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kein oneshot
»Das sieht übel aus«, murmelt Nat, während sie vorsichtig meinen Hals abtastet. Er schmerzt und noch immer spüre ich die eiskalten Hände, die sich darum geschlossen haben. Ich muss nicht in den Spiegel schauen, um zu wissen, dass mein gesamter Hals massakriert aussieht.
»Warum sollte dich jemand umbringen wollen?« Sie lehnt sich zurück und sieht mich besorgt an. Kraftlos zucke ich mit meinen Schultern. Ich weiß es nicht. Beim besten Willen will mir niemand einfallen – immerhin sind wir gerade einmal seit einigen Tagen und bisher habe ich auch niemanden verärgert. Außer vielleicht Eric. Aber er hat mich vor dem Tod bewahrt, er kann es unmöglich gewesen sein.
»Und Eric hat dich gerettet und mit zu sich genommen?« Nat hebt ihre Augenbraue und mustert mich eindringlich. Ich weiß, wie das klingt. Ich würde es ja selbst nicht glauben, wenn ich nicht in dem weichen Bett von Eric aufgewacht wäre.
»Kaum zu glauben«, brumme ich und lasse mich nach hinten fallen. Mir tut alles weh, mein Schädel pocht unangenehm und insgeheim will ich einfach nur noch schlafen.
»Komm, geh duschen und danach werden wir trainieren«, sie piekst mir in die Seite. Entgeistert sehe ich sie an. »Trainieren?«, echoe ich.
»Dich versucht jemand umzubringen und so leicht werden wir es ihm nicht machen.« Kaum zu glauben, dass Nat es schafft, in so einer Situation mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
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