Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Darf ich mehr von dir?

Nervös flüsterte ich mir immer wieder zu, dass das alles nur Zufall war und da gar keiner ist. Und es klappte... Nicht! Je öfter ich mir gut zusprach, desto nervöser wurde ich, aber damit aufhören wollte ich auch nicht.

„Hyung? Wir werden hier stehenbleiben, damit wir nicht gesehen werden, aber trotzdem schnell zur Hilfe kommen können, sollte irgendwas falsch laufen. Du musst nur noch geradeaus, du siehst ja von hier aus schon die Brücke, okay? Fighting", plapperte Jimin, aber das einzige, was mein Hirn herausfilterte war, dass ich alleine auf die Brücke musste und dieser Gedanke gefiel mir absolut nicht!

Ich könnte stolpern oder geschubst werden, über das Geländer fallen und dann... Hoseok, reiß dich zusammen! Das ist nur dummer Zufall, mehr nicht.

Mit zitternden Knien machte ich mich auf den Weg, doch es fiel mir so unglaublich schwer. Jeder Schritt war so unglaublich anstrengend, viel lieber würde ich zurückgehen und keine Ahnung, einen Film gucken oder so.

Tief atmete ich ein und aus, als ich es endlich auf die Brücke geschafft hatte und die Aussicht war wunderschön.

Durch die schon längst eingetretene Nacht schien der Mond am Himmel und spiegelte sich im Wasser. Auch die vielen kleine Sterne sah man doppelt und ich zückte schnell mein Handy, damit ich es fotografieren konnte.

Kurz nachdem ich den Auslöser gedrückt hatte, sah ich im Augenwinkel etwas Schwarzes vorbeihuschen.

Ängstlich drehte ich mich um und presste meinen Körper an das Geländer.

„W-Wer ist da? Jungs... D-Das ist nicht l-lustig", stotterte ich, meine Angst versuchte ich gar nicht erst zu verstecken, es durfte ruhig jeder merken, dass ich hier fast vor Angst starb.

Ganz leicht, kaum merklich, tippte mir jemand auf die Schulter, schreiend stolperte ich einige Schritte weg und schaute erst dann, wer mich angetippt hatte.

Naja, ich hätte es mir auch sparen können, denn mein Gegenüber war komplett schwarz gekleidet und hielt den Kopf gesenkt.

„W-Was willst d-du? B-Bist du das P-Phantom?", brachte ich heraus, ich stand kurz vor einem Tränenausbruch.

Das war bestimmt nur ein verdammt schlechter Traum und ich wachte gleich auf, weil meine beiden Freunde auf mich drauf sprangen oder so.

Vorsichtig zog mein Gegenüber seinen Arm aus seiner Tasche und mit ihm einen Briefumschlag, den er mir hinhielt. Anstatt ihn anzunehmen, ging ich weitere Schritte nach hinten, weswegen der Schwarze nun den Brief mit beiden Händen festhielt und sich verbeugte, noch immer den Brief in meine Richtung gestreckt.

Meine Hand zitterte unkontrolliert, als ich sie austreckte.

Kurz ging mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich einfach die Kapuze vom Kopf reiße könnte, aber ich wusste nicht, was das für eine Person war. Vielleicht ist sie ja bewaffnet oder konnte Nahkampftechniken, war in einem Sportverein oder was weiß ich nicht.

Das Risiko war mir einfach zu hoch, deshalb griff ich den Umschlag und hielt ihn nah an meinem Körper.

Kaum hatte ich den Brief an mich genommen, richtete sich mein Gegenüber auf und sah mich an. Mehr als die blonden –oder waren sie weiß?- Haare konnte ich allerdings nicht sehen, da sie ihm vor die Augen hingen und er einen, ebenfalls schwarzen, Mundschutz trug.

Der Blonde schien zu realisieren, dass ich etwas anderes als seine Kleidung sah, weswegen er wieder den Kopf senkte.

Mit mehr Mut fragte ich nun: „Bist du das Phantom unserer Schule?", und bekam ein Nicken.

„Bist du männlich?", fragte ich weiter und erhielt ein weiteres Nicken.

„Darf ich wissen, wer du bist?", fragte ich weiter, doch schien mit meinen Fragen zu weit gegangen zu sein, denn ich bekam keine Antwort – Vielmehr bekam ich den Rücken zugedreht, was mich ein wenig traurig stimmte.

„Ich... Danke Phantom", ich verbeugte mich und ging, den Blick des Anderen bemerkte ich nicht. Bevor ich jedoch bei meinen Freunden ankam, steckte ich schnell den Brief in meine Jackentasche.

Die beiden, und vor allem Jimin, waren viel zu neugierig, mir reichten die gleich folgenden Fragen jetzt schon. Jimin kam auf mich zugerannt.

„Hyungie, alles okay? Ich habe dich schreien hören und wollte schon losrennen, aber Taehyung hatte mich abgehalten. War es das Phantom? Wie sah es aus?", sprudelte er mit den Fragen sofort raus.

„Zuallererst einmal, es heißt er, nicht es. Das Phantom ist männlich und ja mir geht es gut", beantwortete ich und nahm ihn leicht in den Arm.

„Dennoch möchte ich jetzt weg hier", und wir gingen sofort los.

Darf ich mehr von dir?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro