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Kapitel 97 - Epilog


5 Jahre später

Jungkooks POV

Schnell überflog ich die Unterlagen, die mir eben von meiner Sekretärin auf den Schreibtisch gelegt wurden, ein Auge immer auf die Uhr an der Wand gerichtet. Ich musste langsam los, wenn ich pünktlich sein wollte, doch die Arbeit wurde einfach nicht weniger. Seufzend wählte ich die Kurzwahl 1 auf meinem Telefon und wartete, dass der Anruf durchgestellt wurde.

"Ja?", ertönte es auf der anderen Seite.
"Hey, Joon. Kannst du mir einen Gefallen tun und dich um die Album Planung für BT21 kümmern? Ich habe keine Zeit mehr. Ich lass dir ganz freie Hand.", bat ich meinen besten Freund und rechte Hand. Auch wenn ich als CEO von JJ Entertainment galt, war Namjoon Mitgründer.

Ohne ihn würde ich das alles hier nicht packen, außerdem gehörte ein großer Teil der Firma ihm, da er so viel Zeit und Geld in dieses Vorhaben investiert hatte. Und das mit Erfolg musste man sagen. In den letzten Jahren hatten 3 Gruppen unter uns ihr Debüt und erkämpften sich auf dem harten K-Pop Markt da draußen ihren Platz.

Es lief gut und wir hatten noch einige Trainees unter Vertrag, die wir darauf vorbereiteten, einmal groß rauszukommen. Doch heute hatte ich noch einen anderen ganz wichtigen Termin, den ich wahrnehmen musste.
"Na klar, mach ich. Sollte etwas sein, ruf ich dich an. Also geh schon, du wirst sicher bereits sehnsüchtig erwartet.", sagte er und ich konnte ihn geradezu grinsen hören.

"Danke man. Bis Morgen.", verabschiedete ich mich und legte schließlich wieder auf. Schnell griff ich mir meine Sachen und steckte mir das Earpiece, welches mit meinem Handy verbunden war, ins Ohr. Als ich mein Büro verließ, wandte ich mich an meine Sekretärin, die ihren Schreibtisch in dem kleinen Eingangsbereich stehen hatte.

"Frau Cho, leiten Sie bitte alle Anrufe für mich an Namjoon weiter. Er wird sich für heute um alles weitere kümmern. Sollte es einen Notfall geben, bin ich aber erreichbar.", bat ich die junge Frau, die sofort verstehend nickte.
"Wird erledigt, Mr. Jeon.", lächelte sie und richtete auch sofort die Anrufumleitung auf dem Telefon ein.
"Danke!", rief ich noch im Gehen und eilte in den Aufzug, der mich runter in die Tiefgarage brachte.

Ich stieg in mein Auto und fuhr los. Nur leider war der Verkehr heute nicht auf meiner Seite, sodass ich 10 Minuten zu spät an meinem Zielort ankam. Deshalb stieg ich auch, kaum dass ich geparkt hatte, aus dem Auto und ging hinein.
"Appa!!", hörte ich es sofort rufen, als das kleine Mädchen auf mich zu gerannt kam.

Grinsend ging ich in die Hocke und fing Seoyeon auf, als sie in meine Arme sprang und ich sie hochheben konnte.
"Hey, Prinzessin. Hattest du einen schönen Tag?", wollte ich gleich wissen und bekam ein energisches Nicken als Antwort.

"Ja. Ich hab ganz viel gemalt und nach dem Essen hab ich mit Junji und Minseo Pferd gespielt.", berichtete mir das vierjährige Mädchen zufrieden. Ich konnte nicht anders, als glücklich vor mir hin zu lächeln, immer wenn ich meine kleine Tochter so ansah. Jimin und ich hatten viel darüber diskutiert, aber Seoyeon zu adoptieren, war eine der besten Entscheidungen, die wir je getroffen hatten.

Seit 3 Jahren lebt meine kleine Prinzessin nun bei uns. Sie war also noch ein Baby, als sie zu uns kam. Niemals hätte ich gedacht, dass es so schön und anstrengend gleichzeitig sein würde, Vater zu sein. Aber ich würde es für nichts auf der Welt wieder ändern wollen.
"Das hört sich toll an.", erwiderte ich.

