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💌 EPILOG 💌

Mit einem breiten Grinsen blickte Jungkook hinauf in den klaren Nachthimmel.

Es war der zweite Weihnachtstag und Taehyungs Eltern hatten Jungkooks Familie zu sich eingeladen, um gemeinsam zu essen und das Fest zu feiern.
Das Essen war fabelhaft gewesen und Jungkook war froh, dass sie alle sich so gut verstanden und Chunghee Taehyung sogar schon als seinen neuen großen Bruder ernannt hatte.

Doch statt sich mit den zwei Familien danach gemeinsam ins Wohnzimmer zu setzen und die Geschenke auszupacken, so wie Jungkook es gedacht hatte, hatte Taehyung ihn an der Hand genommen und Richtung Garderobe gezogen.

Taehyung hatte ihm nicht sagen wollen, was los war, was Jungkook dann auch, unter den Augen ihrer Eltern, die sie nur glücklich beobachtet hatten, so hinnahm. Und so dauerte es nicht lange bis Taehyung mit ihm nach draußen in den Garten trat, eingepackt in einer dicken Winterjacke, einem Schal und Handschuhen.

Der Boden war bedeckt mit Schnee, die Bäume ebenso und auf dem großen Pool hatte sich eine dünne Eisschicht gebildet.

Taehyung hatte seine Arme von hinten um ihn geschlungen und ihn dicht an sich gezogen, während er Jungkook erzählte, dass an diesem Abend eine Sternschnuppennacht sei.

Und es hatte nicht lange gedauert, da war eine über sie hinweg gerauscht und hatte den Himmel für einen kurzen Zeitpunkt erhellt.

Seit dem hatten sie bereits drei weitere Sternschnuppen über sich hinweg fliegen sehen und Taehyung hatte Jungkook jedesmal einen Kuss auf die Wange oder den Nacken gedrückt, wogegen Jungkook definitiv nicht einzuwenden hatte.

„Du riechst echt gut", unterbrach Taehyung die Stille nach einiger Zeit und brachte Jungkook somit zum Lächeln.
„Danke."

Mit diesem Lächeln drehte sich Jungkook in den Armen seines Freundes um und legte seine Hände auf dessen Brust.
Ebenfalls lächelnd gab Taehyung ihm einen Kuss auf die Stirn und zog ihn noch dichter an sich.

Jungkook wusste nicht, wie es sein konnte dass er diesen Mann jahrelang gehasst hatte, für Dinge, die nicht stimmten, Dinge, die er geglaubt hatte, ohne ihren Ursprung zu kennen. Taehyung war kein Fuckboy, der mit jedem Mädchen schlief, das ihm vor die Nase lief.
Er war Jungfrau gewesen, als sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten und doch war Jungkook so lange davon ausgegangen, dass er bereits mit Dutzenden Mädchen geschlafen hatte und das nur, weil er irgendwelchen Gerüchten geglaubt hatte, die Mädchen in die Welt gesetzt hatten, um an Aufmerksamkeit zu gelangen.

Jungkook wusste nicht, wie er es geschafft hatte trotz alle dem, trotz der abstoßenden und geekelten Blicke, die er Taehyung zugeworfen hatte, dessen Aufmerksamkeit zu bekomme. Dass sich Taehyung in ihn verliebt hatte, war für ihn immer noch ein Rätsel, aber er würde sich nicht beschweren.

Und dann waren da auch noch die Briefe. Wie atemberaubend deine Erscheinung ist. Ich bin fasziniert von dir. Du gehst mir manchmal einen ganzen Tag lang nicht aus dem Kopf. Und in der Nacht träume ich von dir.
Jungkook konnte sich noch so gut an den ersten Brief erinnern, er konnte ihn sogar auswendig aufsagen, so oft hatte er ihn bereits gelesen. 

Du bist einzigartig. Jungkook. Am liebsten hätte ich dich gerade bei mir, in meinen Armen, und könnte dir persönlich sagen, wie besonders du bist. Denn das bist du. Nicht nur für mich. Aber vor allem für mich.
Gott, Jungkook konnte nicht glauben, dass Taehyung ihm tatsächlich all das geschrieben hatte. Dass Taehyung derjenige war, der ihn schon so lange begehrte und liebte.

