Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Wird das hier das letzte Mal sein?

Weiter dachte ich nach, über die Zukunft und vor allem, was nach meinem Abitur passiert.

Würde ich wohl meine Freunde verlieren, weil ich durch die Schule weniger Kontakt zu ihnen hatte?

Ich wollte sie nicht verlieren, sie waren mir viel zu wichtig, zu sehr waren sie in meinem Herzen, als das ich sie gehen lassen könnte. Mein Herz würden zu große Teile fehlen und ich würde verbluten...

Und auch das Phantom würde ich wohl viel mehr vermissen, als ich es sollte. Ich wusste nichts über ihn, kein Name, kein Gesicht, nur seine Leidenschaften kannte und unterstützte ich. Aber sobald ich mit der Schule fertig war, würde unser einziger Kontaktfaden abreißen, auseinander gehen, als wüssten wir von der Existenz der anderen Person nichts.

Ich war mir nicht mehr sicher, ob das, was an meinem Gesicht herunterlief, Regen oder Tränen waren, ich vermutete eine Mischung aus beidem.

Ich hatte Angst, so unglaubliche Angst.

Ich wusste, was mein Ziel war, doch das Leben meiner Prioritäten war unbekannt, unsicher, wie Seifenblasen. Sie folgten ihrem eigenen Weg und wollte man sie lenken, zerplatzten sie und zerfielen in tausend kleine Teile, unmöglich sie wieder zu reparieren.

Ich hatte Angst, dass genau das passiert, dass ich irgendwann alleine stehe, keinen festen Punkt. Verloren in einer Welt, die ich nicht kannte. Alleine in einer Menschenmenge, niemanden, der mich halten konnte, sehen konnte, hören konnte.

War ich noch ich selbst? Schwamm ich nicht in diesem Teich der Gesellschaft mit? Ich war einer von vielen, niemand besonderes, niemand, der wirklich etwas erreicht hatte.

Ich spürte den starken Regen nicht mehr auf meinen Rücken trommeln, sprungartig hatte er aufgehört.

Als ich meine verweinten Augen öffnete sah ich Schuhe, die mir bekannt vorkamen. Auch die schwarze Jeans, die die gut gebauten Beine umschloss.

Sobald ich weiter hochschaute, erkannte ich einen gräulichen Pulli und Jimins mehr als besorgtes Gesicht, was noch besorgter wurde, als er mir in die Augen schaute.

„Hyung.. Warum bist du hier draußen? Es regnet in Strömen, deine Klamotten sind völlig durchnässt und auch wenn es Sommer ist, ist mit diesem Wetter echt nicht zu spaßen. Du wirst krank, also bitte komm mit", meinte der Jüngere und griff mit seiner leeren Hand nach meiner. Seine linke Hand hielt den schwarzen Regenschirm, der den Regen auf meinem Körper gestoppt hatte.

Ich stand auf und Jimin nahm meine Hand vernünftig in seine.

„Deine Haut ist eiskalt, du solltest sofort nach Hause, unter die Dusche oder ein Bad nehmen und dann ins Bett, mit ganz vielen Decken", befahl er und zog mich zu Tae nach Hause. Aus seiner Hosentasche nahm er einen Schüssel heraus und schloss die Tür auf.

Kaum hatte er seine Schuhe aus, eilte er ins Badezimmer und rutschte vorher mit seinen zartrosa Socken fast aus, glücklicherweise konnte er sich noch am Türrahmen festhalten.

Erschöpft zog ich mir meine Schuhe aus und folgte Jimin ins Badezimmer, wo er schon Wasser in die Badewanne eingelassen hatte.

„Zieh dich aus", meinte Jimin, das Wasser noch immer anschauend und ohne weiteres ging ich dieser Anweisung nach.

Nur noch in Boxershorts gekleidet, setzte ich mich auf den geschlossenen Toilettendeckel und dachte wieder nach. Über Jimin.

Er hatte heute eine Verabredung gehabt, hatte er sie wegen mir unterbrochen? Nein, woher sollte er das gewusst haben. Taehyung war sicherlich noch mit Jungkook unterwegs und wusste demnach nicht, wo ich hätte sein können.

Unbewusst fasste ich mir an meinen Oberkörper, genau da, wo ich meinen Kaffeefleck hatte. Wer war dieser Mensch und wieso war er so schnell verschwunden? Er war kleiner als ich und schien sehr nervös, als wolle er gar nicht in meiner Nähe sein. Vielleicht hatte ich ihn ja verunsichert, wodurch wusste ich nicht.

Alle Menschen schienen momentan meine Anwesenheit absolut nicht zu genießen. Sie waren unruhig, besorgt, traurig oder logen sich selbst an und alles, was ich tat, war ihnen dabei zuzugucken.

„Hyungie? Du kannst jetzt rein, es wird angenehm warm sein", meinte Jimin in einem unglaublich ruhigen Ton, er drehte sich weg, damit ich hineinsteigen konnte.

Nachdem ich den letzten Stoff ausgezogen hatte, stieg ich vorsichtig mit einem Fuß ins Wasser und m ersten Moment war es recht heiß, doch ich stieg komplett rein und setzte mich.

„Jimin, du musst nicht auf mich aufpassen", hauchte ich, meine Stimme wollte nicht lauter reden, doch auch so hatte er mich verstanden.

„Vergiss es. Ich werde hierbleiben und aufpassen. Hyung, ich will nicht, dass dir etwas passiert, dafür bist du mir einfach zu wichtig, okay?", er zog einen Stuhl heran, sodass er mit seinen Händen im Wasser rumplanschen konnte und ich lehnte mich zurück.

Wird das hier das letzte Mal sein?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro