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Kapitel 76


Hey meine lieben Bärchen!
Endlich geht es hier weiter und ich hoffe ihr freut euch genau so sehr wie ich :)

Ich will gar nicht so viel quatschen und schubse euch einfach mal gleich ins kalte Wasser.
Ihr werdet mich schon früh genug wieder verfluchen xDD

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"Was?! Oh Nein. Ich hatte ihn schon. Wie gemein!", motzte Jungkook mit diesem niedlichen Schmollen auf seinen Lippen. Ich konnte nicht anders als lauthals darüber zu lachen, dass mein Freund seit geschlagenen 10 Minuten versuchte, dieses eigentlich voll hässliche Plüschtier aus dem Greifautomaten zu angeln. Aber kläglich daran scheiterte.

Schnell zog ich den Jüngeren an seinem Arm weg von der Maschine, bevor er noch mehr Geld darin versenken konnte.
"Gib endlich auf. Die sind doch eh alle gezinkt.", kicherte ich. Schmunzelnd legte Jungkook seinen Arm um meine Schultern, ehe ich unsere Finger miteinander verschränkte.

"Mag sein, aber irgendwann hätte ich das schon geschafft.", gab er überzeugt von sich. Kopfschüttelnd ging ich mit meinem Freund noch etwas durch die Spielhalle, in die er mich gebracht hatte, nachdem er mich von meiner Schicht im Cafè abgeholt hatte. Ich hielt diese Maschinen immer für Geldverschwendung. Nichts, was man macht, wenn man knapp bei Kasse ist. Aber mit Jungkook, der offensichtlich zu viel Geld besaß und einen 1000 Won Schein nach dem anderen in den Automaten verschwinden ließ, machte es unheimlich Spaß.

Ich ließ mich von dem jüngeren zu einem der Shooter-Spiele überreden, bevor wir letztendlich bei dem Autorennen versackten. Scheinbar hatte mein lieber Freund ein wenig daran zu knabbern, dass wir ein Spiel gefunden hatten, in dem ich ihn besiegte. Denn seit der ersten Runde bestand er verbissen auf eine Revanche, doch jedes Mal kam ich knapp vor ihm ins Ziel.

Grummelig biss der Schwarzhaarige auf seiner Unterlippe herum, als ich ihn an seiner Hand aus der Spielhalle zog. Ich konnte nur über Jungkooks kindisches Verhalten lachen. Er war manchmal so süß!
"Na komm, sei nicht böse, Koo.", lächelte ich ihn unschuldig an. Entschuldigend strich ich mit meinen Fingern über seine Wange. Seufzend nahm mein Freund diese und drückte einen sanften Kuss auf meine Handfläche.

"Einfach unglaublich. Egal was ich versucht habe, du hast dich immer vorbei geschummelt.", gab er ungläubig von sich, doch ich konnte das kleine Grinsen auf seinen Lippen genau erkennen.
"Lass uns zu dir fahren, dann können wir ja etwas spielen, wo wir beide gewinnen.", zwinkerte ich ihm zu. Natürlich verstand Jungkook meine Andeutung sofort, was das Grinsen in seinem Gesicht ziemlich breit werden ließ.

"Das klingt nach einem guten Plan!", stimmte er mir sofort zu. Hand in Hand gingen wir schließlich zurück zu seinem Wagen, da es mittlerweile viel zu kalt für das Motorrad war. Außerdem könnte ich dann anschließend wieder mit Bam spielen. Auch wenn ich Katzen bevorzugte, liebte ich den Doberman über alles.

Kaum zu glauben, dass unser wundervoller Urlaub bereits über 2 Woche zurücklag. Ich ging wieder meiner Arbeit nach und Jungkooks letztes Semester an der Uni hatte auch bereits angefangen. Deshalb hatten wir uns auch mehrere Tage nicht gesehen. Mein Freund meinte, dass die erste Zeit nach den Ferien immer die anstrengendste war.

Beurteilen konnte ich das natürlich nicht, doch bei Tae hatte ich immer das Gefühl gehabt, dass studieren voll entspannt wäre. Vielleicht war es auch einfach die Gabe meines besten Freundes, es so aussehen zu lassen.