Ich möchte dich einfach nur noch in meinen Armen halten, dich küssen und dich wie die wichtigste Person dieser Welt fühlen lassen. Denn das bist du für mich.
Du bist alles, was ich mir wünsche, alles, was ich nicht verlieren kann, selbst, wenn du mir nicht gehörst.
Es waren diese Worte, die Jungkook immer mal wieder in den Kopf kamen. Besonders wenn diese Wunschvorstellungen von Taehyung tatsächlich wahr wurden. Wenn Jungkook in den Armen seines Freundes lag, ihn küsste und sie beide wussten, dass es das war, wonach sie sich schon so lange sehnten.

Gott, Jungkook konnte nicht glauben, dass er so lange gebraucht hatte, um dahinter zu kommen. Dabei hatte ihm Taehyung so viele Hinweise gegeben und es war ab einem gewissen Zeitpunkt so offentsichlich gewesen, doch Jungkook war so von der Idee, es könnte Taehyung sein, der ihn so anhimmelte, überfordert gewesen, dass er es nicht einmal in Erwägung gezogen hatte.

„Du siehst wunderschön aus", unterbrach Taehyung die Gedanken seines Freundes und gab ihm einen weiteren Kuss, dieses Mal auf den Scheitel.

„Und du bist heute wohl in Komplimenten-Stimmung", entgegnete Jungkook lachend und brachte auch Taehyung dazu noch breiter zu grinsen, so wie Jungkook es liebte.

„Vielleicht", meinte der Ältere nur ironisch, doch ließ es nicht zu, dass Jungkook noch etwas darauf antworten konnte, sondern sprach direkt weiter: „Ich hab noch was für dich."

Überrascht zog der Jüngere seine Augenbrauen ein Stück hoch.
„Ein Geschenk? Ich dachte der Blumenstrauß wäre mein Weihnachtsgeschenk gewesen", brachte er seine Verwirrung dann auch schon zu Wort und ließ es zu, dass sich Taehyung ein Stück von ihm entfernte.

„Das war auch eins deiner Geschenke, aber ich habe noch etwas für dich."

Sofort begann Taehyung in seiner Jackentaschen zu wühlen, wahrscheinlich hatte er genauso viel Krimskrams und Müll in ihnen, wie es bei Jungkooks der Fall war.
Doch es dauerte nicht lange da zog Taehyung einen Umschlag aus seiner Jackentasche und strich ihn glatt, da er einige Falten zu sich genommen hatte.

„Hier... Und bevor du ausrastest. Das ist ebenso ein Geschenk für mich, als für dich. Und ich wollte mir den Wunsch unbedingt erfüllen", erklärte Taehyung noch, bevor er Jungkook den Umschlag überreichte und diesen mit seinen Worten nur noch mehr verwirrte. Er hatte wirklich keinen Schimmer, was da drin sein sollte.

Also ließ er sich auch keine Zeit, sondern öffnete den Umschlag so schnell er konnte und zog den Inhalt hinaus.

Es waren zwei Karten. Zwei Tickets.

Oh Gott", war das einzige, was er raus brachte, als er erkannte, was er da gerade in seinen Händen hielt.

Es waren zweit Tickets nach Paris. Für sie beide. Taehyung wollte also mit ihm nach Paris fliegen. In die Stadt der Liebe. Genau so, wie er es in seiner Postkarte geschrieben hatte. Irgendwann möchte ich mit dir hier hinfahren, dich küssen und dir sagen, wie sehr ich dich liebe.

„A-aber, das ist doch viel zu teu—"
„Ich hab doch gesagt, du sollst dich nicht beschweren. Ich würde alles bezahlen, um einmal in meinem Leben mit dir dort hinzufahren", unterbrach Taehyung den Jüngeren, was diesen dazu brachte ihn mit feuchten Augen in die Arme zu springen.

„Danke. Danke. Danke!"

