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Willst du mich an deiner Seite, für immer?

[Aus Tens Sicht]

Schwer atmend kam ich an der Doppeltür des hohen Hauses an. Schnell betrat ich das Gebäude und ging auf einen bestimmten Raum zu. Schon von weitem hörte ich unser Lied spielen.

Vorsichtig öffnete ich die Tür zum Tanzraum und sah meinen Schatz schon fleißig üben, doch man merkte, dass etwas fehlte - Dass ich fehlte.

„Hello, welcome home", kam es aus den Lautsprechern und ich fing einfach an, mitzutanzen und er bemerkte es nicht einmal so richtig. Vermutlich sah er bei seinem Schlag meinen Rücken und spätestens als er mich in die Arme nahm, bemerkte er mich.

„Du bist endlich da", flüsterte Sicheng in der Umarmung, die ich nur allzu gerne erwiderte. „Es tut mir leid, lass uns es noch einmal gemeinsam machen, okay Honey?", fragte ich leise in sein Shirt hinein.

„Leider kann ich weder nein zu dir sagen, als auch lange sauer auf dich sein. Dafür liebe ich dich zu sehr", meckerte er in einem unglaublich niedlichen Ton, sodass ich nicht anders konnte, als ihm meine Lippen auf seine zu legen.

Als wir uns lösten, stellten wir uns gegenüber an diesem Rahmen hin und begannen mit unserer Choreo.

Es schien, als wäre die Musik unser Blut und nicht wir würden unseren Körper, sondern die Rhythmen und Worte des Liedes. Wir tanzten getrennt, dennoch waren wir eins. Als wären wir Leben und Tod. Das Leben braucht den Tod, um lebenswert zu sein und der Tod braucht das Leben, weil es ohne das Leben den Tod gar nicht geben würde. Aber niemals wird es möglich sein zeitgleich leben und zu sterben, es wird immer ein Wechsel sein, weswegen sich schlussendlich das eine dem anderen anvertraut und übernommen wird. In unserem Fall wäre das ich, der von Sicheng umarmt wird. Auch der Schlag, der im Mittelteil kommt, könnte als „Schicksalsschlag" oder „Karma" gesehen werden. Der Tod versucht einen Angriff, das Leben schützt sich und im Endeffekt ist das Leben eine Marionette des Todes und der Tod eine Marionette des Lebens. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ist es eigentlich ziemlich egoistisch, mich als das Leben anzusehen...

„Niemand hätte die Rolle des Lebens mehr verdient als du. Und nie würde ich zulassen, dass ausgerechnet du an meiner Stelle tanzen würdest", antwortete Sicheng neben mir. Wir hatten eine kleine Pause gemacht, in der ich nachgedacht hatte.

„Du hast mir versprochen, nie wieder über diesen einen Tag zu reden, Baby", leicht schmollte ich und lehnte mich an ihn. Gerne würde ich diesen Tag aus dem Kalender streichen, doch dann wären wir nie zusammengekommen.

„Mianhae, aber es ist nun einmal so. Außerdem hatte der Tag auch etwas Gutes an sich...", vorsichtig lehnte Sicheng seinen Kopf gegen meinen und reichte mir mein Handy, weshalb ich verwirrt schaute. ‚Kun-Hyung', weswegen ich sofort aufsprang und den Anruf annahm.

,,Pabo-Yah!", meckerte Kun zur Begrüßung. „Dir auch einen wunderschönen guten Tag, alter Mann", lachte ich zurück. „Mach die Tür auf oder ich trete sie ein", meckerte er weiter und sofort rannte ich zur Doppeltür.

Stimmt ja, wir hatten sie abgeschlossen, damit keiner hereinkam. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, hielt er mir eine schwarze Box hin.

„Du bist der beste alte Hyung, den ich je haben könnte", bedankte ich mich und fiel ihm um den Hals. „Jaja, du mich auch. Ihr solltet aber langsam los", meinte Kun noch und ging dann.

Sofort brüllte ich nach Sicheng und kurz darauf kam er mit unseren Taschen angelaufen. Schnell zogen wir uns noch um und gingen dann zu seinem Auto, womit ich uns zu einem Restaurant fuhr. „Bohoja, was wollen wir hier?", fragte Sicheng sehr verwundert.

„Fenster putzen, was denn sonst? Steig aus und komm mit herein", scherzte ich und stieg aus. „Deswegen bist du also heute so schick und hast mir meine Sachen in die Tasche geschmuggelt", murmelte mein Schatz noch, bevor wir reingingen.

„Ich hatte einen Tisch reserviert, Chittaphon Leechaiyapornkul", erklärte ich dem Herrn am Tresen. „Entschuldigen Sie, was? Leecha- Ach, der Herr mit dem unaussprechlichen Nachnamen, kommen Sie mit", somit brachte er uns an einen Tisch, der etwas weiter abseits lag - perfekt für meinen Plan.

Nachdem wir uns für ein Essen entscheiden konnten, tastete ich nach der kleinen Schachtel in meiner Tasche. Als meine Finger diese umschlossen hatten, fing ich an zu reden:

„Dong Sicheng, wenn ich hier könnte, würde ich auf die Knie gehen, aber dieser Ort ist zu öffentlich, also muss ich es dich so unspektakulär fragen... Wir sind schon eine ganze Weile zusammen und ich kann nun wirklich nicht mehr ohne dich leben, weil du zu meinem Leben geworden bist... Deine Sachen sind sowieso hauptsächlich in meiner Wohnung, weswegen eine gemeinsame Wohnung doch perfekt wäre, oder?

Willst du mich an deiner Seite, für immer?"

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[Bohoja = Beschützer]

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