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Wie kannst du nur den ganzen Tag so strahlen, Hoseokie?

„Ich bin wieder zu Hause", brüllte ich einmal durch die ganze Wohnung, doch bekam -wie erwartet- keine Antwort.

Meine Mutter war vermutlich wieder bei einem ihrer Jobs und meine Schwester entweder in der Schule oder bei Freundinnen.

Der erste, der nach Hause kam, kochte für die Familie und erledigt so viele Aufgaben wie möglich, sofern die Schulaufgaben gemacht waren.

So lief das jeden Tag ab und dank meiner Schwester war es eigentlich immer ich.

Sie wollte und konnte nicht kochen, weswegen sie immer dafür sorgte, dass sie nicht zuerst zuhause war und meine Mutter arbeitete momentan sehr viel, weswegen sie meist die Letzte war, die zuhause war.

Meine Mutter tut so viel für uns, da ist es das mindeste, dass ich den Haushalt schmeiße und ich mache es gerne.

Ich bin nämlich sehr geruchsempfindlich, weswegen ich es absolut nicht mag, wenn jemand anderes putzt, weil es entweder zu viel oder zu wenig Putzmittel ist.

Als ich die Küche betrat hätte ich sie am liebsten sofort wieder verlassen.

Irgendjemand hatte seinen Salat in der Sonne stehen lassen und der kochte dank der Sommersonne vor sich hin.

Luftanhaltend schmiss ich ihn sofort in den Müll, riss das Fenster auf und brachte den Müll nach draußen.

Als ich vor der Tür stand beobachtete ich kurz die vorbeilaufenden Kinder, die entweder freudestrahlend zum Spielplatz, der vier Häuser weiter lag, rannten oder betrübt oder mit Freunden redend nach Hause liefen.

„Hoseokie, schön das ich dich treffe. Ach, was bist du wieder groß geworden, meine Güte", grüßte mich unsere Nachbarin, die alte Frau Kim und nein, es war nicht Taehyungs Verwandte. Es gab viele Kims in Korea.

„Hallo Frau Kim, wie kann ich Ihnen helfen?", grüßte ich zurück.

„Ach helfen brauchst du mir gar nicht, mein Kind. Ich hatte nur zu viel gekocht und dachte mir, dass du doch vorbeikommen könntest und mit mir zu Mittag essen kannst. Du hast sicherlich noch nicht gegessen, oder?", erzählte sie.

„Das ist sehr lieb Frau Kim, aber ich habe schon in der Schule gegessen und ich muss für meine Mutter und meine Schwester auch noch etwas kochen", ich verbeugte mich höflich und strahlte, wie ich es eigentlich immer tat.

„Ach Jungchen, ich weiß doch, dass du nur einen Salat in der Schule isst und als ich Jiwoo heute Morgen getroffen hatte, meinte sie, dass sie heute gar nicht nach Hause kommen wird, weil sie bei einer Freundin schläft. Und für deine Mutter bleibt bestimmt auch noch etwas übrig. Also komm schon rüber", sie lächelte und ich gab nickend nach.

„Na gut, vielen Dank Frau Kim. Ich werde nur kurz noch einmal reingehen und dann komm ich vorbei. Dafür lassen Sie mich heute aber in Ihrem Haushalt helfen", sagte ich noch lachend, bevor ich reinging, meine Schuhe wieder anzog und mit meinem Schlüssel in der Hand zu meiner Nachbarin ging.

Während ich die Türschwelle übertrat, kamen mir die vielen Momente ein, die ich hier erlebt hatte.

Früher waren Jiwoo und ich oft hier, was Frau Kim zu einer Ersatzgroßmutter für uns machte.

Wie selbstverständlich zog ich meine Schuhe aus und stellte sie zu den wenigen Paaren, die hier standen.

Mir stieg der Geruch von gekochtem Reis und Hühnchen in die Nase und ich ging in die Küche, wo ich meine Nachbarin schon am Tisch sitzen sah.

Ein Platz war auch eingedeckt, also setzte ich mich dorthin und bedankte mich noch einmal und sagte, dass das wirklich nicht nötig gewesen wäre.

„Hoseokie, du solltest mittlerweile genau wissen, dass ich das gerne für euch und vor allem dich tue. Du warst immer mein kleiner Sonnenschein und das geht wahrscheinlich jedem so, der dich kennt. Möchtest du etwas trinken?", sie machte Anstalten aufzustehen, doch ich sprang schon auf.

„Wenn ich darf?", leicht hob ich die Wasserflasche von der Arbeitsfläche hoch.

„Ja, natürlich. Du weißt ja wo die Gläser sind", war ihre Antwort.

Schweigend aßen wir das köstliche Essen und ich wurde neidisch, weil ich es nie so lecker hinbekam.

Sobald wir aufgegessen hatten lobte ich das Essen und nahm die Teller, um sie zu spülen.

„Du musst das nicht machen, das mach ich gleich schon. Setz dich hin, Jungchen", wurde ich aufgefordert, doch ich spülte weiter.

„Nein Frau Kim. Sie haben schon für mich gekocht, da möchte ich wenigstens helfen", den Teller abtrocknend drehte ich mich um und lächelte.

„Wie kannst du nur den ganzen Tag so strahlen, Hoseokie?"

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