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War ich dir wirklich so wichtig?

Unruhig lag ich neben Taehyung auf der ausgeklappten Couch. Jimin, der neben ihm lag, musste als sein Kuscheltier dienen, was mich nicht sonderlich störte.

Besser er als ich, ich will nämlich unbedingt den Brief lesen, doch gleichzeitig hatte ich Angst vor dem, was mich erwartete.

Drei, vier Schritte und ich hätte den Umschlag in meinen Händen und einige wenige Schritte mehr und ich war außerhalb des Raumes und konnte ihn in Ruhe lesen.

Jung Hoseok,
Danke. Ganz einfach, danke. Du hast so viel für mich getan, obwohl du es wahrscheinlich nie gemerkt hast. Alles hat mit meinen, nein unseren Bildern angefangen.

Ich war für schwarz-weiße Bilder, die durch die nicht-Farbwahl immer traurig wirkten, bekannt. Die Bilder gehörten zu meinem Leben, waren mein Leben und du hast Farbe hineingebracht, hast meine Welt ein wenig bunter gemacht.

Täglich stand ich im Regen, beobachtete aus weiter Entfernung die Menschen um mich herum, alle in sanftes Sonnenlicht getaucht, auch du. Wer in der Sonne, im Guten, lebt, der sieht den Regen, das Schlechte, nicht oder will ihn vielleicht auch gar nicht sehen. Doch du, Jung Hoseok, du hast dich umgesehen und hast den Regen gesehen, hast mich gesehen.

Jeder stand in der Sonne, doch du warst meine Sonne, dank dir ging über mir ein Regenbogen auf. Ich habe versucht, meinen Dank in meiner Lieblingssprache auszudrücken: Der Kunst.

Du hast jedes einzelne meiner Worte verstanden, hast Antwort gegeben.

Nie sah man mich, nur meine Bilder. Niemand hörte mich, nur meine Musik.
Doch du, Jung Hoseok, du hast mich gesehen und mich in einem anderen Licht strahlen lassen. Du hast mich gehört und dafür gesorgt, dass mich alle auf eine andere Weise hören.

Deine Art, wie du dich bewegst, deine Art, wie du Worte mit Melodie verschmelzen lässt...

Es ist ein Meisterwerk, DU bist ein Meisterwerk und ich bin so froh, mit einem solch schönen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen. Und auch deine Art, dich zu zeigen gleicht einer Kunst.

Es ist schwer, eine Zeichnung  von dir anzufertigen, die dir, innerlich wie äußerlich, würdig ist. Nie war ich zufrieden, ein jedes Mal habe ich meine Zeichnung gehasst, wenn sie dich zeigen sollte. Ein jedes Mal sah ich Fehler, schämte mich, diese Zeichnungen zu zeigen.

Du gibst mir so viel, Jung Hoseok. Wie du heute getanzt hattest, wie du mit ganzem Herzen getanzt hast, es war wunderschön, glich einem lebenden Kunstwerk, ich hätte dir ewig zuschauen können, doch du fielst.

Ich hatte Angst um dich, du warst der Grund, warum ich ansatzweise glücklich war, sowas hatte es vorher nicht für mich gegeben. Du bist zu meiner Hoffnung geworden, nur ein Blick zu dir reichte und mir ging es wieder gut.

Erinnerst du dich an die Musikstunde? Herr Moon hatte dich unterbrochen und weißt du, er hatte kein Recht dazu. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte ihm gesagt, dass er nicht das Recht hatte, dich einfach zu unterbrechen, aber man hätte mich eh nicht bemerkt.

Nicht umsonst trug ich den Namen „Phantom", ich war da, aber keiner sieht mich. Ich war ein Schatten meiner Selbst. Doch heute hast du deinem Lied noch die Krone aufgesetzt (Auch, wenn er es nicht nötig gehabt hätte): Deine lebende Kunst hat ihn zu einer Legende gemacht.
Danke

Ich las es leide am Küchentisch sitzend. Zwischenzeitlich konnte man die zarte Schrift sehr schwer lesen, es schien, als hätten Wassertropfen die Tinte leicht verwischt.

Ich hatte ehrlich gesagt, solche Angst, seine Meinung zu dem Lied und erst recht zu dem Tanz zu kennen. Der einzige Grund, warum ich mich so unglaublich angestrengt hatte, hatte sich ausgezahlt:

Er mochte meinen Tanz, den Song fand er toll und jedes einzelne der Bilder liebte er.

Momentan fluteten so unglaublich viele Glückshormone durch meinen Körper, dass ich jede Person hätte knutschen können.

Noch einmal las ich diesen wunderschönen Brief und erst jetzt bemerkte ich, dass er am Ende eine kleine Zeichnung hinterlassen hatte, die mich zum Nachdenken brachte:

Mein Gesicht hatte er als Sonne dargestellt und eine weitere Person stand unter ihr, den Kopf unter einem gespannten Regenschirm versteckt. Seine Worte hatte er in eine kleine Zeichnung gesteckt.

War ich dir wirklich so wichtig?

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