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Aber sonst geht's euch gut?

Irgendwann machten wir uns auf den Weg zu Taehyung, Jungkook war schon gegangen.

Gemeinsam räumten wir ein wenig das Wohnzimmer auf, da Taehyungs Mutter heute wiederkommen sollte und sie nicht unbedingt in einem Chaos stehen soll.

Zwischendurch machten die beiden anderen Unsinn, doch ich räumte nur gedankenverloren auf, bis ich plötzlich ein Kissen an den Hinterkopf geworfen bekam.

„Hyungie, was ist denn heute los mit dir? Seit wir im Cafe waren, bist du so komisch", fragte Jimin, der sich wie ein Koala an meinen Rücken klammerte, was ich sonst süß finden würde, aber jetzt war es nur nervig.

„Jimin, ich versuche aufzuräumen und bin dabei nunmal einfach in Gedanken", erkläre ich und ging in die Küche, um etwas zu trinken.

Nachdenklich holte ich mein Handy und den kleinen Zettel aus meiner Hosentasche. Schnell speicherte ich Yoongis Nummer ein und ging auf den leeren Chat, aber was sollte ich schreiben? Ein einfaches Hey oder doch mehr etwas Höfliches?

„Hoseok, was ist los mit dir?", Taehyung stand neben mir und klang besorgt. „Du solltest vielleicht ein ‚Hey, ich bin's, Hoseok' schreiben. Das kommt nicht so komisch rüber", riet mir der Jüngere, er hatte wohl auf mein Handy geschaut und ich tippte, was er gesagt hatte.

Danach ließ ich die zuvor herausgeholten Gegenstände wieder in meiner Tasche verschwinden. Ob er wohl antworten wird? Er hatte sie mir ja gegeben, also wollte Yoongi doch Kontakt oder?

„Wann müsst ihr wieder nach Hause?", fragte Taehyung erschöpft, da wir noch einiges aufgeräumt hatten. Ich glaube, wir mussten mehr von Aufräumen aufräumen, als wir unser vorheriges Chaos entfernen mussten.

Aber was hatte ich erwartet? Taehyung und Jimin waren wie kleine Kinder, als würde man Schnee schippen, während es schneit.

Plötzlich vibrierte meine Hose und ich schreckte auf. Sofort ging ich auf Whatsapp und sah, dass Yoongi geantwortet hatte:

Yoongi

Hey Hoseok-Ah. Schön, dass
du den Zettel gefunden hast.

Ja, das war mehr Zufall ^^
Du hast ihn echt gut versteckt xD

Danke nochmal.

Ach, das ist doch nichts Wildes.
Außerdem hast du den Kuchen
doch gemocht, oder? ^^

Ja, er war lecker.
Du hast guten Geschmack.

Naaaaw, danke >////<

...

Plötzlich konnte ich Yoongis Profilbild sehen und neugierig klickte ich darauf.

Aber ich hätte mir eigentlich schon denken können, dass es schwarz-weiß sein würde, doch es machte mich irgendwie traurig. Selbst sein Aussehen war so farblos, warum machte er das?

Aber ich musste zugeben, das Foto war wirklich schön, es zeigte einen Bach oder ein anderes Gewässer, in dem sich Sterne und der Mond spiegelten. Wenn man genau hinsah, konnte man eine Silhouette im Wasser erkennen.

Yoongi

Ich mag dein Profilbild.
Hast du das gemacht?

Ja, es ist einer meiner
Lieblingsorte zu meiner
Lieblingszeit.

Warum ist bei dir alles schwarz-weiß,
wenn ich fragen darf?

Du darfst fragen,
aber ob ich dir eine Antwort gebe,
ist ne andere Frage.

...

Diese Antwort ließ mich stutzen, denn mit so einer Antwort hätte ich nicht gerechnet. Aber ich war ja generell nicht der Beste in Mathe.

Yoongi

Nichts in meinem Leben
besitzt leuchtende Farben,
alles ist trist und grau.
Du solltest lieber aufpassen.

...

Allein diese Nachricht machte mir Sorgen. War er etwa depressiv und sah keinen Grund, Freude und Farben zu sehen? Jeder hatte doch ein farbenfrohes Leben verdient...

Yoongi

Ich werde dir zeigen,
dass das Leben lebenswert ist
und ich habe keine Angst,
dass mir etwas passiert ^^<3

...

Erst nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte, bereute ich dieses Herzchen. Wie das wohl rüberkommen musste? Irgendein verrückter, den man kaum kannte, schickt einfach so Herzchen...

Ich schlug mir gegen die Stirn, was prompt kommentiert wurde:

„Anhand des Klatschens, welche Fehlentscheidung können Sie diagnostizieren?", fragte Jimin und Taehyung antwortete: „Anhand meiner Chatstudie bereut jemand einen versendeten Emoji." Sofort erhielt der neben mir sitzende einen Klatsch und ich stand auf.

„Ihr seid echt viel zu neugierig, wisst ihr das? Ich mach mich jetzt auf den Weg nach Hause. Meine Eltern warten sicher schon", schon griff ich mir meine Tasche, doch stellte sie wieder ab.

Vorher sollte ich noch einmal ins Badezimmer gehen, da ich wirklich dringend musste. Wieder im Wohnzimmer angekommen, hörte ich die beiden Kleinkinder weiterhin scherzen:

„Oh, mein allerliebst Herzblut. Würdest du mir einen letzten Kuss gewähren?", Taehyung kniete auf dem Boden und schaute zu Jimin auf, der auf der Couch stand.

„Oh, mein Liebster, wie gern ich einen Kuss reichen würd, doch Vater verbiets'. Doch das Verlangen der süßen Sünde verspüren meine Lippen", theatralisch „fiel" Jimin in Taehyungs Arme.

„Aber sonst geht's euch gut?"

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