Abwarten
„Abwarten erfordert oftmals mehr Stärke, als das Handeln."
(Damaris Wieser)
Allgemeiner Erzähler:
Schon den ganzen Tag über verspürte Paul eine innere Unruhe. Er hätte so gerne sein Mädchen begleitet, ihr so gerne dabei zugesehen, wie sie alles Nötige für das Kinderzimmer aussucht und ihre Augen dabei zu strahlen beginnen.
Paul konnte es kaum fassen, dass es bald soweit sein würde. Er würde bald Vater werden und Mika eine Mutter. Sie würde sicherlich die beste Mutter der Welt werden, dachte er sich. Sie war gutherzig, mitfühlend und fürsorglich, und hatte dennoch eine gewisse Strenge. Und wenn Paul sie dann noch zusammen mit Nick sah, dann wusste er, dass alles gut gehen würde.
Aber es gab dennoch eine Sache, vor der sich Paul fürchtete, Mikas Schmerzen während der Geburt. Wie gerne hätte er ihr diese abgenommen, es ihr erspart, aber selbst er konnte da nichts machen. Das einzige, was er tun konnte, war ihre Hand halten und ihr beruhigend zureden.
„Man Paul! Jetzt beweg endlich mal deinen Arsch!", herrschte Sam und riss Paul so aus seinen Gedanken. Sie waren mittlerweile fertig mit den letzten Monturen und hatten sich gemeinsam auf die Veranda gesetzt. Paul sollte das Bier holen, hatte sich aber in der Küche in seinen Gedanken verloren.
„Jetzt hetz doch nicht so.", rief Paul schmunzelnd aus der Küche zurück, bevor er kurze Zeit später wieder auf die Veranda trat. Er warf jedem eine Flasche zu und setzte sich dann auf den letzten leeren Stuhl.
„Denkt ihr, wir müssen die Möbel nachher auch noch aufbauen?", kam es erschöpft von dem Jüngsten im Bunde. Seth hatte nämlich keine Lust mehr irgendwelche Dinge zusammen zu schrauben. Er würde lieber durch den Wald jagen oder einfach am Strand von La Push mit den Jungs Fußball spielen. Vor allem weil er sie beim letzten Mal alle fertig gemacht hatte.
„Wer sollte es denn sonst machen?", erwiderte Embry nur. Die Mädels würden es zwar auch hinbekommen, aber da war die Verletzungsgefahr zu groß. Kim war viel zu ungeschickt, Emily zu untalentiert im Umgang mit Werkzeugen und Mika war einfach schwanger. Dann würde nur noch Leah übrig bleiben, und diese hatte einfach schlicht und ergreifend keine Lust drauf.
„Jetzt hört auf euch zu beschweren! Die Mädels meckern ja auch nicht rum, wenn sie euch bekochen müssen!", ermahnte Sam sein Rudel. Das mit dem Aufbauen mussten sie vielleicht ein- bis zweimal im Jahr machen, aber kochen und backen mussten die Mädels das ganze Jahr über, und dann auch noch mehrmals am Tag. Also sollten die Jungs sich nicht so anstellen.
Seth wollte gerade etwas erwidern, aber da ertönte plötzlich von drinnen Paul's Handy. Nichtsahnend ging Paul in die Küche und hob ab: „Ja?"
Am anderen Ende der Leitung hörte er nur ein lautes Schluchzen, gefolgt von einer zweiten Stimme, die versuchte die erste zu beruhigen. Paul war verwirrt. Kim hatte ihn doch angerufen. Wieso war sie am Weinen? War etwas passiert? Ging es Mika gut?
„Entschuldige, Paul. Bist du noch dran?", hörte er nun Emily. Er bejahte ihre Frage und wartete darauf, dass die ihm endlich erklärte, was da vor sich ging. In seinem Inneren spielte sein Wolf schon völlig verrückt, was es ihm nicht gerade einfacher machte, ruhig zu bleiben.