Ich stellte fest, dass die Kleine ihre Schuhe und Jacke bereits anhatte. Eine der Betreuerinnen hier im Kindergarten musste ihr also beim Anziehen geholfen haben. Jedoch fehlte noch etwas, weshalb ich mich suchend umsah.
"Wo hast du denn deine Tasche gelassen, Prinzessin? Du weißt Papa schimpft mit uns, wenn wir die vergessen.", erinnerte ich sie.

"Da.", sagte sie knapp und deutete mit ihrer kleinen Hand auf die kindgerechte Garderobe, wo ich ihren pinken Rucksack erkennen konnte. Ich schnappte mir diesen gleich und Seoyeon winkte ihren Betreuerinnen noch zum Abschied, bevor wir zum Auto gingen. Als sie sicher in ihrem Kindersitz saß, stieg auch ich vorne ein und fuhr uns nach Hause.

~~

Jimin POV

Ich war gerade dabei, alles für das Mittagessen vorzubereiten, als ich die Wohnungstür aufgehen hörte. Keine Sekunde später, erklang auch schon die bezaubernde Stimme unserer Tochter.
"Papa, Papa, Papa!", rief sie nach mir und ich konnte genau ihre eiligen Schritte auf dem Parkettboden hören.

"In der Küche, meine kleine Kaulquappe. Aber mach langsam.", antwortete ich ihr. Als Seoyeon dann freudestrahlend vor mir stand, legte ich alles, was ich gerade in den Händen hatte, beiseite, um sie zu begrüßen. Mein kleines Mädchen zu umarmen, erfüllte mich jeden Tag aufs Neue mit so viel Wärme und Glückseligkeit. Nie wieder wollte ich dieses Gefühl missen.

"Hey, Pretty.", kam dann auch Jungkook zu uns, weshalb ich wieder aufstand.
"Hey, Koo. Danke, dass du sie abgeholt hast. Ich bin auch erst seit 10 Minuten wieder mit Bam vom Tierarzt zuhause. Ich hätte das nie alles geschaft.", lächelte ich dankbar und gab meinem Mann einen Kuss, den er nur zu gerne erwiderte.
"Kein Problem."

Zu dritt kochten wir, zumindest solange, bis Seoyeon keine Lust mehr hatte und lieber spielen ging. Zusammen zu essen war für mich persönlich sehr wichtig, nur leider wegen Jungkooks Arbeit nicht immer möglich. Umso mehr freute ich mich, wenn es wie heute klappte.
"Seoyeon, kommst du essen?", rief ich ins Wohnzimmer, wo sie auf dem Teppich saß und mit ihren Puppen spielte. Doch lieb wie sie war, kam sie gleich, als ich sie rief, zu uns gelaufen.

Wir stellten alles auf den Esstisch, doch bevor wir uns setzen konnten, protestierte das kleine Mädchen.
"Nein! Appa soll mit mir an meinem Tisch essen.", schmollte sie und zog an Jungkooks Ärmel. Fragend blickte er mich an und fragte indirekt, ob das okay sei. Ich zuckte nur grinsend mit den Schultern.

Da der Schwarzhaarige oft lange arbeitete und die Kleine nicht so viel von ihrem Appa hatte, wie sie wohl gerne hätte, war sie immer ziemlich auf ihn bezogen, wenn Jungkook dann mal da war. Weshalb er da jetzt wohl durch musste.

Amüsiert beobachtete ich also meine beiden Süßen, wie sie zusammen an dem pinken Plastik Tisch saßen und aßen. Jungkook natürlich auf dem Boden, während Seoyeon auf dem dazu passenden Stuhl saß. Es war einfach ein herzallerliebstes Bild, welches ich immer wieder genoss, wenn es sich mir bot.

Tja, Jungkook konnte noch so breit, trainiert und dominant auftreten. Für seine Tochter wurde er immer wieder weich. Dafür, dass er früher nie Kinder wollte, liebte er Seoyeon über alles. Er würde für sie über Leichen gehen und wenn seine Prinzessin wollte, dass er mit ihr an dem pinken Plastik Tisch aß, dann tat er das auch ohne Widerworte. Er war wirklich ein toller Vater und ich könnte nicht glücklicher sein.


So unvorhergesehen, wie es damals vielleicht alles begann.


Ich würde nichts daran ändern wollen!




The END

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Das wars...
Damit ist Unforeseen offiziell beendet. :)

Danke an alle, die fleißig gelesen, kommentiert und gevotet haben!
Euer Support freut mich jedes mal und motiviert mich immer sehr.

Ich hoffe wir sehen (lesen) und bei meiner nächsten Story wieder ;)

<3

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