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022 - Chris Evans, Henry Cavill*

‧͙⁺˚*double chocolate⁺‧͙

Den Hotshot habe ich vor 3 Monaten angefangen zu schreiben, als Chocomarii und ich im Covent Garden gesessen habe und es wie im Oneshot wie aus Eimern gegossen hat... Wochen später, ich bin wieder einmal bei Chocomarii  habe ich es endlich geschafft, ihn zu Ende zu schreiben. Was ein Kampf, ich hoffe er gefällt euch, aber vor allem meiner Watty-Wife <3



˚ ˚ Es ist ein regnerischer Tag. Der Regen peitscht gegen die große, helle Fensterfront, während die Straßen schon nach zehn Minuten überschwemmt sind. Fasziniert blicke ich raus, sehe zu, wie die Passanten vor dem plötzlichen Regen fliehen.

Mein Café befindet sich an der Ecke einer Kreuzung, normalerweise ist es sehr gut besucht, dass ich meistens mit meiner Kollegin zusammenarbeite, doch heute hat sie sich krank gemeldet. Zuerst habe ich mir Sorgen gemacht. Den Laden alleine zu schmeißen ist nicht einfach, doch das Glück ist heute auf meiner Seite und hat mir den Regen geschickt, dass sich kaum Kunden heute zu mir verirren.

Schon als kleines Kind war es mein Traum ein eigenes Café zu führen. Seitdem ich das erste Mal in einem war. Ich erinnere mich daran zurück, als wäre es gestern gewesen. Genau wie heute, war es ein regnerischer Tag. Ich habe eine Freundin in einer anderen Stadt besucht, sie war entsetzt gewesen, dass ich zuvor noch nie ein Café betreten habe. Doch als ich durch die hölzerne Tür gegangen bin, die leisen Stimmen der Gäste, das Klirren des Geschirrs und den wunderbaren Geruch der Schokolade gerochen habe, war mir eins klar - ich will auch sowas.

Es war ein langer und sehr schwieriger Weg, doch ich habe es geschafft und kann dieses Café mein eigen nennen.

Leise summe ich die Melodie mit, während ich gerade die Schokolade gedankenverloren umrühre. Mein Blick haftet an der braunen, zähflüssigen Masse, während mir das Wasser im Mund zusammenläuft.

Schon immer habe ich eine Schwäche für Schokolade und vielleicht ist das der Grund, warum es hauptsächlich Schokoladenkuchen bei mir gibt - in allen möglichen Varianten. Doch nicht nur ich liebe meine Schokokuchen, auch bei meinen Kunden sind sie ein Hit und meistens auch ein Muss.

Ich beobachte, wie die Schokolade langsam von meinem Löffel tropft, während ich ihn langsam zu meinem Mund führe und ich die himmlische Schokolade auf meiner Zunge zergehen lasse.

Ich bin so sehr im Schokoladenhimmel gefangen, dass ich nicht die Klingel höre, die ankündigt, dass jemand mein Café betreten hat. Laut stöhne ich auf, lege meinen Kopf in den Nacken, während ich wohl den besten Geschmacksorgasmus in meinem Mund erlebe.

Ein lustiges Lachen reißt mich aus meiner Schokoladenblase und erschrocken öffne ich meine Augen, starre direkt in die Gesichter von zwei Männern. Ich kann nicht sagen, welcher attraktiver ist. Der linke größere, mit den dunklen Haaren, seinem dichten Bart und seinem markanten Kinn. Eng klebt sein weißes Shirt an seiner Brust und man kann seine Behaarung darunter sehen, dass mir der Atem wegbleibt.

Oder der kleinere von beiden, der ebenso trainiert ist wie der andere, auch sein Shirt klebt eng an seiner breiten Brust und man erkennt leicht schimmernde Tattoos durch das Shirt.

Peinlich berührt lächle ich, was die beiden erwidern und wieder weiß ich nicht, wo ich zuerst hinschauen soll.

»Willkommen, kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten, oder einen Kuchen?«, rattere ich schnell runter, während ich mir nervös eine Strähne nach hinten streichen will, bis mir auffällt, dass ich einen hohen Pferdeschwanz trage.

Innerlich klatschte ich mir gegen die Stirn, während ich langsam meine Hand sinken lasse. Immer wieder huscht mein Blick zwischen den beiden hin und her, doch es fühlt sich an, als würden direkt zwei Götter vor mir stehen.

»Wir haben eigentlich nur einen Unterschlupf gesucht«, sagt der Größere und lächelt mich an, dass mein Blick kurz auf seine spitzen Eckzähne ruht, was meine Fantasie durchdrehen lässt. Einen kurzen Moment gehe ich ihr nach, bevor ich mich versuche zusammenzureißen.

So bin ich doch sonst auch nicht?

»Ja stimmt, es regnet«, sage ich wenig geistreich und deute auf ihre nassen Shirts, die immer noch wie eine zweite Haut an ihnen kleben. »Ein wenig«, schmunzelt der andere und als ich in seine blauen Augen blicke, kann ich mich nicht mehr von ihnen abwenden. Neugierig funkeln sie mir entgegen und verlegen lächle ich, bevor ich mich von seinem Anblick losreiße.

»Wenn Sie wollen, können Sie hier gerne den Regen aussitzen«, ich deute auf die leeren Tische. »Danke -«, am Ende geht seine Stimme fragend hoch. »Y/N«, stelle ich mich schnell vor.

»Chris«, sagt er und lächelt mich wieder an. »Und das ist Henry«, deutet er auf den Größeren. Mein Blick fällt auf ihn und ich erwische ihn dabei, wie er mich eingehend mustert, doch anstatt seinen Blick schnell abzuwenden, lässt er seinen Blick länger auf mir ruhen.

»Hi«, sage ich nur und seufze leise auf. »I-Ich muss dann weitermachen«, sage ich und deute auf die Schokoladenschüssel vor mir. »Wir wollen Sie ja nicht stören«, sagt Henry und neigt neugierig seinen Kopf. Einen Moment sehen wir uns an, dann dreht er sich mit Chris um und sucht sich einen der Tische aus.

Mein Atem bleibt stehen, als sie mit dem Rücken zu mir stehen. »Verdammte scheiße...«, murmle ich leise. Ein schöner Rücken kann auch entzücken und in diesem Fall bringen mich diese zwei Rücken um den Verstand. Wobei es eher die Männer sind, die die Rücken gehören.

Schnell versuche ich meine Gedanken wieder in die normale Bahn zu lenken, denn es ist sicherlich nicht normal, so über zwei Männer zu denken.

Wobei... Wenn wir in einem Porno wären, dann würden sie sich jetzt langsam ihre nassen T-Shirts ausziehen. Ich würde sie heimlich beobachten, mein Blick würde ihre tranieren Körper entlangschleifen und dann würde mir der Löffel aus der Hand fallen und die Männer bemerken, dass ich sie beobachte.

Schnell schüttle ich meinen Kopf und beiße mir auf die Zunge. Immer noch habe ich den atemberaubenden Geschmack der Schokolade auf der Zunge, doch der Geschmack, gemischt mit meinen Fantasien über Chris und Henry, lässt mich durchdrehen.

Okay, Y/N. Beruhige dich. Du befindest dich gerade nicht in einem Porno, so gerne du es dir auch wünscht, schimpfe ich mit mir selbst, während ich die Schokolade weiter verrühre und ansonsten alles andere für den Double Chocolate Kuchen vorbereite.

»Ist alles okay bei Ihnen?« Chris' Kopf erscheint vor meinen Augen und erschrocken zucke ich zusammen. »Ich bin normalerweise nicht so komisch«, rutscht es mir sofort raus und am liebsten hätte ich mich mit dem Löffel selbst verkloppt. Ich meine, wie bescheuert kann man denn bitte sein?

Chris' lacht rau auf, und seine Tiefe zieht sofort bis in mein Unterleib. Verdammte Scheiße, seit wann hat mich ein Mann mit seiner bloßen Anwesenheit so sehr erregt? Ich glaube, das ist mir noch nie passiert.

»Ich glaube Ihnen, normalerweise tauchen Henry und ich nicht völlig durchnässt in irgendwelchen Cafés auf«, schmunzelt er. »Oh, das stört mich am wenigsten«, wieder spreche ich schneller, als ich überhaupt nachdenken kann.

Okay, Y/N. Wenn ich nicht gleich leise bin, dann renne ich auf die Straße und ertränke mich in einer Pfütze.

Doch Chris lacht wieder auf, während seine Augen meinen Körper entlang fahren. Mir wird so verdammt warm und es fehlt nicht viel und ich hätte mir beinahe Luft zugewedelt.

»Wenn Sie wollen, können Sie Ihre T-Shirts auch auf der Heizung aufhängen«, schlage ich vor. »Natürlich, dass sie trocken sind, wenn der Regen vorüber ist«, füge ich schnell hinterher.

Das ist ein normales Angebot, oder?

»Das ist ein nettes Angebot... Aber nur, wenn Sie mich nicht mehr siezen«, grinst er und schnell nicke ich. »Das wäre super, weil ansonsten fühle ich mich auch alt und so alt bin ich nicht, immerhi-«, ich merke, dass ich wieder anfange Bullshit von mir zu geben, weswegen ich schnell meinen Mund schließe und Chris entschuldigend zu lächle.

»Henry?«, ruft er seinen Freund, während ich versuche, meinen viel zu schnellen Herzschlag irgendwie zu beruhigen.

Gott. Die beiden werden sich gleich ausziehen. Wie. Soll. Ich. Das. Überleben?!

Keine Sekunde später taucht Henry neben Chris auf und ich starre auf seine Brust. »Y/N, hat uns angeboten, dass wir unsere T-Shirts aufhängen dürfen«, erklärt Chris und dankbar lächelt Henry mich an, sodass meine Knie weich werden.

»Danke, Y/N«, sagt er. »Kein Problem«, ich winke ab und tue dann wieder so, als wäre die Schokolade höchst spannend. Ich meine, sie sieht wirklich lecker aus, wie sie in meiner Schüssel ist und nur darauf wartet, zu meinem Lieblingskuchen zu werden.

»Die Heizung ist dort hinten«, sage ich und deute mit meinen Kopf hinter mir, während ich weiter die Schokolade umrühre.

Eigentlich muss man sie gar nicht so lange umrühren, doch in ihrer Gegenwart kann ich nicht klar denken. Also rühre ich mir den Arm kaputt, während ich versuche, wie ein normaler Mensch zu agieren.

Doch plötzlich stellen sich mir so Fragen wie: Wie atmet man richtig? Setzt man zuerst das rechte Bein nach vorne oder den linken? Als hätte ich verlernt, ein Mensch zu sein.

Ich bin so sehr in meinen Gedanken verstrickt, dass ich nicht mitbekomme, wie ich meine Schürze mit der Schokolade einsaue. Erst nach dem dritten Spritzer bemerke ich es und fluche laut auf.

»Ist alles okay?«, ertönt die besorgte Stimme von Henry neben mir und ohne großartig darüber nachzudenken (so wie ich es schon die ganze Zeit nicht mache) drehe ich mich um und meine Augen werden groß.

Ich kann meinen Blick nicht von Henrys Oberkörper losreißen. Er sieht wie ein verdammter Gott aus und am liebsten würde ich meine Fingerspitzen über seinen steinharten Muskeln tanzen lassen.

»Heilige Scheiße«, murmle ich und reiße den Löffel hoch, sodass direkt Schokolade in mein Gesicht spritzt.

Der Preis für die peinlichste Person geht dieses Jahr an mich.

Henrys helle Augen sind der Schokolade gefolgt und langsam macht er einen Schritt auf mich zu. Seine Augen suchen meine und atemlos kann ich ihn nur ansehen. »Es ist alles gut«, hauche ich leise.

Mein Herz droht in meiner Brust zu platzen und meine Hände zittern, während ich die Schüssel fest umklammert halte.

»Bist du dir sicher? Du siehst ziemlich erhitzt aus«, seine Stimme ist rau und so tief, dass sich meine feinen Härchen aufstellen. »I-Ich...«, stottere ich, bevor ich verstumme, weil Henry direkt vor mir stehen geblieben ist.

Wieder einmal fällt mir der besondere braune Fleck über seiner Iris auf. Ansonsten sind seine Augen strahlend blau und laden mich regelrecht ein, in ihnen zu versinken.

»Darf ich?«, fragt er, nachdem er mein Gesicht gemustert hat und deutet wahrscheinlich auf die Stelle, wo höchstwahrscheinlich die Schokolade ist.

Ich halte die Luft an, während ich kaum merklich nicke. Sanft fährt sein Daumen über meine Haut und streicht oberhalb meiner Lippe. Sein Blick brennt sich in meine Seele, in meinem Unterleib tobt ein Inferno, der nur durch Chris und Henry gelöscht werden kann.

Mein Blick folgt seinem Zeigefinger und ich sehe dabei zu, wie er seinen Finger ableckt. Seine Zunge ist flink, während ich nur daran denken kann, wie er seinen Kopf zwischen meine Beine vergräbt und mit seiner Zunge in mir versinkt.

Ich wimmere auf, als er seinen Finger wieder freilässt und mich dabei immer noch ansieht, als wäre ich seine Beute. Oder sein Nachspeise.

»Die Schokolade ist wirklich sehr lecker«, spricht er. »Wirklich?«, wispere ich. Zu mehr bin ich nicht imstande. Er nickt leicht, bevor er seinen Finger in die Schüssel tunkt und mir dann seinen Finger mit der kostbaren Schokolade hinhält.

Ich zögere einen kurzen Moment und starre seinen Finger an, an der die flüssige Schokolade runterfließt. Soll ich wirklich?

Doch wieder entscheidet mein Körper diese Entscheidung für mich, bevor ich weiter darüber nachdenken kann. Ich beuge mich zu ihm vor und lecke ihm die süße Schokolade von seinem Finger, während ich in seine Augen blicke.

Sein Blick wird dunkler, als ich kurz seinen Finger zwischen meine Lippen gleiten lasse, um ihn komplett von der Schokolade zu befreien.

»Fuck, was macht ihr?«, ertönt Chris' tiefe Stimme neben uns und erschrocke lasse ich Henrys Finger aus meinen Mund gleiten. Meine Wangen werden rot, während ich zu Chris blicke, der uns eingehend anstarrt.

»Was würde nur Steve über deine Ausdrucksweise sagen?«, schmunzelt Henry und Chris schnaubt auf. »Er sollte sich lieber die Ohren und die Augen zuhalten, das ist jetzt wirklich nichts für ihn«, spricht er rau und wirft kurz einen Blick nach hinten.

Draußen regnet es immer noch so, als würde die Welt untergehen und noch nie war ich dankbarer über so viel Regen, wie in diesem Moment.

»Wer ist Steve?«, frage ich verwirrt, weil ich nicht weiß, was ich sonst sagen soll.

»Niemand, um den du dir jetzt Gedanken machen solltest.« Chris ist auf uns zugekommen und kurz betrachte ich sein Tattoo auf der Brust, bevor ich ihm ins Gesicht blicke.

»Darf ich die Schokolade auch probieren?«, fragt er mit rauer Stimme, ohne dabei die Schokolade anzusehen. Er fixiert mich so, wie Henry es eben getan hat und so, wie ich sie vorhin auch angesehen habe.

»Gerne«, sage ich und deute auf die Schüssel, was Chris kurz lachen lässt, bevor er mit den Kopf schüttelt. »Nein. Nicht von einem Löffel«, sagt er und ich sehe ihn fragend an. »Von was denn?«, frage ich.

Sein Blick wandert über meinen Körper und mir wird siedend heiß. »Nur wenn du willst«, sagt er rau und lässt mir die Entscheidung.

Verdammte Scheiße. Ist es nicht das, was ich die ganze Zeit wollte? Warum zögere ich?

»Wir machen nichts, was du nicht willst«, haucht Henry in mein Ohr und seine tiefe Stimme beschert mir eine Gänsehaut. »Okay«, hauche ich leise und spüre daraufhin, wie Henry meinen Hals küsst.

Seine Hand streicht meine Seite entlang und bei den sanften Berührungen seufze ich leise auf. Ich drehe meinen Kopf, sodass ich ihn direkt ansehen kann. Seine Lippen schweben wenige Millimeter vor meinen und kurz blicke ich in seine Augen, die geschlossen sind, bevor ich den Abstand schließe und ich meine Lippen auf seine lege.

Etwas explodiert in mir, als sich unsere Lippen im Einklang bewegen. Er legt seine Hand auf meine Wange und zieht mich näher an sich ran, sodass ich mich an seinen nackten Oberkörper schmiegen kann.

Mein Herz hämmert gegen meine Brust. Seine Hände streichen über meinen Körper, ich spüre, wie er an meinen Rücken hantiert, als plötzlich die Schürze von meinen Körper gleitet. Seine Zunge stößt gegen meine Unterlippe und bereitwillig öffne ich meinen Mund einen Spalt, dass er hineinschlüpfen kann.

Unsere Zungen berühren sich und ich keuche auf, während er meine umspielt. Ihn gemischt mit der Schokolade zu schmecken, lässt alles in mir kochen. Mir ist so unfassbar warm, als seine Hände unter mein Shirt fahren und sich auf meinen Bauch legen.

Kurz lösen sich unsere Lippen, sodass ich mir das Shirt über den Kopf streifen kann, bevor ich es achtlos in die Ecke werfe und unsere Lippen wieder aufeinandertreffen, als könnten wir keine Sekunde ohne einander.

»Henry«, reißt Chris' dunkle Stimme aus unser Knutscherei und schwer atmend und mit geschwollenen Lippen löse ich mich von ihm.

»Heiß«, zwinkert mir Chris zu, als Henry sich von mir löst. Sofort ist Chris bei mir, hebt mich hoch und setzt sich auf der Theke ab, bevor er sich zwischen meine Beine drängt.

»Süßer BH«, grinst Chris, während er seine Finger in die Schüssel mit der Schokolade tunkt, die neben uns auf der Theke steht. Meine Wangen werden rot, während ich auf mein Blümchen BH schaue.

Zu meiner Verteidigung, als ich ihn heute früh angezogen habe, habe ich nicht gedacht, dass ich mich vor zwei Männern heute ausziehen werde!

Ich will mich gerade rechtfertigen, als Chris mir seinen Finger auf die Lippe legt und mich zum Verstummen bringt. Nicht - sagt mir sein Blick, weswegen ich still bleibe.

Sein anderer Finger, an der die Schokolade runtertropft, lässt er langsam über mein Dekolleté streifen und malt eine Spur aus Schokolade über meinem Körper, während ich ihm dabei nur fasziniert anstarren kann.

Wie seine Augen seinen Finger folgen, als würde er gerade ein Kunstwerk kreieren.

»Fuck«, murmle ich leise und beiße mir auf meine Lippe. Das ist wohl das heißeste, was ich jemals erlebt habe.

Er hört auf Muster auf meinem Oberkörper zu malen und sucht meinen Blick. »Chris«, murmle ich seinen Namen und flehe ihn an, dass er endlich die verdammte Schokolade von meinem Körper lecken soll.

Seine Mundwinkel verziehen sich zu einem unwiderstehlichen Grinsen, sodass ich seine Grübchen bewundern kann und kurz bin ich gewillt, meine Finger über seinen Bart zu seinen Grübchen streichen zu lassen.

Doch dann senkt er seinen Kopf und legt seine Lippen auf meinen Körper. Ich keuche auf, während ich meine Hände an seinen Schultern fest kralle.

