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💌 THIRTY FOUR 💌

Gelangweilt stützte sich Jungkook auf den Tresen. Es hatte sich keine einzige Arbeitsschicht bis jetzt so lange gezogen, wie die heute. Immer wieder sah er auf die Digitaluhr, die auf der Kasse leuchtete, doch es schien, als würde die Zeit heute nur halb so schnell vergehen.

Jungkook wollte es nicht zugeben, aber innerlich wusste er, dass es an Taehyungs Abwesenheit lag. Seit dieser ebenfalls bei der Gärtnerei arbeitete, war es für Jungkook zur Normalität geworden, sein Pfeifen zu hören, sein Fluchen, sobald ihm auffiel, dass er etwas in das falsche Regal geräumt hatte, sehen zu müssen, wie gut er in seiner Arbeitskleidung aussah, während er sich selbst wie einen grünen Sack fühlte. Aber auch dieses ununterbrochene Kribbeln zu spüren, das nur  stärker wurde, wenn er mitbekam, dass der Ältere ihn beobachtete, selbst, wenn es nur für kurzen Moment war. Er liebte und hasste es zugleich.

Taehyung verbrachte seine Ferien in Paris. Natürlich war Jungkook auf ihn neidisch, so neidisch, wie er auf jeden war, der dieses Jahr nach Paris fuhr.

Doch im selben Moment musste er an den Brief seines unbekannten Verehrers denken.
Irgendwann möchte ich mit dir hier hinfahren, dich küssen und dir sagen, wie sehr ich dich liebe. Jungkook hatte sich die ganze Nacht Szenarien darüber ausgedacht, wie es sein würde mit ihm Zeit in der Stadt der Liebe zu verbringen. Selbst, wenn das Gesicht seines Verehrer verschwommen war, hatte es sich so gut angefühlt. Sein Bauch hatte gekribbelt und ihm war ganz heiß geworden, als ihm Bilder in den Sinn gekommen waren, an die er eigentlich nicht denken sollte. Seine Haut hatte so sehr gebrannt, das er sein T-shirt hatte ausziehen müssen. Er wollte nicht daran denken, es fühlte sich an, als hätte er gegen ein Gesetz verstoßen.

„Hey."

Jungkook schreckte hoch. Er war so sehr in seinen Gedanken gefangen gewesen, dass er nicht mitbekommen hatte, dass jemand die Gärtnerei betreten hatte. Seine Wangen glühten immer noch, nach den Gedanken an gestrige Nacht und er hoffte, man würde es nicht sehen.

Denn vor ihm stand Hoseok. Jungkook hatte ihn seit über einer Woche nicht mehr gesehen, da der Ältere zu Beginn der Ferien verreist war — nach Paris, wohin auch sonst. Langsam fragte sich Jungkook, ob er der Einzige war, der dieses Jahr nicht nach Frankreich fuhr und seine Zeit damit verbrachte die Mona Lisa zu bestaunen und in Cafés eine heiße Schokolade mit einem Croissant zu genießen.

„Heyy. Schön dich zu sehen! Kann ich dir bei irgendwas behilflich sein?", wollte er wissen und erkannte, wie sich bei seiner Frage Hoseoks Gesicht mit einem Mal veränderte. Sein Gesichtsausdruck wurde ein wenig panisch und seine Wangen nahmen einen leichten Rotton an. Mit seinen Fingern fing er an, an seinem Reißverschluss zu spielen, während er ein paar Schritte auf Jungkook zukam.

„Ja... Äh nein. Ich bin nicht hier, um was zu kaufen, ich... wollte dich sehen. A-also ich wollte dich was fragen...", kam es ziemlich unsicher aus dem Älteren, der es nicht schaffte Jungkook in die Augen zu sehen und stattdessen an ihm vorbei blickte. Jungkook wusste nicht, was mit ihm auf einmal los war. Er hatte ihn noch nie so aufgeregt und unter Druck erlebt. Es tat ihm schon weh, dabei zuzusehen, wie Hoseok versuchte seine Frage auszusprechen.

„Ich- ähm... I-ich wollte fragen, ob wir vielleicht mal zusammen was essen gehen wollen", kam dann endlich aus ihm, bevor er auch schon in Jungkooks Augen blickte.

Dieser hatte nicht damit gerechnet und starrte deswegen nur überfordert seinen Gegenüber an, während sich in seinem Kopf alles zu drehen begann. Denn mit einem Mal schien er zu wissen, wer da vor ihm stand.

Hoseok jedoch deutete seinen Blick vollkommen falsch, weshalb er panisch hinterher schob: „Also nur wenn du das willst!"

Doch Jungkook bekam das überhaupt nicht mit, zu sehr war er in seinen Gedanken verloren. Denn ihm schwirrt nur einen einzige Frage durch den Kopf.

Konnte es sein, dass Hoseok sein unbekannter Verehrer war?

———

Oh Jungkook, da vertust du dich aber gewaltig... :,)

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