💌 SIXTY EIGHT 💌
„Das war... wow", kam es von Taehyung, der Jungkook mit schwerem Atem ansah und mit seinen Finger über den Rücken des Jüngeren fuhr.
Seine Lippen waren etwas geöffnet und sein Blick huschte zwischen Jungkooks Augen und Lippen hin und her. In seinem Gesicht waren weiterhin Freude, Bewunderung und Angst zu erkennen, während er es nicht schaffte seine Hände von seinem Gegenüber zu nehmen.
Er fühlte also das selbe. Das war das einzige, was Jungkook durch den Kopf schoss. Er war nicht nur auf Sex aus. Wenn er das wäre, hätte er niemals Angst von Jungkook abgelehnt zu werden. Dann würde er es akzeptieren und sich den nächsten suchen. Aber so war es nicht. Stattdessen schien er den Jüngeren nicht erlauben zu wollen, sich etwas von ihm zu entfernen, denn sobald dieser das tat, zog Taehyung ihn gleich wieder etwas näher an sich heran.
„Ich..." Jungkook schaffte es nicht etwas zu sagen, musste sich darauf konzentrieren, sich nicht wieder auf Taehyung zu stürzen. Außerdem waren seine Gedanken so durcheinander. So viele Fragen, die in seinen Kopf tobten und keine Antwort bekamen. So viele Ausrufe, denen Jungkook es nicht schaffte genügend Aufmerksamkeit zu geben.
Und dann war da noch sein Herz, dass so doll klopfte, dass er Angst bekam, Taehyung würde es hören können. Doch wäre das überhaupt so schlimm? Müsste er dann noch in Worte fassen, was er fühlte? Waren sein schnell pochendes Herz und seine roten Wangen nicht genug? Zeigten sie nicht, was er alles am liebsten hinausschreien wollte, aber nicht konnte?
Anscheinend nicht. Denn als sich eine Stille zwischen ihnen breit machte, da Jungkook nicht wusste, was er sagen sollte, konnte er erkennen, dass sich neben Freude, Bewunderung und Angst nun auch Trauer in Taehyungs Augen breit machte, ehe er den Blick senkte und seine Hand von dem Bereich zwischen Jungkooks Schulterblattern nahm.
„Ich glaube wir sollten jetzt wirklich wieder reinge-" Doch weiter kam Taehyung nicht, da wurde er von Jungkooks Lippen unterbrochen, die wieder auf seinen landeten. Dieses Mal leidenschaftlicher, weniger unschuldig. Mit Leichtigkeit setzte er sich auf den Schoß des Älteren, so weit oben wie er konnte, um so viel Körper wie möglich aneinander zu pressen. Seine Finger verfingen sich in den weichen Haaren Taehyungs an dessen Hinterkopf und mit dem Kuss versuchte er auszudrücken, was er nicht sagen konnte. Er wollte es. Wollte ihn. Nicht nur sexuell. Auf jeder erdenklichen Art und Weise.
Taehyung schien zuerst perplex, bewegte sich kein bisschen. Doch es dauerte nicht lange, da erwiderte er den Kuss genauso leidenschaftlich, wie Jungkook ihn begonnen hatte und legte seine Hände auf die Taille des Jüngeren, um ihn nur noch weiter an sich heranzuziehen.
Dieser Kuss war unglaublich. Jungkook wusste nicht, ob er sich jemals besser gefühlt hatte, als gerade. Alles schien perfekt. All seine Sorgen, die er sich gemacht hatte waren verschwunden. Er fühlte sich so frei, wie noch nie und er hoffte, dass Taehyung das gleiche fühlte.
Als sie sich wieder von einander lösten, konnte Jungkook die Erleichterung in Taehyungs Gesicht ablesen. Seine Lippen waren geschwollen, seine Wangen Rot und seine Haare standen ihm vom Kopf. Doch er sah selbst in diesem Zustand immer noch so gut aus. Wahrscheinlich sogar noch viel besser, als sonst, weil Jungkook selbst Schuld daran war.
„Ich glaube, jetzt sollten wir aber wirklich rein gehen. Ansonsten machen die anderen sich noch Sorgen."
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Ich schaffe es tatsächlich hier was zu schrieben! Macht euch also darauf gefasst, dass noch weitere Kapitel folgen werden, wenn auch nicht so oft, wie die letzten Wochen :)
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