045 - Seth Clearwater*
‧͙⁺˚*・༓☾erstes mal☽༓・*˚⁺‧͙
˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷Seelenverwandtschaft – früher konnte ich nichts damit anfangen. Mädchen haben sich in den Armen gelegen und sich gegenseitig in die Ohren geflüstert, dass sie Seelenverwandte sind.
Einige Wochen später haben sie sich nicht einmal mehr mit dem Arsch angesehen, weil die eine, der anderen den Freund ausgespannt hat. Der Begriff ›Seelenverwandtschaft‹ wurde missbraucht.
Einige glauben daran. Andere nicht. Wenige wissen, wie es sich wirklich anfühlt, seinen Seelenpartner gefunden zu haben.
»Schlingt nicht so!« Emily verdreht ihre schönen braunen Augen, während das Rudel sich über ihre heißgeliebten großen Muffins hermachen, als hätten sie seit Tagen gehungert. Dabei ist ihre letzte Mahlzeit gerade einmal wenige Stunden her. Aber so sind die Gestaltenwandler eben. Sobald sie etwas zu essen riechen, können sie sich nicht mehr halten.
»Willfst dhu?«, fragt mich Seth mit vollem Mund, während er mir die Hälfte seines Muffins hinhält. Amüsiert sehe ich meinen Seelenpartner an, bevor ich mit meinem Kopf schüttle.
»Iss ruhig. Du wirst die Stärkung nachher brauchen«, erwidere ich und beiße mir leicht auf meine Unterlippe. Sofort entgleisen ihm seine Gesichtszüge, seine Augen werden dunkler und der Muffin fällt fast aus seinem Mund.
»Gott, Seth! Zügle deine Gedanken!« Jared verzieht sein Gesicht und ich lache laut auf. Ich kann mir denken, was Seth gerade durch den Kopf gegangen ist.
»Sorry...«, nuschelt der Jüngste aus der Gruppe und seine Wangen werden leicht rot. »Willst du mir deine Gedanken nicht verraten?«, ich beuge mich zu ihm vor und sofort hat er nur Augen für mich, wie jede einzelne Minute an jedem einzelnen Tag.
Ich liebe es, den jüngsten Clearwater zu ärgern.
»Y/N, wenn du nicht gleich aufhörst, dann muss ich mich selbst anzeigen, wegen Pornografie von Minderjährigen«, Jared stopft sich wieder einen Muffin in den Mund. Ich zucke unschuldig mit meinen Schultern und beobachte weiterhin Seth, der den Muffin mit einem Mal nicht schnell genug runterschlingen kann.
Gerade als ich mich wieder meinen Hausaufgaben widmen will, die ich mit zu Sam und Emilys Haus genommen habe, schnappt der Gestaltenwandler meine Hand. Sofort kribbelt mein gesamter Körper und Wärme breitet sich überall in mir aus.
»Was?«, rufe ich erschrocken, als er unsere Finger miteinander verschränkt.
»Wir sind in der Hütte«, murmelt er mit tieferer Stimme als sonst in den Raum rein und zieht mich hinaus. Ich spüre die Blicke der anderen auf mir, doch sie sind keinesfalls unangenehm. Auch wenn ich kein Gestaltenwandler bin, ist dieses Rudel wie meine eigene Familie.
»Warte!«, ruft Sam und auf dem Befehl seines Anführers hörend, bleibt Seth sofort stehen.
»Wir wollen keine Welpen, Kleiner«, spricht er amüsiert und wirft eine rechteckige Verpackung auf ihn zu, die Seth gekonnt auffängt. Ich muss nicht in seine Hand schauen, um zu wissen, was der Großgewachsene dem Jüngeren zugeworfen hat.
»Lasst bitte die Hütte heil!«, ruft Jacob hinterher, bevor ich sein lautes Lachen hören kann.
»Manchmal sind sie echt Spinner...«, erwidere ich, während Seth mich so schnell es geht in Richtung des Waldes zieht, wo Emily und Sam eine kleine Hütte gebaut haben.
»Y/N...«, murmelt Seth und der sonst so schüchterne Junge drückt mich plötzlich gegen einen Baum.
Erschrocken über den plötzlichen Aufprall keuche ich leise auf und blicke in Seths dunkle Augen. »Du solltest jetzt lieber nicht über die anderen reden...«, murmelt er leise, bevor er auf meine Lippen schielt, die nur darauf warten, seine weichen Lippen wieder zu spüren.
»Seth, du bist der Mann meiner Träume...«, erwidere ich nur. Seit der Sekunde, in der er sich auf mich geprägt hat, gab es nur ihn für mich. Alle anderen sind mir egal, denn niemand verleiht mir so ein Gefühl wie Seth.
