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7. Kapitel - Teil I

Hallo zusammen

Ja, man glaubt es kaum, aber mich gibts tatsächlich noch.
Und Wattpad offenbar auch habe ich festgestellt, als ich gestern meine E-Mails gecheckt und Benachrichtigungen über zwei Kommentare bekommen habe.
Danke Leute für die Erinnerung.

Und nun viel Spass mit dem neuen Kapitel.

Lg eure Daydream-Fantasy

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Nur wenige Tage nach diesem Ordenstreffen bewahrheitete sich, was Ma prophezeit hatte. Es stand ganz gross auf der Titelseite des Tagespropheten:

MINISTERIUM STREBT AUSBILDUNGSREFORM AN
DOLORES UMBRIDGE IN DAS NEU GESCHAFFENE AMT DER GROSSINQUISITORIN BERUFEN

«Was soll das heissen, 'Grossinquisitorin'?», fragte Kaspar, der beim Frühstück auf Jessies Tagesprophet linste.

«Jetzt wart doch mal», sagte Jessie und überflog schnell die übrigen Schlagzeilen, bevor sie vorlas:

«In einem überraschenden Schritt hat das Zaubereiministerium gestern Abend ein neues Gesetz verabschiedet, das ihm ein beispielloses Mass an Verfügungsgewalt über die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei gewährt.

'Der Minister ist seit geraumer Zeit zusehends beunruhigt über die Vorgänge in Hogwarts', erklärte Percy Weasley, der Juniorassistent des Ministers. –'»

«Dieser Verräter!», fauchte Fred, der Jessie ebenfalls zuhörte. «Wenn ich den in die Finger bekomme, dann kann er etwas erleben. Bruder hin oder her.»

«Bruder?», echote George. «Er ist nicht unser Bruder!»

«Jetzt kriegt euch wieder ein», sagte Kaspar streng und sah zwischen den Zwillingen hin und her. «Ihr dürft ihn gerne in der Luft zerfetzen oder euch Adriennes Schwert leihen und ihn aufspiessen oder was auch immer, aber lasst Jessie jetzt weiterlesen!»

Jessie nickte Kaspar zu.

«' – Er reagiert nun auf die kritischen Stimmen besorgter Eltern, die den Eindruck haben, dass sich die Schule in eine Richtung entwickelt, die sie nicht gutheissen.'

Es ist nicht das erste Mal in den letzten Wochen, dass Cornelius Fudge, der Minister, mit Hilfe neuer Gesetze Verbesserungen an der Zaubererschule herbeiführt. Erst am 30. August wurde der Ausbildungserlass Nummer zweiundzwanzig verabschiedet, der für den Fall, dass der gegenwärtige Schulleiter nicht in der Lage ist, einen Kandidaten für eine Lehrerstelle vorzuweisen, gewährleistet, dass das Ministerium eine geeignete Person auswählen kann.

'Dies ist der Grund, weshalb Dolores Umbridge zum Mitglied des Lehrpersonals in Hogwarts ernannt wurde', sagte Weasley gestern Abend. 'Dumbledore konnte niemanden finden, deshalb hat der Minister Umbridge berufen –'»

«Dieses dumme Gesetz ist der Grund, weshalb man uns diese unfähige Ziege vorgesetzt hat?», empörte sich Angelina.

«Ja», sagte Jessie ungeduldig, «und es kommt noch besser:»

«'– deshalb hat der Minister Umbridge berufen, und natürlich war sie sofort erfolgreich, indem sie den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste völlig umgekrempelt hat –'»

«'Eingeschläfert' würde eher passen», kommentierte Lee.

«Das mag durchaus sein, aber könntet ihr mich endlich zu Ende lesen lassen?», fauchte Jessie und sofort kehrte Ruhe ein. «Geht doch», grummelte sie.

«' – den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste völlig umgekrempelt hat und dem Minister jetzt aus der unmittelbaren Praxis heraus berichten kann, was wirklich in Hogwarts vor sich geht.'»

«Mit anderen Worten: Sie spioniert uns für Fudge aus», bemerkte Kaspar und Jessie nickte, bevor sie weiterlas.

«– Diesem letzten Aufgabengebiet hat das Ministerium nun mit dem Ausbildungserlass Nummer dreiundzwanzig auch formal Rechnung getragen und das neue Amt eines Grossinquisitors für Hogwarts geschaffen. –»

«Und was macht dieser Grossinquisitor?», fragte Alicia.

«Seid ihr jetzt endlich einmal still?», fauchte Jessie sie an und Alicia zuckte zusammen.

«Aber Kaspar durfte doch auch ...», murmelte sie beleidigt, während Jessie fortfuhr.

«– 'Dies ist ein spannender neuer Abschnitt im Plan des Ministers, sich dem entgegenzustemmen, was mansche als sinkendes Niveau in Hogwarts bezeichnen', so Weasley. 'Die Inquisitorin wird die Befugnis haben, den Unterricht ihrer Kollegen zu inspizieren und sicherzustellen, dass er den Erwartungen entspricht. Professor Umbridge wurde diese Position zusätzlich zu ihrem Lehramt angeboten und wir freuen uns mitteilen zu können, dass sie sich dazu bereit erklärt hat.'

Die Reformschritte des Ministeriums stiessen bei Eltern von Hogwarts-Schülern auf begeisterte Zustimmung.

'Mir ist viel leichter ums Herz, jetzt, da ich weiss, dass Dumbledore einer fairen und vorurteilslosen Beurteilung unterzogen wird', sagte Mr Lucius Malfoy, 41 gestern auf seinem Landsitz in Wiltshire. 'Viele v­–'»

Ein lautes, furchterregendes Fauchen wie von einer Raubkatze liess Jessie erneut innehalten und alle am Tisch zusammenzucken. Erst als sich die Blicke meiner Freunde auf mich richteten, wurde mir klar, dass das Fauchen von mir kam.

«Was ist los, Adrienne?», fragte Jessie besorgt.

«Malfoy!», knurrte ich.

«War doch klar, dass der alte Lucius Malfoy sowas sagt», erklärte Fred. «Der nutz doch jede Gelegenheit, Dumbledore schlecht dastehen zu lassen.»

«Genau», doppelte George nach. «Und hier kann er das ganz elegant tun, indem er Umbridge eine neutrale Haltung zuschreibt.»

«Ja, und wenn sie Dumbledore dann in den Dreck zieht – was sie zweifellos tun wird – kann er sagen 'Die neutrale Beobachterin hat erkannt, dass Dumbledore alles falsch macht, also muss das der Wahrheit entsprechen'», vollendete Fred.

Ja, das zum einen, aber zum anderen stand Malfoy auch immer zuoberst auf der Liste mit den zu überwachenden Todessern. Er war einer der hinterhältigsten, gefährlichsten und gerissensten von ihnen.

«Das Problem ist, dass er Argumente vorbringen kann, die diese Anschuldigung für Aussenstehende durchaus gerechtfertigt scheinen lässt», meinte Jessie und las weiter:

«'Viele von uns, denen das wohlverstandene Interesse unserer Kinder ein echtes Anliegen ist, waren in Sorge über einige von Dumbledores launenhaften Entscheidungen während der letzten Jahre und sind nun froh zu wissen, dass das Ministerium die Lage im Auge behält.'

Zu diesen launenhaften Entscheidungen gehören zweifellose umstrittene Stellenbesetzungen, von denen wir in dieser Zeitung bereits berichteten, darunter die Einstellung des Werwolfs Remus Lupin, des Halbriesen Rubeus Hagrid und des unter Wahnvorstellungen leidenden Ex-Auroren 'Mad-Eye' Moody.

Natürlich sind Gerüchte im Umlauf, wonach Albus Dumbledore, einst Ganz hohes Tier der Internationalen Zauberervereinigung und Grossmeister des Zaubergamots, der Aufgabe, die angesehene Hogwarts-Schule zu leiten nicht mehr gewachsen ist. 'Ich denke, die Ernennung eines Inquisitors ist nur der erste Schritt, um dafür Sorge zu tragen, dass Hogwarts einen Schulleiter bekommt, dem wir alle wieder unser Vertrauen schenken können', liess ein Mitarbeiter des Ministeriums gestern verlauten.

Die langjährigen Mitglieder des Zaubergamots, Griselda Marchbanks und Tiberius Odgen, traten aus Protest gegen die Einführung eines Inquisitorenamts für Hogwarts zurück.

'Hogwarts ist eine Schule, keine Aussenstelle von Cornelius Fudges Ministerium', erklärte Madam Marchbanks. 'Dies ist ein weiterer empörender Versuch, Albus Dumbledores Ruf zu schädigen.'

(Einen ausführlichen Bericht über Madam Marchbanks' angebliche Beziehungen zu aufrührerischen Koboldgruppen finden Sie auf Seite siebzehn.)»

Mit finsterem Blick liess Jessie den Tagespropheten sinken. Die Blicke von uns anderen waren nicht minder finster.

«Nun, jetzt wissen wir, worauf wir uns gefasst machen müssen», sagte ich düster. «Umbridge wird versuchen, Dumbledores Einfluss nach und nach zu untergraben ... vermutlich bis sie schlussendlich selbst Schulleiterin ist.»

«Das wird sie nicht erreichen», sagte Jessie kategorisch. «Dumbledore ist viel zu clever, als dass sie ihn so einfach verdrängen könnte.»

«Natürlich», sagte ich, konnte aber nicht umhin, mich an Ma's warnende Worte zu erinnern. Umbridge war zu allem bereit. «Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, sie auszuhebeln ...», murmelte ich.

Tatsächlich erlebten wir bereits an diesem Morgen, wie Umbridge von ihrem Recht, die anderen Lehrer zu inspizieren, gebrauch machte: Mit einem Klemmbrett stand sie in der Ecke, als wir nach und nach im Klassenzimmer für Zauberkunst eintrudelten. Kurz vor dem Läuten trafen die letzten Schüler ein und setzten sich, nachdem sie Umbridge bemerkt hatten, hastig auf ihre Plätze.

«Guten Morgen zusammen», begrüsste Flitwick uns fröhlich wie immer. «Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: Wir haben heute einen Gast.» Der kleine Professor wies auf Umbridge in ihrer Ecke. «Professor Umbridge wird heute unsere gemeinsame Stunde mitverfolgen. Wenn Sie etwas wissen möchten oder sonst etwas brauchen, Dolores, zögern Sie nicht zu fragen. Nun denn, fangen wir an.»

Flitwick ging mit uns wie gewohnt die Themen der letzten Woche durch und begann dann mit der Einführung in ein neues Thema.

Alles in allem verlief die Stunde nicht gross anders als sonst. Ich war ja gespannt, wie das in den anderen Fächern so sein würde.

Es war nicht gross anders, als bei Professor Flitwick.

Am Dienstagmorgen tauchte sie bei Professor Vektor in Arithmantik auf und beobachtete, wie uns die Arithmantik-Hexe einen Vortrag über die komplexen Kombinationen von Zahlen, Verhältnissen und ihrem Einfluss auf die Zauberei hielt. Ihrem Gesichtsausdruck zufolge verstand Professor Umbridge kein Wort. Auch mir fiel es schwer, Professor Vektors Ausführungen zu folgen; ich vermutete, sie tat das mit Absicht, um Professor Umbridge zu ärgern.

Als Umbridge dann durch die Klasse ging und mit einzelnen Schülern sprach, während wir dabei waren, Aufgaben zu bearbeiten, fragte sie immer wieder, ob es uns möglich war, Professor Vektors verschlungenen Worten zu folgen. Ausnahmslos alle der Befragten sagten zu.

Danach befragte die neue Grossinquisitorin unsere Arithmantik-Lehrerin zu ihrer Lehrtätigkeit in Hogwarts, ihrer Zufriedenheit mit den Umständen im Schloss und zu ihrer Ausbildung. Besonders letzteres fand ich interessant.

«Sie waren Fluchbrecherin bevor Dumbledore Sie eingestellt hat?», fragte Umbridge erstaunt. «Weshalb sollte der Schulleiterin eine Fluchbrecherin als Lehrerin einstellen?»

Professor Vektor zuckte die Achseln. «Die Stelle war frei und ich habe mich darauf beworben. Und offenbar hielt Professor Dumbledore mich für die geeignetste Kandidatin, sonst hätte ich die Stelle nicht bekommen. Was genau ausschlaggebend war, müssen Sie ihn selbst fragen.»

«Dann haben Sie zuvor bei Gringotts gearbeitet? Was hat Sie bewogen, Ihre Stelle dort aufzugeben?», fragte Umbridge.

«Ich war nicht bei Gringotts», erklärte Professor Vektor freimütig. «Ich habe dort meine Ausbildung gemacht – andere Möglichkeiten gibt es in Grossbritannien kaum – konnte mich aber noch nie mit der Bankenwelt anfreunden. Nach meiner Ausbildung habe ich in einem kleinen Team als freischaffende Fluchbrecherin gearbeitet, meistens waren wir bei archäologischen Ausgrabungen im Einsatz.»

Das klang überaus spannend. Aber weshalb hatte sie sich dann als Lehrerin beworben? Das fragte sich offenbar auch Professor Umbridge.

«Ich wollte eine Stelle, die mehr Sicherheit verspricht. Freischaffend muss man sich immer bereits um den nächsten Auftrag sorgen, wenn man gerade einen bekommen hat. Fluchbrechen ist keine Arbeit, bei der man reich wird, sondern eine, bei der man Abenteuer erlebt – besonders, wenn man freischaffend ist.»

Eine weitere Inspektion hatten wir in dieser Woche glücklicherweise nicht, eigentlich hätten mir schon die vier Lektionen regulärer Unterricht, die ich wöchentlich mit Umbridge verbringen musste, mehr als gereicht. Diese Stunden waren reine Zeitverschwendung: Ein Buch lesen, in dem es immer nur darum ging, dass Gegenflüche eigentlich genauso schlecht waren wie richtige Flüche und man sie am besten gar nicht einsetzen sollte. Das Problem war nur, dass es nicht viele andere Möglichkeiten gab, wenn man selbst angegriffen wurde, aber das schien den Autor nicht zu interessieren. Und auch die wenigen praktischen Übungen, die Umbridge mit uns machte, waren eigentlich nur ein Witz. Alle Zauber, die sie uns beibrachte, gingen nicht über das Niveau von Drittklässlern hinaus – wenn es denn überhaupt das Niveau von Drittklässlern war. Wenn es in diesem Tempo weiterging, würden wir mit dem, was sie uns beibrachte, vielleicht mit einem A durch eine ZAG-Prüfung kommen, aber für einen UTZ würde es niemals ausreichen.

«Wegen dieser Frau werde ich meinen Abschluss versauen», murrte Lee eines Abends im Gemeinschaftsraum und erhielt beifälliges nicken von Angelina, die sich sonst eher wenig um ihre schulischen Leistungen sorgte – sie wollte nach ihrem Abschluss professionell Quidditch spielen.

«Wir müssen irgendeine Möglichkeit finden, uns selbst Verteidigung gegen die dunklen Künste beizubringen», meinte Fred entschlossen.

«Und wie willst du das anstellen, Bruderherz?», fragte George.

«Wir könnten Professor Finjarelle fragen», schlug Kaspar vor.

«Eine Lehrerin fragen?», sagte Angelina zweifelnd. «Ich weiss nicht, ob das eine gute Idee ist. Was ist, wenn sie irgendjemandem davon erzählt?»

Ich schüttelte den Kopf. «Finëa wird niemandem etwas davon erzählen. Tatsächlich glaube ich, dass sie diese Idee durchaus unterstützen wird ... allerdings weiss ich nicht, ob sie die Möglichkeiten dazu hat. Sie ist schliesslich tot. Und sie ist ... oder war ... eine Fey – ich weiss nicht, wie stark sie sich auf Flüche verlassen hat, als Fey hatte sie schliesslich auch andere Möglichkeiten.»

«Was für Möglichkeiten?», fragte Fred neugierig.

«Na, Fey sind schnell und sehr stark. Finëa könnte dir wahrscheinlich mit einem Schwert den Kopf abschlagen, bevor du den Zauber zu Ende gesprochen hast. Und selbst wenn nicht, haben Fey ihre ganz eigene Magie.»

Ma und Gawain hatten in den Ferien darauf beharrt, dass ich die Magie der Fey zu nutzen lernte und so streckte ich nun meine Sinne nach der Magie aus, die wie ein strahlendes Licht in meiner Brust leuchtete. Ich griff danach und machte dann eine kurze Handbewegung und Fred wurde in seinem Sessel nach hinten geschleudert. Der Sessel schlitterte über den Teppich und stützte dann um, woraufhin Fred auf den Boden kullerte. Abrupt verstummte der gesamte Gemeinschaftsraum und aller Aufmerksamkeit richtete sich auf uns Siebtklässler.

«Nichts passiert», sagte Fred fröhlich, richtete den Sessel auf und schob ihn zurück zu unserer gemütlichen Runde. «Nur Hausaufgaben, die uns eine inkompetente Verteidigungslehrerin nicht aufgegeben hat, die aber durchaus nützlich gewesen wären – nicht, dass man Hausaufgaben überhaupt als 'nützlich' bezeichnen könnte ... Und nun: Weitermachen!»

«Alte Angeberin», sagte Fred zu mir, als er sich wieder setzte. George lachte.

«Nun, aber damit scheidet wohl Professor Finjarelle als Lehrerin endgültig aus», sagte Lee niedergeschlagen. «Ich an ihrer Stelle hätte mich wohl auch auf diese Art der Magie verlassen. Das ist ungerecht, dass Fey so etwas einfach so können!», maulte er.

«Wie kommt es eigentlich, dass du das kannst, Adrienne?», fragte Alicia neugierig.

Das war eine Frage, bei der ich nicht wusste, was ich antworten sollte. Wie viel sollte ich Preis geben? Ma's Blutzauber war schon eine heikle Angelegenheit: Blutzauber waren schwarze Magie, allerdings waren sie auch etwas, das meine Freunde verstehen konnten. Ganz im Gegensatz zu der seltsamen Verbindung zu Gawain, die die Feykräfte, die Ma mir in ihrem Zauber übertragen hatte, erst vollends geweckt und verstärkt hatte.

«Es war der Zauber, den Kathleen über dich gelegt hat, damit du nach Fey riechst, oder?», fragte George, der sich offenbar an unser erstes Schuljahr und unsere Begegnungen mit dem Grimm erinnerte. «Es war doch ein Zauber, nicht?»

«Ja, es war ein Zauber», wagte ich mich vor. «Sie hat mir einige Fähigkeiten einer Fey übertragen, um mich zu schützen, allerdings wusste sie selbst nicht genau, was für Fähigkeiten das sein würden.»

Angelina, Alicia und Lee, starrten mich mit offenen Mündern an.

«Dann bist du doch zum Teil Fey?», fragte Alicia.

«Nicht wirklich», ruderte ich zurück. «Ich besitze nur einige Fey-Fähigkeiten und auch die zu Beherrschen fällt mir schwer. Ich muss sehr viel Konzentration dafür aufwenden.»

Jedenfalls war das früher so gewesen. Seit diesem Sommer war mir jedoch ein Grossteil dieser Feykräfte in Fleisch und Blut übergegangen und ich beherrschte sie instinktiv, dafür hatten Ma und Gawain mit ihrem harten Training gesorgt.

«Behaltet das bitte für euch», sagte ich und sah Lee, Angelina und Alicia eindringlich an – Kaspar und die Zwillinge musste ich nicht bitten, sie hatten es schliesslich schon gewusst. Die drei versprachen es.

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