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Wird bald alles wieder gut?

Ich musste wohl in der Badewanne eingeschlafen sein, denn durch vorsichtige und zarte Berührungen an meinen Schultern wurde ich wach, weiterhin umgeben von Wasser.  Noch immer verschlafen richtete ich mich ein wenig auf und rieb mir die Augen.

„Vorsicht, ich wasch dir jetzt die Haare", leicht drückt er mein Kinn nach oben und machte danach meine Haare nass, ich war noch zu müde, um ihm zu wiedersprechen.

Mit gekonnten Bewegungen massierte er mir Shampoo, was total lecker roch, in die Haare. Diese Kombination ließ mich so sehr entspannen, dass ich unbewusst weiter nach unten rutschte, was Jimin aber stoppte.

„Hyung, du musst oben bleiben. Ich möchte nicht, dass du ertrinkst." Ich wollte ihn fragen, warum er das alles für mich macht, doch kein einziger Ton verließ meinen Mund, nur Krächzen und Schmerzen entstanden.

Nachdem er mir das Shampoo wieder rausgespült hatte, bat er mich, das Wasser herauszulassen, was ich auch tat. Danach verließ Jimin das Badezimmer, sodass ich mich ungestört abtrocknen konnte. Kurz klopfte es an der Tür.

„Ich habe dir Klamotten vor die Tür gelegt, die du anziehen kannst. Danach gehst du ins Wohnzimmer, wo du dich auf die Couch legen wirst", befahl Jimin und seine leisen Schritte zeigten mir, dass er weggegangen war.

Einen kleinen Spalt breit machte ich die Tür auf und sah einen kleinen Kleiderhaufen auf dem Boden liegen, den ich aufhob und anzog. Die Ärmel des dunkelblauen Hoodies gingen mir bis zu meinen Fingerspitzen und die graue Jogginghose hielt meine Beine schön warm.

Ich fühlte mich gerade wie ein kleines Kind und so lief ich auch, aber es war mir gerade so egal. Ich fühlte mich so schwach, müde und kraftlos, ich glaube, ich könnte im Stehen schlafen, wenn mir das nicht zu anstrengend wäre.

Kaum habe ich die ausgebreitete Couch erreicht, rollte ich mich auf dieser zusammen, um mich irgendwie wärmen zu können. Aus irgendeinem Grund war es hier nämlich unglaublich kalt.

Ich hörte Schritte auf mich zukommen und sah daraufhin Jimin mit einer dampfenden Schüssel in der Hand.

„Ich habe dir Suppe gemacht. Deine Decke ist gleich warm genug, dann kannst du dich darin schön einkuscheln. Mach sowas aber bitte nie wieder. Ich habe mir wirklich Sorgen um dich gemacht und mache es noch immer", der Kleine setzte sich neben mich, stellte die Schale auf den Tisch und umarmte mich einmal feste, was ich schwach erwiderte. Seine Schultern zuckten auf und ab und als er aufstand, sah ich, dass er weinte.

„Iss deine Suppe, sonst wird sie kalt. Ich hole die Decke", und schon verschwand er wieder. Es war eine wirklich leckere Suppe, Jimin konnte gut kochen, aber ich war einfach kaum hungrig, weswegen ich nicht viel aß.

„Du isst ja gar nicht", rief der viel zu fürsorgliche Junge, als er mich erblickte, in seiner Hand eine große Decke, die verdammt einladend aussah. Mit halbgeöffneten Augen streckte ich meine Arme in seine Richtung, die Knie hatte ich im Sitzen wieder an meinen Oberkörper gezogen, um Körperwärme zu sparen.

Sofort kam er auf mich zugeeilt und wickelte mich ein, doch ein wenig befreite ich mich wieder und zog meinen Kumpel in meine Arme. Dann legte ich meine Arme um ihn, sodass wir beide von der Decke gewärmt wurden, meinen Kopf hatte ich auf Jimins Schulter gelegt und die Augen geschlossen.

Ich möchte nie wieder anders sitzen und auch dem anderen schien es zu gefallen, denn sein Körper lehnte sich etwas mehr an meinen, was mich dazu brachte, ihn noch fester zu umarmen. Ich glaube, das konnte er gerade einfach gebrauchen und ich wollte ihm so viel Wärme und Liebe geben, wie ich im Moment in der Lage war.

„Hyung warum bist du nur so? Du tust für uns so viel, sorgst dich um uns, als wären wir deine eigenen Kinder, du versuchst uns vor allem zu beschützen. Doch dich selbst schätzt du nicht. Unsere Probleme stellst du über deine eigenen, doch wir versuchen immer wieder, dir diese abzunehmen. Ich kenne euren Pakt, mich retten zu wollen, Hoseok. Vielleicht werde ich irgendwann in der Lage dazu sein, aber noch brauche ich das. Es ist wie eine Sucht für mich, während des Konsums geht es mir gut, ich fühle mich, als wäre ich im Himmel. Doch bin ich nüchtern, schlägt mir die eiskalte Realität ins Gesicht, zerstört mich. Momentan könnt ihr mich nur helfen, wenn ihr bei mir bleibt und auf euch aufpasst. Taehyung geht es gut, das weiß ich... Aber du Hoseok, du vergisst dich selbst. Wenn nicht du auf dich aufpasst, werde ich es tun. Das hast du ja heute deutlich genug gesehen und wenn nötig, werde ich es immer tun", hielt Jimin mehr einen Monolog, denn mehr als Krächzen konnte mein Hals einfach nicht produzieren. Ich wurde so langsam immer müder und legte mich hin, Jimin im Arm.

Wird bald alles wieder gut?

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