Jungkook hatte das ganz sicher nicht erwarte, aber er war so glücklich. Er konnte sich nur ausmalen, wie wunderschön dieses Wochenende werden würde.

Er spürte wie auch Taehyung an seiner Schulter an fing zu grinsen und zog seinen Kopf wieder etwas zurück.

Und da fiel Jungkook wieder etwas ein, weshalb er sich aus den Armen es Älteren löste.
„Ich hab auch noch eine Überraschung für dich. Auch wenn sie im Gegensatz zu deinem Geschenk wohl nichts ist", fing Jungkook an und zückte sein Handy.

„Egal, was es ist, es wird mich umhauen."

Mit einem Haha-Dein-Ernst-?-Hör-Auf-Zu-Schleimen-Blick sah Jungkook kurz von seinem Handy auf, ehe er weiter nach dem suchte, was er extra für diesen Moment rausgesucht hatte.

Und es dauerte nicht lange, da hatte Jungkook die Playlist gefunden und drückte auf Play.
Die ersten Töne von Here With Me von d4vid fing an zu spielen und lächelnd legte Jungkook sein Handy auf dem kleinen Gartentisch ab, der neben ihnen stand, ehe er sich wieder zu Taehyung drehte und auf ihn zu lief.

Dieser schien nicht wirklich zu verstehen, was hier gerade passierte. Erst als Jungkook seine Arme um Taehyungs Nacken schlang und sich zum Takt hin und her bewegte, schien es in seinem Kopf klick zu machen und er griff nach der Hüfte des Jüngeren und bewegte sich mit ihm.

„Du hast mir einen Brief geschrieben, dass du geträumt hast, du würdest mit mir in eurem Garten tanzen und ich hab dich die ganze Zeit angelächelt", erklärte Jungkook und erst da fing an Taehyung zu verstehen.

Offensichtlich schien ihm der Traum und er Brief wieder in den Sinn zu kommen, denn Jungkook konnte trotz der Dunkelheit einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen erkennen.

Jungkook war so glücklich. Er hätte nie gedacht, irgendwann wirklich hier zu stehen und das zu tun, was Taehyung geträumt hatte. Er hatte generell nie gedacht, irgendwann derjenige zu sein, der in Taehyungs Armen liegen würde und der von ihm geliebt wurde.
Doch sie beide wussten, das sie zusammen gehörten. Für immer.

„Ich liebe dich, Tae"
Wieder dieses Lächeln, dass Jungkook so sehr an seinem Freund liebte.
„Ich liebe dich auch, Koo. So so sehr."

[ENDE]




———

Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, was ich sagen soll...
Ich hab diese Geschichte eigentlich nur aus einem Impuls heraus angefangen zu schrieben, weil mir die Idee mit den Bildern von Briefen kam und ich sie unbedingt umsetzten wollte.
Eigentlich hatte ich angefangen eine ganz andere Geschichte zu schreiben, hab sie aber irgendwann einfach abgebrochen, weil mir die Idee von Unknown Lover einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.

Dann hab ich sie veröffentlich und mit der Zeit kamen immer mehr dazu, die diese Geschichte gelesen haben und ich war so so glücklich, dass so viele von der Geschichte und den zwei Protagonisten begeistert waren. 
Und ich hab noch nie eine Geschichte geschrieben, die mir soo viel Spaß gemacht hat, wie diese.

Und jetzt bin ich einfach durch, was einerseits super traurig ist, andererseits mich aber auch so glücklich und stolz macht, dass ich diese Geschichte nach über einem Jahr mit so vielen Lesern abschließen kann.
Dafür wollte ich mich unbedingt bedanken. Denn ohne diese ganze Unterstützung, den Kommentaren, Likes und Reads wüsste ich nicht, ob ich die Motivation bis zum letzten Kapitel durchgehalten hätte. Also noch mal DANKEE!! Fühlt euch alle ganz ganz doll gedrückt! 🩷 Ich hoffe, euch hat es genauso viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen, wie es mir das Schreiben Spaß gemacht hat :)

Xoxo
eure -ARMYLIE

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