Kapitel 2
Sie sahs noch eine Weile in der Ecke. Die Glücksgefühle siegten nicht wirklich lange. Schnell stießen ihr wieder Tränen in Augen. Natürlich war sie froh über ihr Baby, doch wie sollte sie für es sorgen, wie sollte sie es Shikamaru erklären, ihren Brüdern oder dem Daimyo. Das Daimyo. Was wurden sie mit ihrem Baby machen? Allein der Gedanke das ihrem ungeboren Baby etwas angetan wird tat ihr weh. "Es tut mir leid", entschuldigte Temari sich bei ihrem ungeboren Baby. Sie schlug ihre Arme um ihren Bauch.
Sie blieb bis es morgen war im Bad. An schlafen könnte sie nicht denken. In ihrem Kopf waren so viele andere Fragen. Die wichtigste war: Was sollte sie jetzt machen? Eins war ihr klar, sie konnte nicht in Suna bleiben, zumindest nicht mehr für so eine lange Zeit. Die Wege zum Daimyo waren viel zu kurz. Temari musste selber nachrechnen in welchem Monat sie war, da sie auch nicht zum Arzt konnte. Auch wenn die Arzte unter Schweigepflicht stehen, war es Temari zu riskant. Wenn das Daimyo davon Wind bekommt würden sie den Arzt auch bestimmt erpressen. Genau konnte es Temari natürlich nicht nachrechen, da sie weder Arzt noch Hebamme war. Nachdem sie an ihrem Kalender eine Weile rumgerechnet hat, kam sie auf den dritten Monat.
Sie hatte noch einen Monat Hausarrest, danach wurde sie Suna vorerst verlassen. Es war noch ein Monat, in dem sich ihr Baby verstecken muss. Das sollte sie hin bekommen
Dieser eine Monat stellte sich doch schwieriger heraus als gedacht. Temaris Übelkeit wurde noch etwas schlimmer, so das Gaara darauf aufmerksam wurde. Temari übergab sich mal wieder, doch in dem Moment lief Gaara vorbei. Sofort rannte er zu seiner großen Schwester, hielt ihr die Haare und strich ihr über den Rücken. Temari bekam Panik, doch versuchte möglichst ruhig zu bleiben. "Ist wieder alles okay? Oder bist du Krank?", fragte Gaara besorgt und stütze seine Schwester. Temari stand auf. "Nein alles gut. Ich habe nur etwas falsches gegessen", antworte sie. Gaara gab ihr einen merkwürdigen Blick. Er wusste das Temari sehr schlecht im Moment aß und dadurch abgenommen hatte. Temari wollte gerade aus dem Bad laufen, als Gaara sie nochmal anhielt. "Ist wirklich alles okay bei dir? Du weiß das du mit uns immer reden kannst", fügte er hinzu. "Mir geht es wirklich gut. Das Daimyo nervt nur mega", sagte sie und lief raus. Es wurde nicht mehr lange dauern, da wäre sie sicher. Oder sicher. So verliefen noch die letzten Tage von Temaris Hausarrest.
"So ihr Hausarrest ist aufgehoben. Ich hoffe sie haben ihre Lektion verstanden", sagte einer des Daimyo. Temari nicke, doch ließ ihren Kopf hängen. "Ja die habe ich", sagte sie aufgesetzt Schuld bewusst. Einer der Daimyo klappte seinen Fächer zusammen. "Okay sie dürfen gehen. Ich hoffe wir müssen dieses Gespräch nicht noch einmal führen", fügte er hinzu. Temari nicke und verließ den Raum. "Alte Sacke", flüsterte sie und ging wieder Nachhause. Sie hatte die letzte Wochen schon mitbekommen wie, die Wachen weniger wurden und in den letzten Tagen komplett verschwanden. Heute wurde sie Suna verlassen. Zum Schutz von ihrem Baby und Shikamaru. Sie hatte in den letzten Monate gar kein Kontakt zu ihm. Dem Vater ihres Baby. Das würde auch leider noch eine weile so bleiben, da sie auch nicht nach Konoha konnte. Es waren in der nächsten Zeit keine Kage Treffen geplant, also wurden alle denken das sie wieder Shikamaru besuchen wurde. Nochmal wurde diesen verdammten Hausarrest nicht nochmal abhalten.
Zuhause packte sie sich eine kleinen Rucksack. Sie brauchte nicht wirklich viel. Ein paar Proviantkugeln, Frische Kleidung und ein paar Waffen. Sie zog sich weite Kleidung an, da man in ihrem vieren Monat schon einen kleinen Bauch erkenne konnte. Er sah nicht wirklich aus wie ein Babybauch, doch trotzdem wollte Temari einfach sicher gehen. Sie zog sich einen großen Mantel rüber und verschwand in die Nacht. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie hatte Angst. Große Angst! Die Angst um Shikamaru, die Angst um ihr Baby, einfach die Angst vor allem. Sie "Flüchte" gerade aus ihrem Dorf, ohne eine wirkliche Zuflucht und das Schwanger. Sie wollte nur das beste für ihr Baby, doch dies könnte sie nicht. Ihr Baby hatte es nicht verdient, dass es in so einer beschissen Situation war. Dieser Fakt frustrierte Temari. Sie hasste sich selber dafür, dass sie in dieser Familie geboren ist und dafür das sie daran nichts anderen kann.
Sie lief ein paar Tage in Richtung des Feuerreiches. Nicht um nach Konoha zu kommen, sondern einfach um dem Windreich zu entfliehen. Auch wenn sie erst seit ein paar Tagen unterwegs war, war sie Müde, da sie kaum schlafen oder essen konnte. Das einzige was sie wollte war ein sichern Ort für ihr Baby. Temari hatte mitbekommen, dass nach ihr gesucht wurde. Auf ihrer Reise ist sie durch ein kleines Dorf am Rande, des Feuerreiches gekommen. Dort wurde darüber geredet. Da Temari keine Nachricht hinterlassen hatte war die frage was mit ihr passiert wurde sehr hoch. Da Temari in der Kazekage Blutlinie geboren wurde, wehre die Chance, dass sie entführt wurde sehr hoch. Es machte, aber für niemanden Sinn, da sich selbst die möglichen Entführer nicht melden. Es wehre natürlich einfacher gewesen hätte Temari eine Nachricht hinterlassen, doch was hätte sie schreiben sollen. Die Wahrheit? Auf keine fall! Eine Lüge? Welche Lüge klingt, denn in ihrer Situation bitte glaubhaft?
So lief sie einfach weiter durch die Wälder, des Feuerreiches und holte sich eine fette Erkältung. Das war, aber auch kein Wunder, da es im Feuerreich deutlich kälter war als im Windreich. Temari war einfach fertig. Sie hatte so große Angst um ihr Baby. Was sollte sie, aber sonst tuen? Sie konnte nicht stehen bleiben, auch wenn ihr Körper danach schrie. Niemand sollte sie erkennen. Das wurde riesen Ärger geben.
Wieder einmal sahs Temari weinten unter einem Baum. Sie erlaubte ihrem Körper sich kurz zu erholen. Ihre Arme um ihren Körper gewickelt fühlte sie einen Tritt. Ein Tritt von ihrem Baby. Er war zwar wirklich sehr schwach, doch für Temari war das ein Zeichen, dass es ihrem Baby gut geht. Auch wenn dieser kleine Tritt schmerzhaft war, huschte Temari ein lächeln über ihr Gesicht. "Na? Willst du mal später ein Starker Shinobi werden?", fragte sie ihr Baby.
So
Hier ist das zweite Kapitel. Wie gesagt die Gesichte sollte nie Veröffenlich werden und ist deswegen an vielen stellen sehr meh. Ich hoffe euch gefällt die Story trotztden.
Bye eure Juli :D
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