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Ob der ganze Tag wohl so schön wurde?

Gestern Abend hatte ich meinen Tanz ein wenig weitergeübt und Taehyung hatte Jimin und mich beim Tanzen aufgenommen, was er mir schickte.

Einzelne Schritte nahm ich in die Choreografie mit hinein. Aber als ich versuchte, diese Drehung im Sprung nachzumachen und dabei direkt mehrere Bücher von meinem Regal gefegt hatte, die, zusammen mit mir, auf den Boden gefallen sind, hatte mich meine Mutter schimpfend ins Bett gejagt.

Doch auch da konnte ich nicht ruhig bleiben, weswegen ich anfing meinen Text zu rappen, bis ich eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen machte ich mich wie immer fertig und zog wie immer meine Schuluniform an, einen lockeren und dünnen Pulli und meine schwarze Lieblingshose mit den Löchern an den Knien steckte ich in meinen Rucksack.

Glücklicherweise durften wir uns die Schuhe selbst aussuchen, aber gleichzeitig war das auch ein unglaublicher Fluch, denn ich hatte viel zu viele Schuhe.

Heute entschied ich mich für meine silbernen Sneaker mit schwarzer Sohle. Glücklich nahm ich mein Handy und meine Kopfhörer, schmiss mir meinen Rucksack über die Schulter und holte mir etwas zu Essen aus der Küche.

Meine Mutter reichte mir meinen morgendlichen Tee, den ich genüsslich trank.

„Ich werde heute kurz vorbeikommen, um meine Sachen zu packen und dann direkt zu den Jungs gehen, okay?", fragte ich meine Mutter, die mir lächelnd zunickte.

„Du bist echt wie ein großer Bruder für die beiden, was? Sie schützen dich und du bist für sie da, wie eine eigene kleine Familie", sie lächelte.

Ja, die beiden Chaoten waren wirklich meine zweite Familie und ich würde sie für nichts weggeben. Egal wann, egal wie und egal warum, ich würde sie immer bei allem unterstützen. Ich will einfach nur, dass sie glücklich sind und wie kleine Sterne strahlen.

Ich bedankte mich bei meiner Mutter für den Tee, stellte die Tasse weg und ging meinen täglichen Schulweg.

Während ich leicht tänzelnd zur Schule ging tippte mir jemand auf die Schulter, sodass ich aufhörte, stehen blieb und mir die Kopfhörer aus den Ohren nahm.

Ein schwarzhaariger Junge stand vor mir, der Uniform zu urteilen war er auf meiner Schule, aber ich kannte ihn nicht. Seine Lippen formten ein unsicheres, aber gleichzeitig ein recht süßes Lächeln und verlegen kratzte er sich am Kopf.

„E-Entschuldigung, dass ich dich s-störe, aber ehm.. B-Bist du das Phantom?", er musste wohl seinen ganzen Mut zusammengenommen haben, um mich das zu fragen.

Ich lächelte freundlich. „Nein, ich bin es nicht, ich bin nur der, der die Bilder des Phantoms weitermalt, zu Ende malt, verstehst du? Jung Hoseok mein Name, falls es dich interessiert", ich hielt dem Fremden meine Hand hin.

„J-Jeon Jungkook. Ich ehm.. Freue mich, dich kennengelernt zu haben", er wollte schon losrennen, als ich ihn am Handgelenk festhielt.

„Du kannst auch gerne mit mir zur Schule laufen. Du scheinst zwei Stufen unter mir zu sein?", ich zeigte auf seine Krawatte und er errötete.

„Ja, entschuldige, dass ich nicht den nötigen Respekt gehabt hatte", er verbeugte sich tief.

„Was? Ach Quatsch", an seiner Schulter richtete ich seinen Oberkörper wieder auf.

„So viel Respekt brauchst du auch nicht vor mir zu haben. So wie du es gemacht hast, war es –für mich- perfekt. Also komm, ich werde dich schon nicht beißen, am Morgen hab ich keinen Appetit", ich lachte und ging weiter, Jungkook an meiner Seite lachte unsicher mit.

„Jetzt hör mal JK, du kannst ruhig du selbst sein, also mach dich locker. Magst du Musik?", schnell zog ich die Kopfhörer aus meinem Handy und machte irgendein Lied an, es war Gogobebe von MAMAMOO.

Sofort fing ich an beim Laufen meine Hüfte zum Takt zu bewegen. Kurz darauf hatte sich auch meine Begleitung dem Takt anvertraut und so tanzten wir mehr zur Schule als das wir normal liefen.

Als wir vor dem Schultor ankamen stoppte ich die Musik.

„Na geht doch, war doch nicht so schlimm und du bist lockerer geworden. Gibst du mir deine Nummer? Dann können wir das ja gerne mal mit einer richtigen Choreografie wiederholen", lachte ich und hielt ihm mein Handy hin, was er annahm und darauf herumtippte.

Dann gab er es mir wieder, verabschiedete sich lächelnd und eilte kurz winkend auf den Schulhof zu einer unerkennbaren Person, wahrscheinlich ein Freund von ihm.

Das war ein schöner Start in den Tag. Ob der ganze Tag wohl so schön wurde?

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