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Gelangweilt stützte sich Jungkook auf dem Tresen ab und wartete auf weitere Kunden, die jedoch schon seit einer Dreiviertelstunde nicht mehr kamen. Oft half er dann beim Gießen der Pflanzen oder sonstigen Arbeiten mit, doch da heute einige seiner Kollegen krank waren, könnte niemand für ihn einspringen, sollte er sich gerade nicht in der Nähe der Kasse befinden. Also musste er offensichtlich damit zurecht kommen, dass er wieder in Gedanken versank, wie so oft, wenn er von nichts und niemandem abgelehnt wurde.

Seit Jungkook den letzten Brief gelesen hatte, wollte ihm das Geschriebene nicht mehr aus dem Kopf gehen. Jemand liebte ihn. Jemand wollte ihm seine Welt schenken, ihn begehren dürfen.
Und du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben, egal wie schmerzvoll es sein wird. Jungkook könnte heulen, wenn er an diese Zeilen dachte. Niemand hatte es verdient so zu leiden. Vor allem nicht, weil er verliebt war. Nicht einmal Taehyung wünschte er solch ein verzweifeltes Gefühl. Okay, vielleicht doch. Er hätte es verdient, bei den ganzen Herzen, die er schon gebrochen haben musste.

Jungkook hasste ihn so sehr! Wie konnte man nur so egoistisch sein, dass es einem nicht einmal interessierte mit seinem Verhalten Beziehungen zu zerstören. Jungkook hatte gehört, Taehyung hätte vor nicht allzu langer Zeit mit einem Mädchen gevögelt, dass zwei Jahren lang eine Bilderbuchbeziehung geführt hatte. Danach war es offensichtlich vorbei gewesen.

Aber nun würde Jungkook wohl gezwungenermaßen mit Taehyung auskommen müssen. Alles wegen Jimin und dessen Liebe zu Yoongi. Jungkook hatte definitiv was gut bei ihm. Er hoffte wenigstens nicht täglich mit ihm konfrontiert zu werden. Das würde er niemals aushalten können.

Doch weiter konnte er gar nicht mehr über seinen Hass zu Taehyung nachdenken, da klingelte das Eingangsglöckchen und als er seinen Kopf hob, war das erste, was er sah einen Hund. Den süßesten Hund, den er je gesehen hatte. Jungkook liebte Hunde. Er selbst besaß einen Dobermann. Besser gesagt seine Familie besaß einen Dobermann. Und Jungkook liebte Bam, das würde er immer, aber er hätte viel lieber einen kleinen süßen Hund gehabt, als einen Dobermann. So klein und süß, wie der Pomeranian, der gerade durch die Tür getapst kam.

Am liebsten wäre Jungkook auf ihn zugegangen und hätte ihn geknuddelt, aber zum Einen hätte ihn seine Chefin dann sicher gekündigt und zweitens verging ihm die Lust darauf, als er seinen Blick hob und den Besitzer des Pomeranian erkannte. Kim Taehyung.

Jungkook musste seine aufschäumenden Hass unterdrücken, bevor er noch Dinge tat, die er besser nicht tuen sollte. Wieso musste er ihm denn auch so oft über den Weg laufen?!

„Oh hey, darf Yeontan mit rein oder muss er draußen warten?", wollte der Ältere wissen und schien Jungkooks Blick aus dem Weg zu gehen.
„Hunde sind hier erlaubt, er darf mit rein."
„Okay, danke."
Taehyung lächelte dankend, blieb noch kurz stehen, als wüsste er nicht mehr, wieso er überhaupt hier war, starrte Jungkook dabei mir undefinierter Miene an, ehe er in Richtung Zimmerpflanzen lief, Yeontan tapste ihm freudig hinterher. Taehyung hatte diesen Hund ganz sicher nicht verdient!

Jungkook wollte den Älteren gerade weiter beobachten, wie er einige Pflanzen hochhob, um sie sich genauer anzusehen, als der nächste Kunde die Gärtnerei betrat.

Auch ihn kannte Jungkook. Es war Jung Hoseok. Er war im selben Jahrgang, wie Taehyung und Jungkook. Ein halbes Jahr lang hatten sich andere über ihn lustig gemacht, weil herausgekommen war, dass er pansexuell war. Danach hatten die meisten es akzeptiert. Jungkook hatte zu dieser Zeit gehofft, ihn helfen zu können, aber er war genauso unfähig gewesen, wie Hoseok selbst.

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Ich war heute morgen so motiviert was zu schrieben, wie lange nicht mehr. Deswegen kommt jetzt schon ein Update :)

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