„Kommt bitte zu den Cullens. Wir erklären euch dann, was passiert ist.", hörte er sie mit ruhiger Stimme durchs Telefon. Aber ihre Worte beruhigten ihn nicht, eher im Gegenteil. Er wollte JETZT wissen, was da vor sich ging! Und wieso sollten sie denn bitte zu diesen dreckigen Blutsaugern? Waren die Mädels etwa dort? War Mika ebenfalls dort?!
„Emily, was ist passiert?!", knurrte er ungehalten und ging schon in Richtung Wald. Die Jungs hatten die Unterhaltung durch ihr Wolfsgehör mitbekommen und machten sich nun ebenfalls auf den Weg. Sam hätte Paul am liebsten dieses beschissene Handy entrissen und selbst mit Emily geredet, aber er wusste selbst, dass das keine gute Idee war. Er wusste auch so, dass es Emily gut ging, immerhin sprach sie ja am Telefon. Kim hörte man im Hintergrund weinen. Aber von Mika hörte man nichts. Und genau dieser Fakt beunruhigte Paul, genauso wie auch Sam.
„Beeilt euch einfach.", mit diesen Worten legte Emily auf. Paul ließ sein Handy achtlos auf den Boden fallen und verwandelte sich gemeinsam mit seinen Rudelmitgliedern, beovr sie auch schon durch den Wald rasten.
Nachdem Leah den Vampir von Mika weggerissen und in den nächsten Wald gejagt hatte, damit sie sich endlich verwandeln und ihn fertig machen konnte, hatten Emily und Kim sich um Mika gekümmert. Obwohl Kim eigentlich nur am Weinen und Wimmern war, da sie fürchterliche Angst vor Vampiren hatte. Bis jetzt kannte sie zwar nur die Cullens, aber auch diese waren ihr nicht geheuer. Sie war nunmal mit den Legenden aufgewachsen und hatte einen gewissen Respekt diesen Wesen gegenüber entwickelt.
Also blieb nur noch Emily, die auch sofort einen Plan zu haben schien. Sie setzte Kim auf die Bank und legte Mikas Kopf auf ihren Schoß, bevor sie nach ihrem Handy griff und Carlisle anrief. Sie konnten Mika ja schlecht ins Krankenhaus bringen, mit dieser Bisswunde am Hals und dem Blutmangel.
„Emily? Was verschafft m-", ertönte kurze Zeit später auch schon die überraschte Stimme des Oberhauptes der Cullens. Aber wer konnte ihm seine Verwunderung verdenken, immerhin war es eine Seltenheit, dass die Rudel-Leute die Vampire kontaktierten oder gar um deren Hilfe baten.
„Entschuldige, aber es ist dringend. Mika ist von einem Vampir angegriffen wurden und hat viel Blut verloren. Wir brauchen dringend deine Hilfe!", hatte Emily den Arzt auch sogleich unterbrochen. Sie klang gehetzt und warf zusätzlich auch immer wieder einen nervösen Blick in die Richtung, in der Leah verschwunden war. Sie betete, dass die junge Wölfin alleine mit dem Vampir fertig wurde, denn helfen konnte sie ihr sicherlich nicht.
„Ist sie noch bei Bewusstsein?", fragte Carlisle, während man es im Hintergrund rascheln hörte. Kurz darauf erklang das Knallen einer Tür.
„Nein, sie liegt ohnmächtig auf der Bank.", erwiderte Emily unruhig. Das ging ihr alles viel zu langsam voran. Sie wollte gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn sie es nicht rechtzeitig schafften Mika zu helfen.
„Ok, wo seid ihr? Ich schicke euch Emmett und Edward."
In kürzester Zeit kamen die beiden Vampire auch schon bei den verzweifelten Mädels an und verschwendeten auch keine Zeit. Edward nahm Mika kurzerhand auf seine Arme und rannte wieder zurück. Emily sah ihm noch besorgt hinterher, wusste allerdings, dass Edward der schnellste von den Cullens war.
