beinahe verabscheute und wollte sich nun dafür rechen. Sollte er doch. Nur weil sie jetzt zusammen arbeiten mussten, hieß das nicht, dass sie miteinander reden mussten.

Trotzdem spürte Jungkook, wie ein leichter Wutanfall in ihm aufbrodelte, den er glücklicherweise unter Kontrolle halten konnte. Taehyung war nett. Jedenfalls war er das die letzten Male in Jungkooks Nähe gewesen. Und mit Sicherheit war das einer der Gründe, wieso soviel Mädchen hinter ihm her waren. Und vielleicht war das auch ein Grund für den Hass, den er gegenüber Taehyung verspürte. Jungkook war neidisch. Zwar stand er nicht auf Frauen und war auch nicht erpicht darauf, dass so viele auf ihn standen. Doch er sehnte sich nach einer Beziehung. Er wollte wissen, dass jemand ihn so sehr liebte. Er wollte es spüren. Und es machte ihn wütend, dass Taehyung so viele Chance auf eine Beziehung hatte, aber keine von ihnen beachtete. Stattdessen benutzte er sie alle lediglich für seinen sexuellen Trieb und kümmerte sich nicht um ihre Gefühle.

Taehyung war das komplette Gegenteil zu dem heimlichen Verehrer, den Jungkook besaß.

„Oh hey. Wusste gar nicht, dass du... heute auch arbeiten musst", gab der Ältere als erster von sich und machte ein paar Schritte auf Jungkook zu, der weiterhin zu perplex war, um zu reden. Stattdessen starrte er lediglich den Braunhaarigen an, als hätte er einen Geist gesehen. Auch Taehyung schien das zu bemerken, deutete das Ganze jedoch komplett falsch, als er Jungkooks blasses Gesicht sah, sodass er panisch die letzten Meter überbrückte und etwas zaghaft seine Hände auf die Schultern seines Gegenübers legte.

„Jungkook, wenn du dich nicht gut fühlst, dann solltest du heute vielleicht lieber nicht arbeiten. Gott, du bist ja ganz blass! Setzt dich hin und ich hole dir einen Traubenzucker."
„Taehyung ich brauche kei-"
„Warte, ich glaube ich hab sogar noch einen in meiner Tasche", unterbrach Taehyung den Jüngeren und begann in der Tasche seines beigen Mantels zu kramen.

Jungkook streckte seine Hand aus und griff damit die seines Gegenübers. Taehyung war definitiv sehr fürsorglich und Jungkook wollte ihm deswegen ganz sicher nichts vorwerfen (wenn er nicht solche eine Abneigung ihm gegenüber verspüren würde, hatte er vielleicht sogar zugegeben, dass es ziemlich süß war), aber trotzdem brauchte er keinen Traubenzucker. Viel mehr wollte er Antworten auf die Frage, wieso Taehyung überhaupt hier war und ihre Arbeitskleidung trug.

„Ich brauche keinen Traubenzucker. Mir geht es gut. Trotzdem... Danke", meinte er also und nahm seine Hand wieder von dem weichen Stoff des Mantels, den Taehyung mit Sicherheit von dem Geld seiner Eltern gekauft hatte. Und egal wieviel er gekostet haben musste, es wird dem Konto der Kim Familie nicht groß geschadet haben. Sie hatten genug Geld, um Taehyung alles kaufen zu lassen, was er wollte. Also wieso fing er nun hier an zu arbeiten? Jungkook hätte eher erwartet, er würde die ganze Gärtnerei kaufen, anstatt dort zu arbeiten.

Weswegen er wieder seinen Arm hob und auf das grüne T-shirt zeigte.

„Wieso... trägst du das?"

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