»Und du der Engel, der mir die Göttin des Mondes geschickt hat«, erwidert er, bevor er es nicht mehr aushalten kann. Er senkt seine Lippen und küsst mich in den Himmel. Jeder einzelne Kuss ist außergewöhnlich, doch dieser ist nochmal anders.
Ich schmecke die Leidenschaft, die in uns beiden steckt. Die langsam an die Oberfläche brodelt und herausgelassen werden will. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Seine Wärme überträgt sich auf mich, während seine Lippen sich immer härter auf meinen bewegen.
»Bist du dir wirklich sicher?«, hauche ich gegen seine Lippen. Seine Hände legen sich auf meine Wangen und heben mein Gesicht an, sodass ich mich in seinen Augen verliere.
»Ich warte schon so lange darauf«, erwidert er, was meine Gefühle zum Explodieren bringt.
Nachdem Seth sich auf mich geprägt hat und es einige Startschwierigkeiten gab, wollten wir ein wenig warten. Es ist uns alles andere als leicht gefallen, doch gestern hat Seth mir im Unterricht einen Zettel zugesteckt, auf dem er mich für diesen Abend in die Hütte eingeladen hat – sofort war mir klar, warum.
»Ich« Er drückt seine Lippen ganz sanft auf meine.
»Liebe« Er sieht mich so tief an, dass ich in seinen Augen meine Zukunft sehe.
»Dich« Mein Herz droht in meiner Brust zu platzen.
Ich will die Worte gerade erwidern, als er unsere Finger miteinander verschränkt und mich zu der Hütte zieht. Ein glückliches Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus, als ich sie betrete und sehe, wie viel Mühe Seth sich gegeben hat.
Von Emily und Sam hat er sich alle Kissen und Decken ausgeliehen, die sie entbehren konnte. Er hat sie auf dem Boden ausgebreitet und so eine gemütliche Unterlage geschaffen. Ansonsten befindet sich noch ein kleiner Tisch in dem Raum, auf dem ein aufgeklappter Laptop, etwas zu trinken und Snacks stehen.
»Also Netflix und Chill?«, schmunzle ich amüsiert, bevor ich mich in das Kissenparadies fallen lassen. »Fuck, ist das gut«, stöhne ich laut und spüre Seths brennenden Blick auf mir, was mich veranlasst meine Augen zu öffnen.
»Y/N« Seth klingt gequält, als er sich einfach neben mich gleiten lässt.
»Vergiss das Essen, vergiss Netflix. Ich kann nicht mehr«, murmelt er, bevor er mich in seine Arme zieht. Ich grinse in den Kuss ein, der nicht mehr so unschuldig ist wie unsere ersten Küsse.
»Seth, halte dich nicht zurück...«, murmle ich leise zwischen zwei Küssen. Seine Hände schieben sich unter meinen Pullover und streifen über meine Haut. Seine Wärme umhüllt mich und ich fühle mich nirgends sicherer als bei ihm.
»Aber du hast schon und...«, er löst sich und schüchtern strahlen mir seine Augen entgegen. »Hey, Seth...«, murmle ich und nehme sein Gesicht zwischen meine Hände. Tief sehe ich ihn an.
»Ich liebe dich, okay? Dass zwischen uns ist etwas besonderes und nicht jeder hat dieses Glück. Also hör auf nachzudenken und tue es einfach.« Ich drücke meine Lippen auf seine. Nach kurzem Zögern erwidert er den Kuss.
Meine Hände fahren über seinen Rücken, bevor ich seinen Saum umgreife. Für einen Moment lösen wir uns, sodass ich ihm das Shirt ausziehen kann. Meine Augen wandern über seine braungebrannte Haut.
»Y/N«, knurrt Seth leise. Er starrt auf meine Lippen und sofort befreie ich sie von meinen Zähnen. Ich berühre seine stark bebende Brust und streiche seinen Bauch hinunter. Unsere Augen treffen sich, während ich immer südlicher wandere.
»Ich träume davon schon so lange«, murmelt Seth. Dann kann er es nicht mehr aushalten. Er presst seine Lippen auf meine, als wäre er ein ausgehungerter Wolf, der gerade seine Beute gesehen hat. Mit gleicher Leidenschaft erwidere ich den Kuss.
Wir rollen uns über den Haufen an Kissen und Decken, während wir uns gegenseitig ausziehen. Wir nehmen uns dafür Zeit, vertiefen uns immer wieder in unsere Küssen. Nackte Haut presst sich an nackte Haut, Finger fahren über erhitzte Haut und erkunden den Körper des anderen.
»Du bist so wunderschön, Y/N«, haucht Seth, während er sich zwischen meinen Beinen platziert. Seine Härte drückt sich gegen mich und ich kann an nichts anderes mehr denken, als mich endlich mit ihm zu vereinen. Mit seinen Fingern klemmt er mir eine Strähne hinter mein Ohr. Glücklich lächle ich ihn an. Ich kann mir keinen Ort vorstellen, wo ich jetzt lieber wäre.
