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💌 FIFTY TWO 💌

Schwermütig rutschte Jungkook tiefer in das Sofa und blickte weiterhin in sein zur Hälfte geleerte Sojuflasche. Er konnte die letzten Tage an nichts anderes mehr denken, als an sein Schuldgefühl Hoseok gegenüber. Was auch der Grund dafür gewesen war, dass er sich nur widerwillig von Jimin zum Treffen bei Yoongi hatte mitschleppen lassen. Denn sein bester Freund war der Überzeugung gewesen, dass es die einzige Lösung war, um Jungkook auf andere Gedanken zu bringen.

Doch nun saß er hier, schon ziemlich angetrunken und konnte an nichts anders mehr denken, als daran, wie er seine Worte hätte besser wählen können, um Hoseok weniger zu verletzen, was dieser wohl gerade tat und ob er auch hier wäre, wenn Jungkook ihn nicht das gesagt hätte, was er gesagt hatte. Doch nun war seine Chance vertan. Er hatte gesagt was er gesagt hatte und er konnte nichts mehr daran ändern, egal wie sehr er es wollte.

„Jungkook? Was ist los mit dir? Du siehst schon den ganzen Abend so niedergeschlagen aus und gesagt hast du bis jetzt ebenfalls noch kein Wort. Ich mach mir Sorgen", kam es irgendwann aus Namjoon, der neben ihm saß und offensichtlich besorgt um ihn war. Zwar hatte dieser relativ leise gesprochen, doch legten sich alle Blicke der anderen auf ihn, als Namjoon das letzte Wort ausgesprochen hatte.

Es war, als wäre er nun das Interessanteste in diesem Raum und wahrscheinlich war das sogar der Fall. Dabei war er nicht der einzige, der keinen Spaß und keine Freude ausstrahlte. Auch Taehyung sah wie schon die letzten Wochen mitgenommen aus. Doch auch er hatte seinen Blick von seinen ringbesetzten Fingern gehoben, als Namjoon seine Frage ausgesprochen hatte.

Und nun blicke er Jungkook an, als hätte ihn die gleiche Frage schon den ganzen Abend lang nicht aus dem Kopf gehen können, als wäre er froh, dass endlich jemand Jungkook nach seinem Wohlbefinden gefragt hatte, weil er es nicht wollte, nicht konnte.

„Ich... ich hab Hoseok gesagt, dass ich ihn nicht liebe und mir deswegen keine Beziehung mit ihm vorstellen kann." Jungkook konnte hören, wie irgendjemand scharf die Luft einzog, wusste nicht, wer es war, weil er seinen Blick wieder auf den Alkohol in seiner Hand gerichtet hatte. Er hatte gewusst, dass sie so reagieren würde. Schockiert, erschrocken. Jimin hatte ihm bereits gesagt, dass den andern nicht aufgefallen war, dass Jungkook sich in den letzten Tagen von Hoseok ziemlich distanziert hatte. Nun zu hören, dass aus ihm und Hoseok niemals das werden würde, von dem jeder in diesem Raum ausgegangen war, musste schockierend sein.

„Er ist am Boden zerstört und ich wünschte, ich könnte ihm gerade beistehen, aber ich weiß, ich würde es damit nur noch schlimmer machen. Ich fühl mich wie das größte Arschloch", hing Jungkook noch dran, zum einen weil ihn das ganze nicht losließ, zum anderen weil er die bedrückende Stille unterbrechen wollte, die sich gebildet hatte, da niemand wusste, was er sagen sollte.

Als Jungkook seinen Blick hob und zu Namjoon sah, erkannte er in seinem Gesicht, dass er am überlegen war, welche Worte er wählen sollte. Offensichtlich hatte er Angst Jungkook zu verletzen, wollte die Situation jedoch genauso wenig euphemistisch darstellen. Doch dann sagte dieser das, was die anderen wohl nicht hatten in Worte fassen können.

„Ich bin mir sicher, er wird darüber hinwegkommen, Jungkook. Hoseok hat es sicherlich wehgetan, zu hören, dass du ihn nicht liebst, aber gerade er weiß, was für ein toller Mensch du bist und dass du es nicht böse meinst. Wahrscheinlich ist ihm gerade genauso bewusst, wie dir, dass es euch beiden wehtut und doch wisst ihr, dass es das richtige war."

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Sooo, jetzt wissen die anderen auch, dass das aus nicht mehr wird ;)

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