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001 - Chris Evans, Henry Cavill*

‧͙⁺˚* between us ⁺‧͙

˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷Sie stehen da. Nichts weiter. Wie zwei Götter. Bemühen sich nicht einmal um Aufmerksamkeit, dennoch kriegen sie die - ungeteilt. Egal wohin sie gehen, oder was sie machen, jeder Schritt wird von ihnen verfolgt. Wahrscheinlich benehme ich mich genau wie die ganzen anderen Frauen, wie ein pubertierendes Mädchen, doch diese Männer ziehen mich magisch an.

Ich weiß nicht was es ist, ihre Blicke die sie mir manchmal zuwerfen, das flüchtige Streifen unserer Augen oder die Szenen die wir drehen müssen. Immer noch kann ich es nicht fassen, dass ich diese Rolle bekommen habe. Das ich, mit diesen talentierten Schauspielern zusammen einen Film drehen darf - doch vor allem, kann ich es nicht fassen, was wir für Szenen drehen werden. Als ich das erste Mal das endgültige Script in der Hand gehalten hab, bin ich fast ohnmächtig geworden.

Doch seitdem ich Henry Cavill und Chris Evans kennengelernt habe, verschwimmt immer mehr die Realität mit meiner Fantasie. Ich erwische mich oft beim träumerischen anstarren, doch in dem Moment wo ich sie erblickt habe will ich sie beide.

Noch nie hatte ich das Bedürfnis mit mehr als nur einem Mann zu schlafen, geschweige denn gleichzeitig etwas zu starten, doch mit jedem Tag, an dem ich mit ihnen zusammenarbeite, wird diese Sehnsüchtig stärker. Ich verzehre mich regelrecht nach ihnen.

»Y/N? Kommst du?«, ich habe nicht mitbekommen, wie Henry die Szene zu Ende gedreht hat, bei der ich zugeschaut habe, ehe ich wieder in meine Tagträumerei versunken bin - wie so fast jedes Mal - wenn er in einem engen Top vor mir steht. Doch alles an seinem Körper schreit nach Sex.

»Verzeihung, ich war in Gedanken«, lächel ich schüchtern und folge Henry vom Set. »Du bist oft in Gedanken«, stellt er fest und hält mir die Tür auf. Schnell schlüpfe ich durch die hindurch und nuschel ein leises, «Danke.»

Draußen strahlt mir die Sonne ins Gesicht und ich recke mein Gesicht ein wenig in die Höhe, damit ich jeden kostbaren Strahl auf meiner Haut genießen kann. Ich spüre einen Blick auf mir und als ich zu meinem Nebenmann sehe, schaue ich direkt in die Augen von Henry.

»Woran denkst du immer?«, fragt er mich, während er mich unverhohlen mustert. Allein von diesem Anblick werde ich schwach, könnte sabbern, doch ich versuche gleichgültig zu wirken, doch von dem leicht amüsierten Funkeln in Henrys Augen, habe ich die Vermutung, dass es nicht so gut klappt, wie ich mir das eigentlich vorgestellt habe.

»Keine Ahnung. An viele Sachen...«, ich zucke unbeteiligt mit meinen Schultern. Wenn er wüsste, was ich wirklich denke, welche Sachen er in meiner Fantasie mit mir und Chris anstellt, dann würde er wahrscheinlich sich nicht mehr so locker mit mir unterhalten. Henrys Mundwinkel zucken nach oben, doch bevor er etwas erwidern können, kommen wir an dem Trailer an, wo das Buffet steht und ein schon hungriger Chris auf uns wartet.

Sofort vertreibe ich die Gedanken, die in mir aufkommen, schnappe mir ein Teller, befülle ihn mit Essen und lasse mich neben Chris und Henry nieder die wieder  in ein Gespräch über World of Warcraft verwickelt sind, wovon ich wirklich keine Ahnung habe. Das einzige, was ich mitbekommen habe ist, dass Henry deswegen den Anruf verpasst hat, dass er die Rolle als Superman bekommen hat.

»Kennt ihr eigentlich keine anderen Spiele?«, frage ich nach einer Weile, beiße ein Stück von meiner Kartoffel ab und sehe Chris fragend an. Entsetzt hält er sich seine Hand auf seiner Brust. »Was unterstellst du mir? Hast du das gehört, Henry?«, wenn ich seinen Humor mittlerweile nicht kennen würde, dann hätte ich ihm diese Nummer sicherlich abgekauft. Aber er ist durch und durch ein guter Schauspieler. Scherzhaft verdrehe ich meine Augen, was Chris dazu veranlasst ihn meine Seite zu pieksen. »Ey!«, ich quietsche auf und rutschte näher zu Henry, was dieser lachend kommentiert.

»Du hättest nur was sagen müssen, wenn du auf meinem Schoß sitzen willst«, haucht Henry in mein Ohr und ich spüre, wie das Blut in meine Wangen schießt. »Ihr seid solche Spinner!«, ist das einzige was ich rauskriege.

Von beiden Seiten dringt das raue Lachen der beiden Schauspieler in meine Ohren, für einen flüchtigen Moment schließe ich meine Augen. Versuche an was normales zu denken, doch immer stehlen sich die beiden Männer in meine Gedanken - eins ist mir klar. Lange werde ich das nicht mehr aushalten können.

»Das ist aber nicht nett«, brummt Henry, ich drehe mich zu ihm und schiebe meine Unterlippe vor.

»Das tut mir fast leid«, sage ich gespielt schuldbewusst. Auf seinem Gesicht erscheint ein breites Lächeln, während seine Augen mich so intensiv ansehen, dass meine Knie weich werden und ich froh bin, zu sitzen. Ansonsten könnte ich für nichts garantieren.

»So frech kenne ich dich gar nicht«, auch Chris' Stimme ist irgendwie rauer, dunkler als gewöhnlich. Schluckend drehe ich mich zu Chris und sehe in seine Augen. Er sieht mich genauso intensiv wie Henry an. Ich verliere mich in seinen kristallblauen Augen und hätte nicht irgendjemand einen Teller fallen lassen, der klirrend auf dem Boden zersprungen ist, dann hätte ich mich niemals aus seinem Blick befreien können.

»Äh«, verstreut springe ich auf. Die beiden sind mir so nah gekommen, dass sich unsere Beine berührt haben. Eindeutig zu viel Kontakt für meine sowieso schon freidrehende Fantasie. Ich brauche echt Sex, vielleicht lenkt mich die Befriedigung von meinen echt versauten Fantasien mit meinen Kollegen ab.

Oder auch Sex mit den beiden...

»Ich muss los. Ich habe was vergessen!«, mit diesen Worte flüchte ich wortwörtlich aus dem Trailer und schlage einen kleinen Pfad ein, der mich in den angrenzenden Wald führt. Doch die innerliche Hitze würde mich mit jeder Sekunde mehr umbringen, in der ich meine Zeit mit den beiden verbringen.

Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Warum meine Hormone so sehr durchdrehen, doch wiederum, wenn ich die beiden gemeinsam sehe, fällt es mir wie Schuppen vor Augen.

Ihr Anblick sollte verboten werden, sie strahlen so eine Stärke, so eine verdammte Anziehungskraft aus - das ich gar nicht anders kann - immerhin bin ich auch nur eine Frau, die Bedürfnisse hat.

Zugegebenermaßen, Bedürfnisse die bisher kein Mann wirklich stillen konnte, doch bei Chris und Henry könnte es  anders sein.

Im Wald herrscht Stille, während meine Gedanken ein einziger Sturm sind. Vereinzelt fallen Sonnenstrahlen auf mich, die sich einen Weg durch die Bäume gebannt haben und wärmen meine Haut. Ich laufe einfach irgendwo lang, egal wohin, solange ich meinen Kopf frei kriege.

Ich muss Professionalität wahren, kann mir nicht andauernd vorstellen, wie Henry und Chris mich verwöhnen - wie ich sie verwöhne.

Ich bin so sehr in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerke, wie Chris und Henry mir gefolgt sind, erst als ich über eine Wurzel stolper - was wirklich typisch für mich ist - fahre ich herum, als ich ihre unverkennbaren Lachen erkenne.

»Verfolgt ihr mich?«, ich ziehe eine Augenbraue hoch. »Hast du dich verlaufen, Kleines?«, imitiert Henry Maximos' Rolle in 365 Tagen. »Darauf stehst du?«, konter ich sofort und sehe ihn abwartend an.

Locker lehnt er sich gegen einen Baum, verschränkt seine Arme, wodurch ich wieder einmal meine Aufmerksamkeit verliere und mein Augenmerk auf seine definierten Armmuskeln lege. Er könnte mich hochheben und wahrscheinlich auf einem Arm tragen, dass ich mir wie ein Fliegengewicht vorkommen würde.

»Die Frage ist wohl eher, worauf du stehst, Y/N«, Chris der bisher ruhig geblieben ist, tauscht kurz einen Blick mit Henry aus, den ich nicht deuten kann, ehe er seinen Blick zu mir rüberschweifen lässt. Sein Blick wandert über meinen Körper und nervös beiße ich mir auf die Unterlippe. Die Art wie er mich anblickt, lässt mich nicht mehr klar denken. Dieser intensive Blick der mir direkt unter die Haut geht.

»Wie meint ihr das?«, ich will sicher klingen, doch meine Stimme zittert. »Babe«, sagt Henry, macht einen Schritt auf mich zu, während sein Wort durch den Wald getragen wird und direkt in meinem Herz landet. Wie wild pocht es in meinem Brustkorb. Träume ich das gerade alles? »Denkst du, wir bemerken deine Blicke nicht?« , auch Chris macht einen Schritt auf mich zu.

Wie Räuber ihre Beute, fixieren sie mich und kommen langsam auf mich zu, während angewurzelt da stehe, wie ein Reh, was in ein Scheinwerferlicht sieht und dennoch stehen bleibt.

»Welche Blicke?«, rauszureden würde kein Sinn machen, dennoch versuche ich es. Henry bleibt vor mir stehen, sein angenehmer Duft steigt mir in die Nase und beinahe hätte ich genüsslich meine Augen geschlossen. »Schau mich an«, seine Stimme hat etwas befehlendes und sofort lasse ich meinen Blick langsam von seiner breiten, muskulösen Brust in sein Gesicht hochschweifen.

Mein Atem stockt, als ich in seine lustvollen Augen sehe. »Du schaust mich jetzt auch so an«, rau spricht er weiter, hebt seine Hand und streicht über meine Wange. Ich beiße mir leicht auf die Lippe, sofort wandert sein Blick dorthin und hart muss er schlucken. Er zwirbelt eine Strähne von mir, beugt sich zu mir runter. »Ich sehe es in deinem Blick, du willst uns.«

»Vielleicht werde ich auch nur krank«, versuche ich mich rauszureden, während ich meine Augen schließe um seinem Blick zu entkommen. Doch die Art wie er mich ansieht, als würde ich nackt vor ihm stehen, als würde er nur mich wollen, lässt mich durchdrehen und ich kann für nichts mehr garantieren. Doch will ich das überhaupt? Vielleicht will ich auch meinen Gefühlen einfach nachgehen, fühlen wie gut es sich anfühlen kann. Ob die beiden auch so denken?

Ich höre wie ein Ast hinter mir knackt, doch ich zucke nicht zusammen. Ich fühle mich sicher in ihrer Gegenwart, sie könnten mir alles erzählen und mein naives Herz würde ihnen glauben. »Hat man dir nicht beigebracht, man soll nicht lügen?«, Chris steht direkt hinter mir. Ich spüre seinen warmen Atem, der an meinem Hals abprallt,  wie mich seine Wärme wohlig umfängt und mich in Vertrauen wiegt. Hörbar atme ich aus, öffne zittrig meine Augen und blicke direkt in Henrys'.

Noch nie habe ich solche besonderen Augen gesehen, sein eines strahlt mir in dem kräftigsten Blau entgegen, während über seine Pupille in seinem anderen Auge ein brauner Fleck ist, was ihm noch mehr zu einem besonderen Mann macht, als er eigentlich ist. Beinahe zu schön um wirklich real zu sein, dennoch steht er vor mir, dass ich sein Parfüm einatmen kann, es mich einnimmt und alles vergessen lässt.

Mein Herz kollidiert in meiner Brust, als er sich ein Stück zu mir runterbeugt, seine Augen auf meine zitternden Augen schauen. Chris schlingt von hinten seine Arme um mich, drückt mir einen Kuss auf meine Schulter, was mir ein leises Seufzen entlockt.

So lange habe ich davon schon geträumt und jetzt scheint es wirklich wahr zu werden.

»Träume ich?«, wisper ich leise. »Babe, das wird schöner als jeder einzelne Traum«, verspricht Henry mir. Bevor ich überhaupt reagieren kann, senkt er seine Lippen auf meine. Ertastet meinen Mund mit seiner Zunge, während Chris' starke Arme mich halten. Seine Lippen pressen sich leidenschaftlich gegen meine, finden den selben Rhythmus, treffen immer wieder aufeinander, als Chris mich plötzlich nach hinten zieht und mich umdreht.

Mit roten Wangen und geschwollenen Lippen sehe ich ihn an, mit seinem Daumen fährt er sanft die Konturen meiner Lippen nach. Mein Puls ist ins unermessliche gestiegen. Ich  fühle mich wie auf einem Drogentrip, als wäre ich auf einer Wolke die mich immer höher trägt und mich nicht an den harten Aufprall denken lässt.

Gleichzeitig bewegen wir uns aufeinander zu, ich strecke mich nach oben, während er sich zu mir runterbeugt, auf halber Strecke treffen sich unsere Münder. Dieser Kuss ist ruhiger als der mit Henry, dennoch nicht weniger schlecht. Unsere Lippen trennen sich wenige Millimeter, ich spüre seinen schweren Atem der an meinen Lippen abprallt.

»Ich will euch«, hauche ich gegen seine Lippen die sich bei meinen Worten zu einem unwiderstehlichen Grinsen verziehen. »Babe, wir wollen dich auch«, haucht Henry, schlingt einen Arm um mich, während er mit den anderen meine Haare nach hinten legt um meinen Hals freizulegen. Seine Lippen senkt er auf seine Haut. Genüsslich lege ich meinen Kopf in den Nacken, wodurch ich gegen seinen harten Brustkorb stoße.

Ein leises Keuchen entflieht meinem Mund, als er mit seiner Zunge über meine Haut fährt, nach oben zu meinem Ohr küsst und mit seinen Zähnen leicht an meinem Ohrläppchen zieht, während Chris meine Reaktion beobachtet, mir mit seinem Blick auflauert und jede einzige Regung - möge sie noch so klein sein - aufnimmt. »So sehr«, stimmt Chris Henry zu und presst seine Lippen auf meine, wobei ich nicht mehr weiß, wer zuerst die Zunge benutzt.

Würde ich nicht eng umschlungen zwischen den beiden stehen, hätten meine Beine der Schwerkraft nachgegeben und ich wäre auf den Boden geplumpst - nichts hätte mich aufhalten können, doch ihre starken Armen die sie gegen ihre Körper schlingen, halten mich sicher fest.

»Doch nicht hier.« Chris trennt unsere Lippen, während mir ein enttäuschter Ton über die Lippen gleitet. »Es ist zu gefährlich hier, wenn sie uns hier sehen, was wir mit dir anstellen...«, spricht Henry in mein Ohr. Er drückt sein Unterleib gegen meinen Hintern und ich spüre, dass das alles sie genauso wenig kalt lässt, wie mich. In mir zieht sich alles zusammen, ich spüre förmlich wie ich auslaufe und das allein vom küssen.

»Lass uns in meinen Trailer gehen«, keuche ich atemlos raus. Chris und Henry tauschen sich einen langen Blick aus. »Alles was du dir wünscht, Babe.«

Mit einem Klick verriegelt einer der Jungs die Tür. Ich stehe mit dem Rücken zu ihnen und atme einmal tief durch, kaum realisierend, was gerade passiert.

»Ist alles okay?«, Chris' besorgte Stimme dringt in mein Ohr, er tritt von hinten an mich ran und legt sanft seine Arme um mich, während er sein Kinn auf meiner Schulter legt. »Ja«, mehr bringe ich nicht über meine Lippen.

Automatisch wandert meine Hand zu meinen Lippen, leicht fahre ich sie nach, während ich an die beiden Küsse zurückdenke. Sie hätten nicht unterschiedlicher sein können, dennoch hat sich jeder einzelne richtig angefühlt und nur mit beiden fühle ich mich komplett. »Wir müssen nicht...«, auch Henrys Stimme klingt sanft, er tritt neben Chris und berührt mich leicht am Arm, was mir eine Gänsehaut beschert. Sofort drehe ich mich in Chris' Armen um.

»Ich will das. Wahrscheinlich habe ich nie etwas so sehr gewollt wie das, doch ich habe auch Angst«, gebe ich zu und lasse meinen Kopf hängen. »Hey...«, Chris legt zwei Finger unter meinem Kinn und hebt meinen Kopf. Sofort als ich in seine Augen blicke, verschwinden alle meine Zweifel, als wären sie nie da gewesen. »Denk nicht nach, fühle einfach.«

»Zeigt es mir«, hauche ich und als hätten sie nur diese Worte gebraucht, hebt Chris mich plötzlich hoch. Instinktiv schlinge ich meine Beine um seinen Becken, während er mich mit einer Hand umklammert, mit der anderen die Scripte für die nächsten Tage einfach vom Tisch fegt. »Ey!«, beschwere ich mich, doch bei Henrys Blick verstumme ich plötzlich. Chris legt seine Hände auf meinen Oberschenkel, übt leichten Druck aus und automatisch spreize ich meine Beine.

»Du denkst zu viel nach«, brummt er und kniet sich vor mir hin. Seine Hände hantieren an meiner Hose, öffnen den Reißverschluss. Ich hebe meinen Becken ein Stück an, dass er mir die Hose einfach bis zu meinen Knöcheln ziehen kann. Mit meinem Ellenbogen stütze ich mich ab, während ich Chris dabei zusehe, wie er seinen Kopf zwischen meine Beine vergräbt.

Er verteilt viele Küsse meinen Oberschenkel entlang, während sein Bart meine Haut kitzelt. Ich beiße mir auf die Lippe, umso näher er meiner Mitte kommt.

Mein Slip muss mittlerweile durchtränkt sein, selten war ich so erregt wie jetzt. Es ist, als würde ich unter Strom stehen und Chris und Henry sind meine Spannung. Chris legt  zwei Finger auf meinen Slip, übt leichten Druck aus, während ich Augenkontakt mit Henry halte, der uns  mit verschränkten Armen beobachtet.

»Chris«, murmel ich leise. »Hm«, brummt er, schiebt meinen Slip zur Seite und teilt mit seinen Fingern meine Mitte und benetzt seine Finger mit meiner Flüssigkeit. Immer schneller bewegt er seinen Finger, ohne in mich einzudringen, was mich nervös auf dem Tisch rumrutschen lässt.

»Chris bitte« flehend kommen mir diese Wörter über die Lippen. »Henry was denkst du, soll ich ihr das geben, was sie will? « Chris Finger verschwinden von meiner Mitte und frustriert stoße ich einen Laut aus.  »Ich weiß nicht, lass sie doch flehen«, Henry stößt sich von der Wand ab, leckt sich über seine Lippen, während sein Blick über meinen Körper wandert.

»Bitte, ich kann nicht mehr...«, eigentlich flehe ich nicht. Doch eigentlich habe ich keine Fantasien mit zwei Männern gleichzeitig und doch bin ich hier.

»Was willst du?«, fragt mich Chris mit rauer Stimme, während sein Griff um meine Schenkel enger wird. Ich beiße mir auf die Lippen, während sein dunkler Blick abwartend auf mir liegt und er auf eine Antwort von mir wartet. »Bitte leck mich... » bringe ich unter einem lustvollen seufzen hervor.

»Damit kann ich arbeiten«, frech zwinkert mir Chris zu und vergräbt seinen Kopf zwischen meine Beine. Ich spüre seinen heißen Atem, der an meiner Mitte abprallt, dann spüre ich seine Zunge. Mit meinen Händen versuche ich halt an der Tischkante zu finden. »Fuck«  keuche ich.

Chris weiß genau wie er eine Frau verwöhnen kann, ich stehe unter Strom, kann an nichts anderes als an seine Zunge denken. In einer flüssigen Bewegung legt er meine Beine über seine Schulter, trifft einen noch besseren Winkel und als er seine Zungenspitze in mir versenkt ist es endgültig vorbei. Als er seine Finger hinzunimmt, spüre ich meinen ersten Orgasmus anrollen wie eine Lawine. Keuchend presse ich meine Hand auf den Mund, während meine Beine erzittern.

Das Henry an uns heran getreten ist, habe ich zunächst nicht bemerkt, erst als er mit seiner Hand über meinem Oberkörper streift, öffne ich meine Augen, die ich während meines Höhepunktes geschlossen gehalten habe. »Es fühlt sich gut an nicht zu denken, oder?«, fragt er mich leise. Ich nicke, kriege kein einziges Wort raus, während Chris meine Beine langsam von seinen Schultern lässt, sich erhebt und sich mit seinen Händen links und rechts von mir abstützt.

»Es fühlt sich irgendwie richtig an», hauche ich schüchtern. »Babe, das finden wir auch«, Henry beugt sich über den Tisch, küsst mich innig und ich lasse mich fallen. »Es ist trotzdem beängstigend«, ich löse mich von ihm und sehe ihn an. Leise seufzt Henry auf. »Vergiss alles und jeden, schalte deine Gedanken aus und lasse einfach deine Gefühle sprechen. Ich weiß, es ist anders. Doch es fühlt sich richtig. Wir wollen das alle, nicht wahr?«, tief sieht er mich an, streicht eine Strähne nach hinten, klemmt sie hinter mein Ohr. Ich nicke. »Du hast recht.«

Chris stößt sich von dem Tisch ab, Henry nimmt seinen Platz an, an meiner Hüfte hebt er mich wieder hoch. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüfte. Sicher hält er mich unterhalb meines Hinterns.

Mein Blick ruht auf seinem Gesicht, mustert seine ausgeprägte Nase, die perfekt in sein Gesicht passt, sein markantes Kinn und seine geschwungenen Lippen. Ohne mich zu halten, lege ich meine Lippen auf seine. Sofort erwidert er den Kuss, intensiviert den Kuss, dringt mit seiner Zunge in meinen Mund ein und erkundet meine Mundhöhle, während er mich zum Bett trägt, worauf er mich darauf niederlässt, sich über mich beugt ohne das Zusammenspiel unserer Zungen zu unterbrechen.

Meine Hand wandert unter sein Shirt, streicht über seine Muskeln und ertastet seine feinen Härchen. Kurz lösen wir uns, Henry zieht sein T-Shirt über seinen Kopf und schmeißt es in irgendeine Ecke.

Leicht fahre ich mit meinen Fingerspitzen über seine behaarte Brust und ertaste seine Muskeln sich unter meinen Berührungen anspannen. Henry hebt mein Kinn, sieht mir kurz in die Augen, doch bevor ich ihnen verfallen kann, führt er unsere Münder zusammen. Gleichzeitig schiebt er seine Hand unter meinem Shirt, ich keuche unter dem Kuss auf, als er seine große Hände um meine Brüste schließt und sie knetet.

Genießerisch lege ich meinen Kopf in den Nacken, Henry küsst sich eine Spur von meinem Kinn zu meinem Hals und saugt sich dort fest. Halb öffne ich meine Augen, nehme neben mir eine Bewegung war. 

Auch Chris hat sich mittlerweile entkleidet, ich beiße mir auf meine Unterlippe und lasse meinen Blick über seine Tattoos schweifen. »Komm her«, brummt er rau.

Kurz spüre ich Henrys Zähne an meiner empfindlichen Haut, dann lässt er mich los, dass ich mich auf Chris' Schoß schwingen kann. Mit meinen Händen halte ich mich an seinen Schultern fest, während er seine Hände auf meinen Hintern legt. Ich spüre seine Härte die sich gegen mich drückt, ich beiße mir auf die Unterlippe und blicke zu Henry, der mit Blick auf uns, sich seine Hose entledigt.

Leicht kreise ich meinen Becken, spüre wie er unter mir noch härter wird. Chris rechte Hand wandert meinen Rücken hoch, legt sich um meinen Nacken.

Ich hebe meinen Becken, mit meiner Hand fahre ich zu seinem Schaft, lasse ihn langsam in mich gleiten, was uns beide aufstöhnen lässt. Leicht lasse ich meinen Kopf gegen seinen fallen, dass sich unsere Stirne berühren. »Wenn ihr wüsstet wie heiß das aussieht...«, knurrt Henry neben mir. Ich wimmer auf, nehme ihn Stück für Stück in mich auf.

Meine Fingernägel krallen sich in Chris' Schulter, dann beginne ich meinen Becken zu kreisen. Unruhig streicht seine Hand über meinen Rücken, ich spüre ihn tief in mir. Chris teilt meine zwei Lippen, dringt mit seiner Zunge in meinen Mund ein, während er zusätzlich von unten in mich stößt, mich komplett ausfüllt und wir gemeinsam in Richtung Höhepunkt reiten.

Ich keuche in Chris' Mund, während wir immer schneller werden. Eine leichte Berührung an meinen Rücken lässt mich aufsehen, Henry ist hinter mir getreten. Er verteilt viele Küsse auf meinem Rücken, während ich mich immer noch auf Chris bewege.

»Du kannst immer noch nein sagen«, haucht Henry in mein Ohr, während seine Hände an meiner Hüfte ruhen, mich Chris noch näher entgegenbringt. »Henry bitte«, stoße ich zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus.

Ich will sie beide. Keine Ausrede, keine Ausnahme. Komplett oder gar nicht.

»Alles was du dir wünscht, Babe«, lacht er rau. Er hilft mir von Chris hochzukommen, sofort fühle ich diese leere in mir, die ich nicht spüren will. »Was machst du?«, frage ich verwirrt, als er sich auf die Couch niederlässt. »Glaub mir, so ist das besser.« Chris schiebt mich an meinen Rücken zur Couch, Henry streckt seine Hand aus, verschränkt unsere Hände miteinader, während ich zu ihm hinuntergleite, mich wie bei Chris auf ihn gleiten lasse.

Ich beiße mir auf meine Unterlippe, als ich mich auf seinen Schwanz setze, er mich sofort komplett füllt. Meine Hände lege ich auf seiner bebenden Brust ab, während wir uns intensiv in die Augen sehen. »Fuck, du machst das so gut«, stöhnt Henry kehlig, legt seine Hände an meine Hüfte, während ich mich auf ihn bewege. Stöhnend schließe ich meine Augen.

Die Matratze gibt etwas nach, als Chris sich hinter mir kniet. Ich spüre seine Hände, die sich um meinen Oberkörper schließen, die mir entgültig mein Oberteil und meinen BH ausziehen, bevor er meine Brüste in die Hand nimmt. Seine Härte drückt sich gegen meinen Rücken. Laut stöhne ich auf, ich vergesse total, dass wir uns in meinen Trailer befinden und wir sicherlich nicht so laut sein sollen, doch in diesem Moment weiß ich meine Lust nicht anders einen Ausdruck zu verleihen.

Chris lässt von meiner Brust ab, fährt mit seiner Hand über meinen Rücken und fährt über meine Wölbung. Ich höre wie er spuckt, dann spüre ich seinen Finger an meinen Eingang. Kurz spanne ich mich an, doch er küsst mich mit sanften Küssen in meinen Nacken ab, während Henry gleichmäßig in mich stößt.

»Sie mich an«, befiehlt Henry. Meine Augen haften sich an seine. Chris lässt einen Finger in mich gleiten. Langsam dehnt er mich, bereitet mich darauf vor, was gleich passieren wird.

»Psst«, haucht er leise. Er hört auf sich in mir zu bewegen, während Chris sich Stück für Stück in mich schiebt. Ich spanne mich an, beiße auf meine Unterlippe, während es sich anfühlt, als würde ich von innen zerrissen werden. Chris hört nicht auf meinen Nacken zu küssen, langsam zieht er sich aus mir raus um dann wieder in mich zu stoßen.

Ich versuche halt an Henrys Brust zu finden, seine Hände ruhen immer noch auf meiner Taille, während er mich ansieht. Scharf ziehe ich die Luft ein, als er sich Chris' Stößen anpasst.

Stöhnend werfe ich meinen Kopf in den Nacken, noch nie habe ich so viele Emotionen auf einmal gefühlt. Als würde ich explodieren, Lust staut sich in meinem Unterleib, wartet nur darauf zu explodieren.

Wir drei finden einen gemeinsame Rthymus, mit jeden weiteren Stoß katapultieren sie mich in den Himmel. Chris umgreift meine Brüste, spielt mit ihnen, während Henry ich und immer noch Augenkontakt halten, sein Blick bohrt sich in meine Seele, als der Knoten sich in meinem Unterleib löst.

Laut stöhne ich auf, während meine Beine erzittern, erschöpft kippe ich nach vorne, doch sanft hält Chris mich umschlingen, während beide mich durch meinen Orgasmus ficken, bis sie ihre warmen Samen in mich spritzen.

Keuchend falle ich auf Henrys bebende Brust, schnappe nach Luft. Chris zieht sich aus mir raus, drückt mir einen letzten Kuss auf den Rücken und streichelt über meine erhitzte Haut. »Ist alles okay?«, höre ich seine besorgte Stimme.

Meine Augen sind bereits geschlossen, ich fühle mich wunschlos glücklich, doch auch so unendlich müde. 

«Es ist alles perfekt«, murmel ich und grinse leicht. »Das wollten wir hören«, lacht Chris rau, ich spüre wie er langsam eine Decke über mich und Henry legt. Vorsichtig rolle ich mich von Henry ab, doch sofort zieht er sich auf meine Brust, dass ich seinen immer noch leicht schnellen Herzschlag lauschen kann.

Chris schwingt sich über uns, legt sich auf die andere Seite und schlingt auch vorsichtig einen Arm um mich. »Schlaf gut«, ist das letzte was ich höre, bevor ich in den Armen der beide einschlafe. In den Armen der Männer die ich liebe.

Vielleicht dachte ich, es wäre nur eine sexuelle Anziehung die uns verbindet. Doch es ist so viel mehr als nur Sex. Ich weiß, dass sie es auch gespürt haben. Selbst wenn ich mich für einen entscheiden müsste. Ich könnte es nicht. Ich liebe beide.

Ich liebe Chris Evans und Henry Cavill und mein Herz könnte sich niemals für einen entscheiden.

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