Seine Zunge hinterlässt eine heiße Spur, während er die Linien langfährt, die er zuvor mit seinem Finger langgegangen ist. Keuchend lege ich meinen Kopf in den Nacken, ich schließe meine Augen, um nur seine Zunge auf meiner Haut zu spüren.

Chris leckt über meinen Hals, meinen Dekolleté, dann weiter runter über meinen Bauch. Seine Hände legen sich um meinen Schenkel und drücken leicht zu, ich spüre Henrys Blick auf mir und drehe meinen Kopf in seine Richtung, bevor ich meine Augen flatternd öffne.

Seine Hand liegt auf seinem Schritt und leise stöhne ich auf, als er sich seinen harten Schwanz durch die Hose massiert. Meine Augen wandern zu seiner Hand und ich beiße mir auf die Unterlippe. Mein Unterleib zieht sich schmerzhaft zusammen, noch nie hat sich etwas, was so falsch ist, so gut angefühlt.

»Chris«, stöhne ich laut seinen Namen, als dieser meinen BH zur Seite schiebt und seine Lippen sich um meine Brustwarze schließt. Ich beiße mir auf die Lippe, um meine Töne zu verschlucken, doch er reizt sie so sehr mit seinem Mund, dass ich meine Lust rauslassen muss. Andernfalls habe ich das Gefühl zu explodieren.

»Y/N, was soll ich machen?«, fragt Chris und sieht mich von unten an. Bei dem Anblick bleibt mein Herz stehen. Die Art, wie seine Augen auf mir ruhen, sich eine Strähne aus seinen sonst so geordneten Haaren gelockert hat und ihm locker ins Gesicht fällt - er sieht aus wie das teuerste Kunstwerk auf der Welt.

»I-Ich«, stottere ich und keuche auf, als er mit seinem Finger über meine Innenschenkel streicht.

»Y/N?«, eine Stimme dringt zu mir durch und verwundert, hebe ich meine Augenbraue.

Chris verschwimmt vor meinen Augen und plötzlich sehe ich einen angezogenen Chris vor mir. »Was?«, murmle ich verwirrt und blicke an mir herunter. Ich bin angezogen. Ich halte die Schüssel in meiner Hand und Chris schnippst besorgt vor meinen Auge.

»Ist alles okay?«, fragt er und sofort färben sich meine Wangen feuerrot, als ich realisiere, dass das eben nicht stattgefunden hat, sondern nur meine lebhafte Fantasie war. »J-Ja«, stammle ich, obwohl gar nichts in Ordnung ist.

Was ist falsch mit mir? Ich hatte gerade den wohl erotischsten Tagtraum von meinen Gästen, dass ich sogar jetzt noch die Feuchte zwischen meinen Beinen spüren kann, und unauffällig presse ich meine Schenkel zusammen.

»Es tut mir leid, ich bin heute einfach nicht auf der Höhe«, seufze ich und fasse mir an meine Stirn, die regelrecht glüht. Doch ich weiß, dass ich kein Fieber habe, sondern die Temperatur von meiner verdammt heißen Fantasie kommt.

»Du siehst auch ziemlich heiß aus«, schmunzelt Chris, sieht mich aber dennoch besorgt an. Verlegen beiße ich mir auf die Lippe, als mir die Zweideutigkeit bewusst wird.

»Ich glaube, ich brauche Eis oder sowas«, murmle ich und schiebe mich einfach an Chris vorbei in die Küche, wo ich meinen Kopf in den Kühlschrank stecke, während ich mich selbst verfluche.

Bin ich zehn? Warum habe ich solche verdammten Fantasien? Im Endeffekt sind es auch nur normale Männer. Sicherlich sind sie heißer als Brad Pitt und Leonardo DiCaprio zusammen, aber trotzdem.

Andere springen die beiden auch nicht an, als wären sie eine läufige Hündin.

Nach einigen Minuten, in denen ich meinen Kopf einfach nur in den Kühlschrank gehalten habe, schließe ich ihn seufzend und als ich mich umdrehe, halte ich inne.

»Für wie verrückt haltet ihr mich?«, will ich wissen, als ich Chris und Henry in der Tür stehen sehe. »Nur für gering«, schmunzelt Henry und hält mir ein Glas mit Wasser hin.

»Danke«, sage ich leise und setze das Glas zum Trinken, während ich mich an der Theke anlehne und schweigen über uns drei fällt.

Ab und zu streift mein Blick den von Henry oder Chris, doch schnell blicke ich immer woanders hin. Ich weiß nicht, doch irgendwie ist die Stimmung zwischen uns komisch. Schon klar, wir sind uns eigentlich Fremd, doch irgendetwas Unausgesprochenes liegt zwischen uns in der Luft, nur niemand traut es sich auszusprechen.

»Ich bin eigentlich eine echt lustige Person«, beginne ich, die Stille zu unterbrechen.

»Also ich amüsiere mich«, sagt Chris und lächelt liebevoll, während ich ihm nur einen Ist-Das-Dein-Ernst-Blick schenke. »Ich meine es ernst, mich mögen die Leute und halten mich sicherlich nicht für verrückt. Okay, vielleicht für Sie-Tanzt-Während-Sie-Backt-Verrückt aber sicherlich nicht für Sie-Steckt-Ihren-Kopf-In-Den-Kühlschrank-Verrückt«, seufze ich.

»Und was ist dann heute anders?«, will Henry wissen. Einen Moment schweige ich und blicke auf den hellen Boden. Dann hebe ich meinen Blick und sehe die beiden nacheinander an.

Für noch verrückter können sie mich nicht halten, oder?

»Ihr seid da«, sage ich und dann schweige ich. Ich spüre die beiden Blicke der Männer auf mir. Sie machen mich verrückt und unweigerlich muss ich wieder an meinen Tagtraum denken. Was würde ich nur dafür geben, dass Chris mir wirklich die Schokolade vom Körper leckt?

»Mir gefällt, in was für eine Richtung das geht«, grinst Henry und entblößt seine strahlend weißen Zähne. Mein Herz klopft in meiner Brust und kurz schließe ich meine Augen.

»Woran hast du vorhin gedacht?«, fragt Chris mich und ich antworte, bevor ich darüber nachdenken kann.

»Wie du mir die Schokolade vom Körper geleckt hast.«

Es herrscht Stille und ich traue mich gar nicht, meine Augen zu öffnen. Wahrscheinlich haben beide die Flucht ergriffen, als ich ihnen mein Geständnis gemacht habe. Ich kann es ihnen auf keinen Fall verübeln, würde mich jemand so plump anmachen, wäre ich über sieben Berge.

»Öffne deine Augen«, befiehlt mir Chris und flatternd öffne ich sie, verliere mich sofort in den verschiedenen Blautönen seiner Augen, die mir mit so einer Intensität entgegensehen, dass meine Beine wackelig werden.

»Nicht von mir?« Ich zucke erschrocken zusammen. Henry steht plötzlich hinter mir und hat seine Hand auf meine Hüfte gelegt, während er mir ins Ohr flüstert.

»D-Du standest nur da und hast uns dabei zugesehen«, murmle ich und meine Fantasie droht mich wieder einzunehmen. Ich spüre die Körper der beiden ganz nah. Sie sind so warm und umschließen mich wie die liebende Umarmung einer Mutter.

Seine Finger fahren unter dem Stoff meines Shirts und ehe ich mich versehen kann, hat er mir das Shirt über den Kopf gezogen und lässt es einfach auf den Boden fallen. Sofort senkt er seine Lippen und fährt über meine Haut.

Ein Keuchen entflieht meinen Mund, während ich mich an seine breite Brust lehne und dabei zu Chris blicke, der uns genauestens beobachtet.

Plötzlich löst sich Henry von mir. Kälte kommt an meinen Rücken und sofort vermisse ich seine Nähe, doch Chris' Lippen, die sich auf meine pressen, lösen meine Sehnsucht nach Henry in Luft auf.

Ich keuche und erzittere unter den heißen Küssen von Chris, harsch fahren seine Hände über meinen Körper und erkunden meinen Körper. Er fasst mich genauso an, wie ich es will. Wie ich es brauche. Nicht mit Samthandschuhen wie die meisten.

Plötzlich spüre ich eine warme Flüssigkeit, die von meinem Hals hinunter zu meinem Dekolleté fließt. Scharf ziehe ich die Luft ein, als mir klar wird, dass Henry nur gegangen ist, um die Schokolade zu holen.

Ich fühle mich wie einer der Menschen, die einem Vampir begegnen und in ihrer endlosen Traurigkeit dem Vampir verfallen und nur auf den Rausch warten, der ihnen überkommt, wenn sie menschliches Blut riechen. Nur das ich hoffe, dass Henry wieder seine Lippen senkt und mir die süße Schokolade von meiner Haut leckt.

»Fuck«, stöhne ich leise in den Raum, als ich Henrys Zunge an meinem Hals spüre. Zur gleichen Zeit senkt Chris seinen Kopf, unterbricht unseren Kuss und leckt mir die Schokolade vom Dekollete, die mir von meinem Hals runter gelaufen ist.

Ich zerfließe unter den Zungen der beiden Männer und ich bin froh, dass ich zwischen ihren kräftigen Körpern eingeklemmt bin, wie ein Sandwich. Andernfalls würden meine Beine einfach nachgeben und ich zu Boden fallen.

»Ist es das, was du wolltest?«, haucht Chris gegen meine Haut, während Henry leicht mit seinen Zähnen über meinen Hals schrammt.

»Fuck«, brumme ich und bringe gerade nicht mehr raus. Ich kann nicht mehr klar denken, geschweige denn irgendetwas vernünftig von mir geben. Ich will nur die beiden Männer spüren.

Eine Hand, ich weiß nicht wessen, schiebt sich in meine Hose und ertaste meinen feuchten Slip. »Und wie es ihr gefällt...«, murmelt Chris gegen meine Lippen, bevor er mich wieder küsst, dass mir das Hören und Sehen vergeht.

»Bitte«, wimmere ich leise, als er über meine Perle kreist. Langsam und mit wenig Druck, dass es mich quält.

»Was willst du, Babe?«, flüstert Chris gegen meine geschwollenen Lippen.

»Bitte, fickt mich«, mir ist es mittlerweile egal, dass wir in meinem Café sind. Draußen die Welt untergeht und jederzeit jemand hereinkommen könnte.

»Hast du das gehört, Chris? Wir sollen sie ficken«, schmunzelt Henry an meinem Hals. Ich spüre seinen warmen Atem an meinem Hals, als er auch seine Hand in mein Höschen schiebt.

Mein Unterleib zieht sich zusammen, fängt Feuer, als beide mit einem Finger in mich eindringen und mich um den Verstand ficken. Ich schließe mich eng um ihre Finger, spüre sie so intensiv in mir, dass ich Sterne vor meinem geschlossenen Auge sehe.

»Du fühlst dich so gut an«, raunt Chris mir gegen meine Lippen. Ich öffne meinen Mund einen Spalt, lasse zu, dass er mit seiner Zunge in meinen Mund eindringt und mich nicht nur mit seinen und Henrys Fingern einnimmt.

Die doppelte Penetration halte ich nicht lange aus. Ihre Finger stoßen immer tiefer in mich, reizen mich aus, bis ich nicht mehr kann und ihren Spielchen erliege. Mein Stöhnen wird immer lauter, als sich ein Daumen auf meine Clit legt, jemand sich ihr widmet und ich laut schreiend zum Höhepunkt komme.

Ich bin keinesfalls eine Frau, die beim Sex, geschweige denn beim Fingern schreiend kommt, doch ich hatte es auch noch nie mit diesen Männern, die Göttern gleichen. Sterne tanzen vor meinen Augen, während ich mich an Chris kralle, damit ich Halt finde, während mein Körper in andere Sphären geschossen wird.

Noch nie hatte ich so einen intensiven Orgasmus, wie gerade diesen. Doch die Männer lassen mich nicht lange erholen. Ich schnappe nach Luft, als Chris an meiner Hose nestelt, er seine Finger in meinem Bund vergräbt und er sie mir einfach runterzieht, sodass ich aus ihr hinaussteigen kann und nur noch in Unterwäsche vor ihnen stehe.

Mir ist es egal, dass ich stinknormale Unterwäsche trage und keine Reizunterwäche. Die brauche ich aber auch nicht, weil sie mich auch so ansehen, als wäre ich ihr kostbarster Schatz auf dieser Welt.

»Sprich mit uns, Y/N, was willst du?«, flüstert Henry mit seiner tiefen Stimme, die mich in eine andere Welt katapultiert. Eine Welt, in der ich mit den beiden alleine bin.

»Ich will euch«, murmle ich und beiße mir dann auf meine Unterlippe, als ich das unstillbare Feuer in Chris' Augen sehe, das in ihnen wütet. Dabei bin ich mir sicher, dass ich nicht anders aussehe. Dass in meinen Augen auch ein Feuer brennt, das nicht zu löschen ist - es sei denn, die beiden machen mich zu ihren. Nehmen mich so, wie ich es mir in meiner Fantasie ausgemalt habe.

»Beide?«, lacht Henry dunkel in mein Ohr, er nimmt mein Ohrläppchen zwischen seine Zähne und zieht leicht daran. »Du unartiges Mädchen«, grinst er, bevor er mich umschlingt und meinen Rücken gegen seinen stahlharten Oberkörper drückt.

Sein steinharter Penis drückt sich warm gegen meinen Körper, lässt mich keuchen, wenn er sein Becken immer wieder gegen mein Hinterteil presst und ich ihn spüre. Wie es sich anfühlt, wenn er ganz tief in mir ist? Er mich ausfüllt, die beiden mich komplett ausfüllen?

»Ich kann deine Gedanken in deinen Augen ablesen«, spricht Chris, während er mit seinen Händen zu seinem Hosenbund gleitet und er seine Jeans einfach zu Boden gleiten lässt.

Mein Blick wandert automatisch auf seine knallengen Boxershorts. Sein Schwanz zeichnet sich ab und lässt mein Unterleib sich zusammenziehen. Die beiden sind mein Untergang.

»Sie will, dass wir sie beide nehmen«, spricht er dunkel und allein bei dem Klang seiner dunklen Stimme könnte ich kommen.

»Gleichzeitig?«, fragt er und zaghaft nicke ich. Nichts in meinem Leben habe ich sehnlicher gewollt, als die beiden in mir.

»Dann muss es der Boden hermachen«, knurrt Henry hinter mir. Er dreht mich um, sodass ich gegen seine knallharte Brust knalle. Er hält mich sicher fest, als ich meinen Kopf hebe und er unsere Lippen zusammenführt. Ich stöhne in den heißen Kuss rein, als wir langsam zu Boden gleiten und Henry mich auf seinen Schoß zieht.