Währenddessen fragte Emmett: „Ist dieser Vampir noch in der Nähe?" Da von Kim keine Antwort zu erwarten war, da diese immer noch mit sich zu kämpfen hatte, richtete er sich gleich an Emily. Diese zeigte ihm in welche Richtung Leah mit dem Monster verschwunden war, bevor Emmett sich einige Sekunden später auf die Suche machte.
Er würde sicherlich Leah helfen, dachte sich Emily. Leah würde sich höchstwahrscheinlich dagegen sträuben, mit dem Cullen gemeinsam zu kämpfen, aber ihr blieb nunmal keine andere Wahl. Emily war sich sicher, dass Leah nur mit dem Kopf des Vampirs zurückkehren wollte, aber dabei würde sie Emmetts Hilfe benötigen.
„Kim, komm schon! Wir müssen Edward hinterher!", kam es daraufhin streng von Emily. Jene hatte einige Minuten überlegt, ob sie noch auf Leah warten sollte, aber sie entschied sich dagegen. Dafür blieb ihr einfach keine Zeit.
Da Kim sich nicht so recht von selbst bewegen wollte, half Emily etwas nach. Sie zog sie hoch, stützte sie und zerrte sie so bis zu ihrem Wagen. Einsteigen konnte Kim selbst, saß dann allerdings immer noch bibbernd auf dem Beifahrerplatz.
„Kim, es ist alles gut. Beruhig dich endlich wieder.", versuchte Emily mit ruhiger, zarter Stimme auf sie einzureden, während sie das Gaspedal durchtratt und die Straßen entlang nach Forks raste.
„Aber der Vampir ... und Mika ... UND ihr Baby.", kam es stockend von Kim, die ihr Gesicht in ihren Händen vergrub und sich leicht nach vorn beugte. Und so gut Emily Kims Ängste und Sorgen auch verstand, konnte sie dies gerade dennoch nicht gebrauchen.
„Mika ist stark, sie schafft das. Aber zuerst musst du mir jetzt einen Gefallen tun, dich beruhigen und den Jungs Bescheid geben. Ruf sie am besten gleich an und bestell sie zu den Cullens."
„Aber-"
„Kein Aber! Ruf sie einfach an!" Emily konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme einen harschen und bestimmerischen Ton annahm. Sie hatte keine Geduld mehr, von den Nerven ganz zu schweigen. Ihre Sorge um Mika wuchs immer mehr und da konnte sie eine wehleidige Kim gerade nicht gebrauchen.
Etwa eine viertel Stunde dauerte die Fahrt zurück nach Forks und kaum kam das Auto zum Stehen, sprang Emily schon aus dem Auto. Sie hatte mit Kim abgemacht, dass sie im Wagen blieb und auf die Jungs wartete. Mittlerweile hatte Kim ihre Fassung zurück erlangt und würde es sicherlich schaffen, den Jungs alles in Ruhe zu erklären. Und in der Zeit konnte Emily ihrer Adoptivtochter, nein, ihrer Tochter, zur Seite stehen. Sie würde Mika jetzt nicht allein lassen, sondern ihre Hand halten und für sie beten.
Stolpernd kam sie vor der Haustür zum Stehen und begann heftig dagegen zu hämmern. Ein paar Sekunden später wurde ihr auch schon von Edward die Tür geöffnet, der sie auch gleich in das Behandlungszimmer von Carlisle brachte.
„Wie geht es ihr?", fragte Emily ungeduldig, während sie noch durch die Flure lief. Edwards Zögern entging ihr keineswegs und beunruhigte sie umso mehr.
„Sie hat viel, sehr viel Blut verloren. Ein bisschen mehr und wir hätten nichts mehr für sie tun können.", erklärte er schließlich mit ernster Stimme.
„Also konntet ihr meiner Kleinen noch rechtzeitig helfen? Ja?"
„Carlisle hat ihr einige Blutkonserven gegeben, aber wir wissen noch nicht so recht, wie sich das Geschehene auf ihren Körper ausgewirkt hat."
„Und das heißt was? Sie wird doch wieder aufwachen? Oh bitte, bitte sag mir, dass sie und ihr Baby keinen Schaden davon tragen werden!", erwiderte Emily, am Ende ihrer Nerven. Nun war auch sie den Tränen nahe. Sie hatte sich so gewünscht, dass Mika glücklich wird. Sie sollte mit Paul und ihrem Baby ein wundervolles Leben haben. Vielleicht sogar noch ein Kind bekommen. Aber nun stand es in den Sternen, ob sie überhaupt noch einmal die Augen öffnen würde.
Edward antwortete ihr nicht mehr, da sie nun endlich den Raum betraten, in dem Mika nun schon eine ganze Weile lag. Man hatte sie auf eine Liege gelegt und in eine kuschelige Decke eingewickelt. Das Blut der Blutkonserve bekam sie durch einen kleinen Schlauch in ihren Körper geschleust. Carlisle war gerade dabei, neues Blut auf den Harken der Haltung zu hängen, als er die junge Frau bemerkte.
„Wir können nur abwarten, aber ich denke sie könnte es schaffen.", hörte Emily Carlisles Stimme, wie durch einen Wattebausch. Sie war viel zu geschockt von Mikas blassem Gesicht und dem heftigen Zittern ihres Körpers. Emily redete sich ein, dass dieses Zittern gut war, denn solange ihre Körper dies tat, musste sie noch am Leben sein.
„Oh,meine Süße.", schluchzte Emily und setzte sich neben die Liege. Sie griff nach der Hand ihrer Tochter und drückte sie so fest sie konnte, um Mika zu zeigen, dass sie nun hier war und sie das nicht alleine durchstehen musste.
Die Jungs waren in kürzester Zeit bei der Villa der Cullens angekommen. Paul und Sam hatten die anderen irgendwann hinter sich gelassen, Paul weil er nur noch an Mika denken konnte und Sam weil er Paul nicht alleine lassen konnte. Sie verwandelten sich am Waldrand zurück und zogen sich rasch ihre Klamotten über, bevor sie zu Kim rannten, die unruhig vor dem Haus auf und ab ging.
„Was ist hier los, Kim?", fragte Sam sofort ernst, noch bevor Kim ihn überhaupt bemerkt hatte. Er versucht ruhig zu bleiben, aber nicht nur Paul war besorgt wegen Mika. Sam würde es nicht verkraften können, wenn seiner Tochter etwas zugestoßen wäre und er ihr nicht helfen konnte.
„E-ein Vampir ... er hat Mika angegriffen.", stotterte sie unbeholfen und fuhr sich nervös durch die Haare. Sie atmete nochmal tief durch um sich zu sammeln, bevor sie anfing alles zu erklären.
„Als wir nach dem Einkaufen alles in den Wagen verladen wollten, hatte Mika sich etwas abseits ausgeruht und dann muss irgendwie ein Vampir aufgetaucht sein, und ... er hat - er hat ihr Blut getrunken."
Weiter kam sie nicht, da stürmte Paul schon in das Haus. Die Tür hatte er einfach eingetreten und folgte anschließend Emilys Geruch, der noch relativ frisch war. Dennoch hatte er Probleme ihren Geruch nicht zu verlieren, durch den Gestank der Vampire.
Als er dann endlich das Zimmer erreichte, in dem er Emily und Mika vermutete, riss er die Tür ruckartig auf und stürzte hinein. Und als sein Blick auf Mika fiel, schien sein Herz für einen Moment still zu stehen, bevor es doppelt so schnell schlug.
Emily strich ihrer Kleinen gerade zärtlich über die Wange, als sie Paul bemerkte und ihm auch sogleich Platz machte. Aber bevor er ihre Platz einnehmen wollte, fing er erstmal lautstark an zu knurren. Paul gefiel es nicht, dass dieser Vampir-Arzt so nah an seinem Mädchen stand. Egal was er da wollte, er sollte sich augenblicklich verziehen.
Carlisle hatte Verständnis für die Reaktion des Wolfes, denn immerhin lag es in seiner Natur, dass er gegen die Vampire war und sie von seinen Geliebten fern hielt. Also trat das Oberhaupt der Cullens fürs erste den Rückzug an. Er würde später nochmal wieder kommen und nach Mika sehen, denn gerade konnte er auch nichts anderes tun, als darauf zu warten, dass sie endlich aufwachte.
Bis jetzt hatte er Emily und co noch nicht gebeichtet, dass Mikas Herz für eine knappe Minuten aufgehört hatte zu schlagen, bevor er sie wieder reanimiert hatte. Er hoffte so sehr, dass dieses arme junge Mädchen keine Schäden davon getragen hatte, aber vergewissern konnte er sich erst, wenn sie ihre Augen öffnete.
„Paul, da bist du ja endlich.", kam es weinerlich von Emily, als Paul sich endlich an Mikas Seite stellte und ihr Gesicht sanft mit seinen Händen umfasste. In seinem Inneren krampfte sich alles schmerzhaft zusammen und sein innerer Wolf lief amok. Mika so schwach und zerbrechlich zu sehen, war unerträglich für Paul. Und er kam nicht umhin, sich selbst die Schuld an Mikas Zustand zu geben.
Er hätte bei ihr sein müssen, sie beschützen. Er hätte sie nicht alleine lassen sollen, die Mädels beim Einkaufen begleiten. Aber nein, er hatte lieber den Nachmittag mit den Jungs verbracht. Wenn er jetzt daran dachte, wie ausgelassen er mit den anderen gelacht hatte, während sein Mädchen, sein ein und alles, von diesem dreckigen Blutsauger angegriffen wurde, wurde ihm ganz schlecht. Sie hatte wahrscheinlich fürchterlich Angst gehabt. Und er war nicht dort gewesen.
Und nun lag sie hier. Schwach und hilflos, mit blassem Gesicht und unterkühltem Körper. Und er hatte es nicht verhindern können. Er hatte versagt.
„Es tut mir so leid, meine Kleine.", murmelte er wehleidig, während er seine Stirn an die ihre lehnte und die Augen schloss. Nun fühlte er umso deutlicher, wie niedrig Mikas Körpertemperatur wirklich war. Sie reichte ja schon fast an die der Blutsauger heran.
„Hätte ich euch doch nur nicht alleine fahren lassen, dann-"
„Es ist nicht deine Schuld, Paul, du konntest es ja nicht wissen.", unterbrach ihn Emily sofort und legte Paul eine Hand auf die Schulter. Sie wollte ihm so etwas Rückhalt vermitteln.
„Aber-"
„Kein aber! Niemand hätte voraussehen können, dass uns ein Vampir auflauern und angreifen würde. Und das obwohl sogar Leah bei uns war und wir sicherlich alle euren Geruch an uns tragen.", versuchte Emily Paul zu überzeugen, war sich allerdings nicht sicher, ob er in dieser Situation überhaupt richtig zuhören würde. Sie nahm sein Schweigen aber schonmal als ein gutes Zeichen.
Als Emily dann den Raum verließ, um Mika und Paul etwas allein zu lassen, hatte Paul sich nun endlich auch mal auf den Sessel fallen lassen. Er verschränkte ihr beider Hände miteinander und drückte zusätzlich noch einen Kuss auf ihren Handrücken.
„Ich würde alles dafür geben, einfach alles, nur damit du deine wunderschönen blauen Augen öffnest und mir wieder dieses atemberaubende Lächeln schenkst. Also bitte, lass mich jetzt nicht allein.", bat er sie leise. Ihm war bewusst, dass er es nicht verkraften würde seine Prägung und sein Kind zu verlieren. Es würde ihn zerstören. Aber er konnte jetzt nur noch hoffen und beten ...
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