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Babyvorbereitungen

„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende."
(Oscar Wilde)


Mein Geburtstag ... wie ihr wisst, war es noch nie mein Lieblingstag. Die Erinnerungen ans Waisenhaus kamen Jahr für Jahr immer wieder aufs neue hoch, aber mir fiel schnell auf, dass ich innerlich schon mit diesem Kapitel meines Lebens abgeschlossen hatte. Ich hatte ein neues, wesentlich schöneres Leben hier in La Push. Da wollte ich meine Gedanken nicht mehr an die Vergangenheit verschwenden. Ich konnte eh nichts mehr ändern und wollte es auch überhaupt nicht. Wenn meine Erzeuger mich nicht weggegeben hätten und ich nicht im Waisenhaus gelandet wäre, dann hätte ich auch nie Paul kennen gelernt, geschweige denn den Rest des Rudels. Aber auf meinen Geburtstag konnte ich trotzdem getrost verzichten.

Am liebsten hätte ich diesen Tag wie jeden anderen auch verbracht, aber das ließen Paul und das restliche Rudel nicht zu. Sie planten nun schon seit ein paar Tagen, natürlich ohne dass ich etwas genaues mitbekam, und meinten, ich würde mich sicherlich riesig freuen. Ich war da allerdings noch zwiegespaltener Meinung.

Ich hatte aber auch nicht sonderlich viel Zeit, um mir darüber Gedanken zu machen, weil mich Paul in haufenweise Schwangerschaftskurse schleppte. Anfangs war es bloß Schwangerschaftsgymnastik, was auch ziemlich hilfreich war, da es ein gutes Mittel gegen die Rückenschmerzen war. Dann kam allerdings noch ein Säuglingspflegekurs dazu, wo man alles vom Wickeln bis hin zum Stillen bespricht und auch an Puppen übt. Aber das aller schlimmste aus meiner Sicht war dann doch der Schwimmkurs für Schwangere. Ich fühlte mich zwar wesentlich leichter und entspannter im Wasser, beinahe schwerelos, was mich für eine gewisse Zeit auch entlastete. ABER es war mir verdammt unangenehm nur im Bikini rumzulaufen! Mal im Ernst, mit dem dicken Bauch, den geschwollenen Beinen und Füßen fühlte man sich einfach nur fett und hässlich. Und dann begafften einen die ganzen werdenden Väter auch noch vom Beckenrand! Das war überhaupt nichts für mich! Auch Paul hatte anfangs mit seiner Eifersucht zu kämpfen, aber das ließ nach, leider. Sonst hätte ich einen Grund gehabt aufzuhören. Aber nun musste ich es solange durchziehen, bis meine Ärztin mir davon abriet.

Ich war jetzt im siebten Monat und die Empfehlung meiner Ärztin besagte, im achten oder spätestens neunten Monat sollte ich damit aufhören. Also musste ich noch einen Monat durch die Hölle gehen. Aber immerhin schien es Paul zu beruhigen. Jener wurde nämlich zunehmend nervös und hibbelig, während ich langsam ruhiger wurde. Ich schob meine Ängste bezüglich des Babys und meiner Mutter-Qualitäten in den Hintergrund und versuchte stattdessen alle Vorbereitungen zu treffen. Immerhin mussten wir noch das komplette Kinderzimmer einrichten und auch sonst war noch einiges zu tun, damit das Haus babysicher war.

Und vor allem bei letzterem machte ich meinem Ruf als ''Sklaventreiberin'' der Jungs alle Ehre. Ich suchte mir jeden Tag ein oder zwei Glückliche aus, die mir helfen mussten. Paul war natürlich automatisch gesetzt. Auch Sam machte sich nützlich.

Und während die Jungs so vor sich hin grummelnd arbeiteten, ging ich mit Emily einkaufen. Durch Nick wusste sie natürlich auch, was ich alles benötigte. Also hatte ich mir sie und Leah geschnappt, um die Einrichtung für das Kinderzimmer zu holen. Leah war dabei eher diejenige, die beim Tragen helfen musste. Kim hatte ich schließlich auch noch eingeladen, weil ich nicht wollte, dass sie sich ausgeschlossen fühlte. Wir hatten gerade erst alle Streitereien aus der Welt geschafft, da wollte ich nicht gleich wieder für neuen Zündstoff sorgen.


Und nun standen wir hier. Kim und Emily hätten am liebsten alles mitgenommen, während Leah und ich am liebsten fluchtartig das Geschäft verlassen hätten. Aber irgendwann mussten wir es ja nunmal hinter uns bringen. Also warum nicht einen Tag vor meinem Geburtstag?

„Was hältst du von Holzmuster-Tapete? Oder doch lieber was kindliches? Die mit den Luftballons? Oder vielleicht die mit den Wolken? Oh, die sieht auch schön aus!", schwärmte Emily begeistert und schien total in ihrem Element zu sein. Kim neben ihr stimmte ihr glücklich zu und wies im selben Moment schon auf die nächste Tapete. Leah und ich standen eher etwas unbeteiligt daneben und verstanden nicht so ganz, was an Tapeten so toll sein konnte, dass man hier 'ne halbe Stunde rumstehen musste und sich einfach nicht entscheiden konnte. Ich hätte einfach irgendeine genommen oder die Wände einfach in einer passenden Farbe gestrichen. Aber nein, das wäre ja zu einfach gewesen!

„Mika, jetzt sag doch endlich mal was! Die werden damit nicht aufhören, bis du dir eine ausgesucht hast!", meckerte Leah neben mir angepisst, aber immer noch so leise, dass die anderen beiden davon nichts mitbekamen.

„Spinnst du?! Die stampfen mich mit ihren Meinungen doch in Grund und Boden!", flüsterte ich eingeschüchtert zurück. Wenn ich jetzt einfach zu den beiden gehen würde und sagte, dass ich eine einfache weiße Tapete haben wollte, dann würden sie doch nie im Leben damit einverstanden sein. Sie würden es mir sofort ausreden, ohne dass ich auch nur die Chance erhielt mich zu verteidigen.

„Du Angsthase!", kam es knurrend von ihr.

„Dann geh du doch!"

„Hey Mika, was hältst du von dieser hier?", hörte ich plötzlich Emily's Stimme. Sofort schnellte mein Blick wieder zu ihr und mir fiel die weiße Tapete mit Pünktchen in die Augen, die sie gerade hochhielt.

„Besser wird's nicht, also schlag zu.", hörte ich Leah neben mir flüstern. Sie hatte recht. Die Tapete sah eigentlich ganz gut aus und war auch nicht so auffällig und knallig.

„Sieht super aus.", meinte ich und streckte die Daumen nach oben, um noch überzeugender zu wirken. Emily nickte nochmal zustimmend und sah dann auf ihrer Liste nach, wie viel von der Tapete wir benötigen würden. Als dann von einer Verkäuferin alles zurechtgeschnitten wurde, durfte Leah es zum Wagen tragen, während ich in die Fußboden Abteilung verschleppt wurde.

Glücklicherweise wollten sie nur einen Teppich holen. Und anscheinend hatte es das Schicksal doch einmal gut mit mir gemeint, denn gleich zu Beginn der vielen Regalreihen erspähte ich einen schlichten beige-weißen Teppich mit einem Karomuster darauf. Kim hatte meinen Blick sofort bemerkt und sich dieses Ding gekrallt.

Dann schleiften sie mich auch schon weiter in den nächsten Laden, wo wir Möbel und Dekokram holten. Kurz zusammengefasst, wir kauften eine Kommode, Sessel, Babybett, Schrank usw. Als es dann jedoch an die Deko ging, konnte ich mir meine Frage nicht länger verkneifen.

„Wofür braucht das Baby denn bitte Bilderrahmen oder Deko-Figuren aus Holz?"

„Na, es soll doch gemütlich aussehen. Immerhin wirst du auch viel Zeit dort drinnen verbringen und da willst du dich doch sicherlich wohlfühlen, oder nicht?", hakte Emily skeptisch nach. Wenn ich sie so hörte, sollten wir vielleicht noch ein normales Bett für mich in diesem Zimmer aufstellen, dann wäre es gemütlich und entspannend.


Nachdem wir auch noch so Sachen wie Windeln, Schnuller und Strampler gekauft hatten, konnten wir endlich wieder nach Hause fahren. Wir waren zwar nur rund vier Stunden unterwegs gewesen, aber es fühlte sich mindestens doppelt so lang an.

Wir waren gerade noch dabei alles zu verladen, oder eher gesagt stopfte Emily mit Leah die letzten Einkaufstüten in den überfüllten Kofferraum. Wir hatten zwar in weiser Voraussicht einen Anhänger hinten am Auto, aber der war schon mit den Möbel Kisten beladen. Also quetschten und drückten die beiden Mädels was das Zeug hält, während ich innerlich betete, dass wir am Ende noch alle in dieses verfluchte Auto passen würden.

„Ist alles in Ordnung mit dir?", hörte ich Kim neben mir fragen. Als ich zu ihr sah, bemerkte ich auch ihren besorgten Blick. Sie musterte mich kritisch und schien zu merken, dass ich am Ende meiner Kräfte war.

Für eine hochschwangere war es nicht wirklich leicht den ganzen Tag zu stehen, weil das Extragewicht für ein Ungleichgewicht führte und so ziemlich auf Rücken und Beine ging. Dazu kam dann auch noch, dass das Baby eine kleine Kämpfernatur zu sein schien. Ständig trat und schlug es mich. Alle meinten, dass das auf jeden Fall von Paul kommt, immerhin war er ja auch so wild und ungezügelt gewesen, bis ich in sein Leben trat. Aber mal ganz ehrlich, ich hatte keine Lust einen kleinen Wildfang im Haus zu haben. Da wäre mir für den Anfang doch ein pflegeleichtes, braves Engelchen lieber.

„Jaja, geht schon. Ich würde mich nur gerne endlich hinlegen oder wenigstens hinsetzen.", antwortete ich ihr ehrlich und legte meine Hände an meinen Bauch. Wieso konnte diese Schwangerschaft nicht schon längst rum sein?

„Du kannst dich ja dort hinten auf die Bank setzen, während wir den Rest verladen.", schlug Kim daraufhin vor. Ich nickte nur zustimmend und watschelte dann in Richtung Parkbank. Es waren gut 50 Meter, aber umso schöner war es, als ich mich endlich setzen konnte und so meine Beine entlastete.

Mein Blick wanderte zum Himmel, wo sich die Wolken immer weiter verdichteten. Sicherlich würde es später noch regnen, aber auch daran hatten wir gedacht und uns eine Plane für den Anhänger geschnappt.

Als ich einen wütenden Schrei von Leah vernahm, sah ich sofort wieder zu den anderen. Sie hatten nicht alles ins Auto bekommen, was Leah anscheinend zu frustrieren schien. Sie regte sich gerade lautstark auf, sodass die umstehenden Leute schon entsetzt in ihre Richtung starrten. Aber das bekam die junge Wölfin überhaupt nicht mit, viel lieber beschimpfte sie Kim und Emily, dass die beiden nicht so viel hätten kaufen sollen, oder wenigstens ein paar hilfreiche Vorschläge bringen sollten.

„Guten Tag, junges Fräulein.", hörte ich hinter mir eine Stimme leise säuseln, sodass sich mir die Nackenhaare aufstellten. Ich zuckte zusätzlich noch heftig zusammen, bevor ich mich ruckartig umdrehte. Hinter der Bank, auf der ich nach wie vor saß, stand ein älterer Mann, vielleicht so um die 40 Jahre. Er trug einen schwarzen Mantel und hatte dichtes dunkelbraunes Haar. Aber viel markanter war etwas ganz anderes an ihm und das verpasste mir einen solchen Schreck, dass ich nicht mehr in der Lage war, mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.

„Finden Sie es nicht etwas unfreundlich meine Begrüßung nicht zu erwidern?", fragte er mit süßlicher Stimme und setzte ein breites Grinsen auf. Er leckte sich unauffällig über die Lippen, als sein Blick erst zu meinem Bauch und dann zu meinem Hals wanderte. Mir entging diese Tatsache allerdings nicht, da mir seine blutroten Augen schon verraten hatten, dass vor mir ein Vampir stand. Und dieser war im Gegensatz zu den Cullens ganz sicher kein Vegetarier.

„Was - was wollen Sie?", fragte ich etwas ängstlich. In meinem Inneren wog ich ab, ob es eine gute Idee wäre jetzt nach Leah zu rufen. Aber noch bevor diese überhaupt reagieren konnte, würde ich schon längst die Fangzähne des Vampirs in meinem Hals spüren. Verdammt! Ich musste mir irgendwas einfallen lassen!

„Sie wissen was ich bin, nicht wahr?", hakte der Fremde nachdenklich nach und sah mir tief in die Augen. Erwischt. Wahrscheinlich hatte ich von Grund auf falsch auf ihn reagiert. Normale unwissende Menschen würden ihn sicherlich auf seine Augenfarbe ansprechen oder wenigstens nicht die ganze Zeit über in Alarmbereitschaft sein. Aber ich schaffte es einfach nicht, meine Muskeln wieder zu entspannen.

„Ja, und Sie wissen sicherlich auch was meine Freundin da drüben ist.", versuchte ich mich an einer indirekten Warnung. Vielleicht würde es ja Wirkung zeigen, wenn ich ihm etwas drohte. Aber vielleicht würde es auch voll nach hinten losgehen ...

„Natürlich, ich kann es riechen. Von ihr geht derselbe widerliche Geruch aus wie von Ihrem Bauch.", erwiderte er nüchtern und kam nun um die Bank herum. Er setzte sich neben mich, weshalb ich sofort zu Seite rutschte, um den Abstand etwas zu vergrößern.

„Was wollen Sie dann von mir?", fragte ich leise und kramte so unauffällig wie möglich in meiner Jackentasche. Ich würde es ja vielleicht schaffen Emily kurz anzurufen, dann würde sie sicherlich bemerken in welch misslicher Lage ich saß.

„Nunja, auch wenn Ihr Geruch durch dieses Balg unausstehlich ist, riecht Ihr Blut dennoch sehr verlockend.", erzählte er ganz offen. Bei ihm klang es wie das normalste der Welt, dass er Gefallen an meinem Blut gefunden hatte.

„Und wenn Sie sich nicht wehren, dann werde ich Sie vielleicht ja auch am Leben lassen.", redete er unbeirrt weiter. Meine Situation wurde also nicht wirklich besser. Wenn ich auch bis jetzt noch irgendwie hoffen konnte, dass er mir nichts tun würde, dann war es damit jetzt vorbei. Ihn störte es nicht, dass ich schwanger war und erst recht nicht, dass mein Baby das Kind eines Gestaltenwandlers war.

„Wenn Sie es wirklich auf mein Blut abgesehen hätten, wieso haben Sie sich dann noch nicht genommen, was sie begehren? Ich kenne keinen Vampir, der sich die Zeit nimmt noch mit seinen Opfern zu reden.", versuchte ich das Gespräch aufrecht zu erhalten. Wenn er nur lange genug mitspielte, dann würden die anderen vielleicht auch mal mit dem Verladen fertig werden und endlich bemerken, was hier vor sich ging.

„Ich bin kein schäbiger oder unkontrollierter Ripper!", verteidigte er sich und drehte sich nun wieder zu mir herum. Einen Wimpernschlag später saß er dann dicht vor mir. Mir stockte der Atem, als ich seine eisig kalte Hand an meinem Hals spürte. Seine Finger strichen hauchzart über meine Halsschlagader. Die Augen des Vampirs wurden etwas dunkler und seine Fangzähne stachen hervor.

„Entschuldigen Sie, aber ich glaube wir haben das Unvermeidliche lange genug aufgeschoben. Ich verspreche Ihnen, meine Liebe, es wird schnell vorbeigehen.", säuselte er ein letztes Mal und ich dachte wirklich, mein letztes Stündchen hätte geschlagen. Mein Herz raste wie wild, während meine Atmung flach ging. Aber das einzige woran ich denken konnte, war Paul. Ich konnte ihn doch nicht allein lassen! Ich wollte ihn nicht allein lassen! Er brauchte mich genauso sehr wie ich ihn. Und es lief doch gerade auch alles so gut.

Wie würde er wohl reagieren? Würde er weinen? Oder doch ausrasten? Würde er diesen Vampir ausfindig machen und büßen lassen? Und was wäre dann? Wie würde er sein Leben ohne mich fortsetzen? Würde er eine neue Liebe finden oder mich nicht loslassen können?

Zahlreiche Fragen schwirrten in meinem Kopf umher, dazu erschienen mir immer wieder Bilder von Paul und mir. Ich wollte nicht, dass es so endet! Ich dachte immer, wenn ich einmal sterben würde, dann wenn ich alt und schrumpelig war. Und in dieser Vorstellung stand Paul an meiner Seite, er und unser Kind.

Ich spürte einen stechenden Schmerz, als die Fangzähne des Vampirs meine Haut durchstachen, gefolgt von einem heftigen Brennen. Er hatte mich gebissen. Und er würde erst wieder von mir ablassen, wenn es zu spät war.

Ich konnte nur zu deutlich hören wie er schluckte, was in Anbetracht der Tatsache, dass es mein Blut war was er trank, einfach nur widerlich war. Er klammerte sich zusätzlich immer mehr an mir fest, beinahe so, als müsse er mit sich kämpfen, um nicht die Kontrolle zu verlieren.

Mich zu wehren, würde nichts bringen, dieser Mann war stärker als ich, selbst wenn er kein Vampir gewesen wäre. Ich hatte keine Chance gegen ihn. Aber aufgeben wollte ich auch noch nicht, ich würde für mein Leben und das meines Babys kämpfen.

„LEAH!!!!", schrie ich mit letzter Kraft. Ich konnte die drei Mädels nicht sehen, da dieser Typ sie verdeckte, aber ich hoffte, dass sie mich hörten und schnell reagierten. Viel Zeit blieb mir nämlich nicht mehr. Ich konnte schon fühlen, wie es in meinem Kopf zu drehen begann.

Bitte, bitte, bitte! Bitte helft mir!! Ich will noch nicht sterben!!!

„AH!", vernahm ich noch vage ein lautes Kreischen, bevor mir auch schon Sekunden später jeder letzte Halt genommen wurde. Ich spürte wie ich zur Seite fiel und nun mit dem Oberkörper quer über der Bank lag. Vor meinen Augen tanzten Punkte, weshalb ich meine Umgebung nicht mehr so wirklich wahrnehmen konnte. Das einzige was mir neben der Kälte, die sich langsam über meinen gesamten Körper ausbreitete, realisierte, war die Tatsache, dass ich nicht tot war. Ich atmete noch, und auch wenn ich nur schwerlich meine Finger bewegen konnte, war ich mir dennoch sicher, dass ich noch am Leben war.

„Oh Gott! Mika, bitte nicht!", hörte ich eine weinerliche Stimme ganz in meiner Nähe. Emily? Oder doch Kim? Ich war mir nicht ganz sicher, die Worte drangen nur gedämpft zu mir durch.

„Paul, ich lie-", waren die letzten Silben, die mir über die Lippen kamen, bevor ich von der Dunkelheit verschlungen wurde. Ich hatte einfach nicht mehr die Kraft, gegen die Ohnmacht anzukämpfen. Obwohl ich es so gerne getan hätte, wenigstens für mein Baby. Aber selbst dieses kleine Wesen in meinen Inneren, dass die letzten Tage nicht eine Sekunde still halten wollte, rührte sich plötzlich nicht mehr. Kein Treten, kein Schlagen, kein Drehen. Da war nichts mehr.


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Fall es jemanden interessiert, ich stelle mir das Kinderzimmer ungefähr so vor:

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