Der Herzschlag ihres Körpers schlug unregelmäßig gegen ihren Brustkorb. Zittern und Zuckungen ihrer Glieder und Gesichtsmuskeln schüttelten sie, ließen sie unkontrolliert ein- und ausatmen. Krampfhaftes Chaos ließen sie nicht blinzeln, ihre Augen weit aufgerissen, ließen sie nach rechts und links, oben und unten sehen, ein grausames Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen. Sie machte kreisartige Bewegungen mit ihren Händen, ließ die vielen kleinen Knöchelchen ihres Handgelenks knacken, als stiege man auf kleine morsche Ästchen.

Wie das Schmeißen eines zu kleinen und leichten Steines in einen zu starken Strom zum Untertauchen wurden ihre Gedanken in ihrem Kopf durchgespült, nach links und rechts geschickt. Zu viele Gedanken auf einmal durchströmten ihren Gedankenkreislauf und hinderten sie daran, einen klaren Gedanken zu fassen.

Gespräche und Redearten gingen ihr durch den Kopf, Möglichkeiten und Ideen, die sie wieder vergessen würde. Hitze und Kälte schienen in ihrem Umfeld ein- und auszugehen, ließen sie schwitzen und im nächsten Moment eine unerträgliche Gänsehaut zu spüren bekommen.

Spannung breitete sich in ihrem Körper aus und ein Schmerz in ihrem Schädel brachte sie dazu, endlich ihre Augen zuzukneifen und ihre Augenbrauen schmerzhaft zusammenzuziehen. Ihr Herzschlag verschnellerte sich und ihre Hände wurden kalt.

Sie mochte das Gefühl dieses Wirrsals nicht - gleichzeitig das Bedürfnis, sich übergeben zu müssen und gleichzeitig das Verlangen danach, die Welt in Brand zu setzen - und doch hatte es etwas drastisch erheischendes an sich.