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Kannst du bitte meins sein?

Am Geländer sah ich eine Person stehen und wer hätte es gedacht? Sie war schwarz gekleidet und das hellste an ihr waren die blonden Haare.

Stumm stellte ich mich neben das Phantom und schaute, so wie er, aufs Wasser herab. Die Aussicht war wunderschön und ich musste an unser erstes Treffen denken, da sah es nämlich ähnlich aus.

Doch jetzt, Seite an Seite, direkt neben ihm, da war es noch viel schöner. Mein Blick wanderte zu der stillen Person neben mir und ich musterte jeden Zentimeter seines Körpers.

Wie immer trug er seinen schwarzen Mundschutz, seine Haare fielen ihm vor die Augen. Sein Oberkörper wurde von einem zu großen, schwarzen Hoodie umhüllt und seine Beine steckten in einer schwarzen Jeans mit Löchern an den Knien. Was mir jetzt erst auffiel, war der schwarze Rucksack auf seinem Rücken.

„Danke, dass du deine Zeit mit mir verbringst. Das habe ich wirklich heute gebraucht", bedankte ich mich, doch schaute weiterhin zum Fluss unter uns und auf die Spiegelungen des Himmels. Ein leichtes Nicken vernahm ich von meinem Stehnachbarn und musste automatisch ein wenig lächeln.

Nachdem wir wieder einmal in Stille gehaucht waren, griff das Phantom meine Hand und zog mich mit sich. Unterwegs erkannte ich einen Park und war leicht verwirrt. Was wollte er denn so spät abends in einem Park? Es war zu dunkel, um auf dem Sportplatz etwas zu spielen und auch wurde es generell schwierig, überhaupt etwas zu sehen.

Doch scheinbar war Bewegung gar nicht sein Ziel gewesen, denn er blieb vor einer Bank stehen, auf die er wies und ich mich setzte. Vorsichtig zog er seine Tasche vom Rücken und setzte sich neben mich.

Aus seiner Tasche holte er zwei verschiedene Dosen und zwei Flaschen heraus; auch Stäbchen fanden ihren Weg aus dem Rucksack. Verwundert nahm ich eine Dose und ein Paar Stäbchen an mich, als sie mir gereicht wurden.

Kurz beobachtete ich, wie mein Gegenüber seine eigene Dose öffnete und mir zunickte, weswegen ich es nachmachte. Dieser unglaublich lecker riechende Duft des Essens ließ meinen Magen knurren, worauf ich ein stummes Lachen meines Gegenübers erhielt. Nach dem ersten Bissen war ich mir sicher:

Ich hatte noch nie in meinem Leben ein so einfaches und gleichzeitig so leckeres Essen gehabt. Ich möchte nie wieder in meinem Leben aufhören, den Inhalt dieser Dose zu essen. Das könnte ich echt jeden Tag essen! Es ist unglaublich, wie die Soße mit dem Reis harmoniert. Und dann noch das Fleisch! Das ist ein Geschenk direkt aus dem Himmel! All meine Begeisterung für dieses Essen brachte ich in Form von ungefähr einer Million Komplimente zum Ausdruck, was mein Phantom in Verlegenheit brachte.

„Hast du das gemacht?", ich erhielt ein Nicken. Plötzlich holte er sein Handy heraus, was mich sehr verwunderte. Bin ich wirklich so unglaublich langweilig, dass man darauf herumtippen musste?

‚Ich arbeite in einem guten Restaurant, da habe ich gelernt, wie man kocht', stand auf dem Bildschirm, den er mir hinhielt. Also war ich gar nicht langweilig, sondern er wollte mir nur seine Stimme nicht zeigen. Oder hatte er vielleicht gar keine? War er etwa stumm? Das wäre echt schade, er hätte sicherlich eine schöne Stimme... Warte mal-

„Du arbeitest in einem Restaurant?! Ist es vielleicht das ‚Kim'?", fragte ich euphorisch und erhielt ein schüchternes Nicken, während er wieder lostippte.

‚Ich hatte deine Familie und dich bedient', las ich und plötzlich hatte ich den hübschen, aber unerkennbaren Kellner vor meinem inneren Auge. Ich sprang auf.

„Dann warst du der bildhübsche Kellner?!", gab ich von mir und erkannte erst beim Aussprechen, dass ich doch lieber meine Klappe hätte halten sollen. Den Blonden schien ich wieder in Verlegenheit gebracht zu haben.

‚Ich weiß nicht, ob du mich meintest. Wenn dieser Kellner blond war, dann danke ich dir. Wenn wir mal ehrlich sind, bist du auch verdammt hübsch', hielt er mir hin und ich lief knallrot an und fing an, verlegen zu stottern: „D-Das.. Eh... d-Danke, also- ja..."

‚Du kannst wieder lachen, zum Glück', schrieb er wieder und schien selbst auch ein wenig fröhlicher. „Ja, dank dir. Nicht nur deine Bilder und deine Musik, auch du machst ich glücklich. Danke", antwortete ich und sorgte dafür, dass das Phantom aufstand und sich vor mich stellte.

Auch wenn ich sie nicht sah, ich glaubte, dass er mir in die Augen schaute. Danach tat er etwas, womit ich nicht gerechnet hätte:

Er legte vorsichtig seine Arme um mich und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. Mindestens genauso vorsichtig legte ich meine Arme um ihn und genoss einfach nur diese Nähe zu ihm. Das mein Körper gerade gefühlt in Flammen stand, ignorierte ich einfach mal.

Kannst du bitte meins sein?

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