»Ich liebe dich, Seth«, erwidere ich und sein Lächeln brennt sich in meine Seele. »Ich liebe dich auch...«, murmelt er, bevor er mich in einen weiteren Kuss wickelt. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken, um ihn näher an mich heranzuziehen.
Immer wieder drängt er seine Hüfte gegen mich, dass ich seine Härte spüre. Meine Mitte pocht und sehnt sich, endlich danach ausgefüllt zu werden. »Bist du bereit?«, murmle ich gegen seine Lippen.
»Ich bin es, wenn du es bist.«
Ich beiße mir auf meine Lippen, unsere Nasenspitzen berühren sich, während wir uns tief ansehen. Ich lasse meine Hand zwischen uns gleiten und umfasse sanft seinen Schaft.
»Fuck«, keucht Seth leise und schließt flatternd seine Augen. Langsam führe ich ihn zu meiner Mitte. Ich fixiere sein Gesicht, als er sich gegen mich drückt.
Meine Mitte zieht sich zusammen, währenddessen Seth nach meiner Hand greift und sie verschränkt. Unsere Lippen berühren sich, ohne dass wir sie bewegen.
»Ich liebe dich...«, wispere ich leise. In dem Moment drückt er sich in mich. Mein Atem stockt für einen Moment. »Oh mein Gott...«, murmelt Seth leise, während er Zentimeter für Zentimeter in mich eindringt. Ich verkneife mir ein Grinsen, indem ich mir auf meine Lippen beiße.
Ich bewege mich kein Stück, während Seth sich an meine Enge gewöhnt. Seth öffnet seine Augen, die mir so dunkel wie Onyx entgegen strahlen. Hungrig presst er seine Lippen auf meine, im gleichen Atemzug bewegt er seine Hüfte vor und zurück, dass mir schwarz vor Augen wird.
»Seth!«, stöhne ich in seinen Mund und kralle mich in seinem Rücken fest. Seine Bewegungen werden immer routinierter, seine Stöße fester, dass mir schwarz vor Augen wird.
Ich schlinge meine Beine fester um ihn, spüre ihn so noch intensiver in mir. Seine Zunge erkundet meinen Mund und ich weiß nicht, was besser ist. Seine innigen Küsse, die mir das beste Versprechen, oder seine Stöße, die mich in andere Sphären bringen.
Wir drehen uns, sodass ich über ihn lege. Ich löse unsere Lippen und stützt mich auf seinem Brustkorb ab.
Kreisend bewege ich meine Hüfte und immer lautere Töne verlassen meinen Mund. Ich spüre ihn so intensiv in mir, dass ich meinen Namen vergesse. Von unten stößt er in mich, es ist, als wüsste er genau, was er macht.
Seine Augen wandern über meinen nackten Oberkörper, seine Blicke liebkosen mich und lassen mich gut fühlen. Meine Brüste wippen im Takt unseres Liebesspiels, als er seine Blicke durch seine Hände ersetzt.
Ein Ton, den ich noch nie von mir gehört habe, verlässt meine Lippen, als er meine Brüste knetet und sie liebkost. Mein Körper steht unter Flammen, während wir uns gemeinsam zu unserem Höhepunkt schaukeln.
Ich lasse mich nach vorne fallen, stütze mich links und rechts von seinem Körper ab. Unsere Lippen treffen aufeinander, verschmelzen zu eins, so wie unsere Bewegungen, als er den einen Punkt in mir trifft. Ich stöhne in seinen Mund, während er immer wieder diese Stelle trifft.
»Y/N«, stöhnt er leise meinen Namen, doch auch ich spüre, wie ich den Rand der Klippe erreiche. Ich lasse eine Hand zwischen unsere Leiber gleiten, berühre meine Perle so, dass wir gleichzeitig über die Klippe springen.
Meine Muskeln verkrampfen sich, ich verenge mich um seine Härte, während er seinen Samen in das Gummi schießt, bevor er seine Arme um mich schließt und auf seine pumpende Brust zieht.
Seine Hand legt sich auf meinen Hinterkopf, während ich mit meinen Fingerspitzen über seine Brust streiche. »Es war perfekt, Seth«, murmle ich leise und drücke einen Kuss auf seine erhitzte Haut, die noch heißer als sonst erscheint.
»Das fand ich auch«, murmelt er. Einige Zeit liegen wir eng umschlungen da und lauschen dem Herzschlag des anderen, als ich spüre, wie er sich unter mir regt.
Ich hebe meinen Kopf und sehe Seth, der mich grinsend ansieht. »Was habe ich nur geweckt?«, kichere ich leise.
»Einen schlafenden Wolf«, knurrt er gespielt, bevor er unsere Lippen wieder zusammenführt.
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