Seine Härte presst sich gegen meine heiße Mitte. Uns trennt nur ein Stück lästiger Stoff, als ich mich auf seinen Schoß räkle. Ich reibe mit leichtem Druck über seine Härte, als würde ich ihn reiten.

»Ich habe noch nie was heißeres gesehen«, flüstert Chris, der sich hinter mir gekniet hat. Seine Hände legen sich auf meine Hüfte. Kurz drückt er mich hoch, dass Henry seine Boxershorts zur Seite schieben kann und sich sein harter Schwanz in die Höhe reckt.

Alles in mir steht unter Strom, als Chris meinen Slip einfach zerreißt. Ich will mich beschweren, als er mich auf Henrys Härte drückt und ich mich eng um ihn schließe.

»Fuck«, keuche ich auf, als ich ihn Stück für Stück ihn mir aufnehme. Ihn in mir zu spüren, raubt mir den letzten Verstand. Tief schiebt er sich in mich, dass ich das Gefühl habe, zu zerreißen. Einen Moment verharrt er in der Position, bevor er sich beginnt, sich in mir zu bewegen.

Seine hellen Augen haften sich auf mein Gesicht, was ich nach hinten kippe. Mein Mund steht offen, als ich mich auf ihn bewege. Laute Töne der Lust kommen über meinen Mund, hallen an dem kompletten Raum ab.

»Y/N, du raubst mir den Verstand«, knurrt Henry und stößt tief in mich. Heiße Luft entkommt meinem Mund, als Chris sich von hinten an mich drückt und er meine Brust mit seinen Händen umschließt.

Ich habe nicht einmal mitbekommen, wie er meinen BH ausgezogen hat. Seine Finger finden meine bereits harten Brustwarzen und umrunden sie. Er spielt mit ihnen, so wie die beiden mit meiner Lust spielen.. Ich zerfließe zwischen den beiden Männernleibern - den einen spüre ich heiß und hart unter mir, der andere lehnt sich gegen mich, sodass ich jeden einzelnen Muskel spüren kann, bis er mit seinem Finger in meinen hinteren Eingang gleitet und mich auf sich vorbereitet.

»Henry«, stöhne ich laut seinen Namen und stütze mich mit meinen Handflächen auf seinen haarigen und bebenden Oberkörper ab. Ich ertaste seinen schnellen Herzschlag, während unsere Augen sich verhaken.

Chris dehnt mich mit seinem Finger, bevor er ihn rauszieht und ihn mit seiner Spitze ersetzt. Ich höre, wie er spuckt und dann langsam in mich gleitet. Ich spanne mich an und für einen Moment hört Henry auf, sich in mir zu bewegen.

Stück für Stück schiebt Chris sich in mich. Mein Atem ist heiß und laut. Jetzt fühlt es sich wirklich an, als würde ich zerreißen. Mit den beiden Männern in mir. Eng schließen sich meine Muskeln um die beiden Schwänze.

»Bist du bereit?«, haucht Chris mit dunkler Stimme in mein Ohr. Mir entkommt ein Wimmern, dann bewege ich mich langsam auf Henry. Zur gleichen Zeit schiebt Chris sich tiefer in mich.

Immer wieder wiederholen wir die Bewegungen, wir drei werden zu einer Einheit, zu einem großen Ganzen. Man hört nur unsere Haut, die immer wieder heiß aufeinander trifft. Unsere dunklen, von Lust erfüllten Töne, die an den Wänden des Raums abprallen.

Ich spüre ihre Hände überall auf meinem Körper. Ich weiß nicht, wem welche Hand gehört, es ist mir egal. Ihre beiden Hände fühlen sich einfach nur perfekt an, machen mich süchtig nach mehr.

Immer tiefer stoßen sie in mich, finden einen abwechselnden Rhythmus, der mich durchdrehen lässt. Ich kann nicht mehr denken, ich will nicht mehr denken. Ich will nur diesen Moment fühlen, denn wie viele andere, ist er flüchtig.

Ich präge mir alles ein. Das tiefe Stöhnen der beiden Männer, wie gut sie sich in mir anfühlen, wenn sie sich tief in mir versenken, ihre Hände, die meinen Körper erkunden, ihn liebkosen, wie mit ihren Lippen. Einfach alles.

Bis ich es nicht mehr aushalte. Krampfend ziehen sich meine Muskeln um ihren Schwanz zusammen. Lautstark schreiend erreiche ich den Rand der Klippe, springe gemeinsam mit ihnen drüber und lasse mich einfach fallen, während ich nach Luft lechze.

Mir ist so heiß, dass es sich anfühlt, als würde ich verbrennen, als ich ihre nackten und verschweißten Leiber spüre. Mir ist es egal, dass wir auf dem Boden liegen, denn wenigstens gibt er uns etwas kühle ab.

Wenn das nur ein Traum ist, dann lasst mich bitte nie wieder aufwachen.

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