Wer weiß~

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Lächelnd folgte ich dem Jüngeren, nachdem er die Haustür mit seinem Fingerabdruck geöffnet hatte, ins Innere. Allerdings fand unsere gute Laune ein schnellen Ende als wir händchenhaltend die Villa betraten und niemand anderes als Mr. Jeon persönlich vor uns auftauchte.

Es war gerade mal früher Nachmittag. Um diese Zeit war sonst nie jemand zuhause, außer der Angestellten natürlich. Sonst hätte ich es niemals vorgeschlagen, hierher zu kommen und Jungkook hätte dem niemals zugestimmt.

Ich spürte, wie sich sämtliche Muskeln meines Freundes anspannten, als sein Griff um meine Hand fester wurde. Auch ich wagte es nicht mehr, mich zu rühren, als sich der Blick des Mannes auf uns legte. Es schien, als wollte er das Wort an seinen Sohn richten, doch dann bemerkte er mich. Er musterte mich abschätzig und mit solch einer dominanten Aura, dass es mir kalt den Rücken runter lief.

Eingeschüchtert schob ich mich ein klein wenig hinter meinen Freund, doch unsere verschränkten Hände blieben dem Mann nicht unentdeckt. Augenblicklich verfinsterte sich dessen Ausdruck und ich versuchte die aufkeimende Angst herunter zu schlucken.

"Jungkook! Habe ich dir nicht schon hundertmal gesagt, du sollst endlich damit aufhören?!", erklang die strenge Stimme seines Vaters.
"Vater, ich...", fing der Schwarzhaarige an, doch wurde sogleich wieder zum Schweigen gebracht.

"Nein! Es reicht langsam.", herrschte Mr. Jeon richtig und mir wurde wieder bewusst, warum ich nicht scharf darauf gewesen bin, Jungkooks Eltern kennenzulernen.
"Was soll das Geschrei schon wieder?", erklang eine ruhige Frauenstimme, gefolgt von dem unverkennbaren Geräusch, das High Heels auf Steinboden machten.

Keine Sekunde später wurde mein Albtraum wahr und auch Mrs. Jeon stand vor uns, neben ihrem Mann. Ich wollte meine Hand aus der von meinem Freund ziehen, um nicht alles noch schlimmer zu machen, doch er wollte einfach nicht loslassen. Er klammerte sich regelrecht an mich, als würde ich ihm gerade den Halt geben, den er brauchte, um sich dieser Situation stellen zu können.

Die perfekt gestylte Frau blickt uns an. Kritisch musterten ihre Augen uns, ehe sie zu seufzen begann.
"Jetzt bringst du deine Bettgeschichten schon am helligten Tag mit hierher?", fragte sie wenig begeistert. Es sollte mich nicht wundern. Sie wussten nichts von mir. Von unserer Beziehung, die wir seit Monaten führen. Und doch schmerzte es sehr, dass sie mich als eine seiner Bettgeschichten abstempelten.

Ich wollte wirklich nicht darüber nachdenken, wie viele andere schon das Bett mit Jungkook geteilt hatten. Auch wenn ich seine erste Beziehung war. Das waren Informationen, auf die ich verzichten konnte.
"Er ist keine 'Bettgeschichte'!", widersprach der Jüngere seiner Mutter direkt und schien damit nun gänzlich ihre Aufmerksamkeit zu haben.

"Du hast dich lange genug ausgetobt. Diese Phase hat jetzt ein Ende! Werd endlich erwachsen und suche dir eine Frau, Junge.", mischte sich Mr. Jeon jedoch gleich wieder ein. Er wollte die Kontrolle haben. Über Jungkook, sein Leben und seine Entscheidungen. Dem Mann war deutlich anzusehen, wie sehr es ihm missfiel, dass sein Sohn nicht das tat, was er wollte.

Jetzt wusste ich, woher Jungkook seine Dickköpigkeit hatte. Auch er wollte gerne immer seinen Willen durchdrücken. Vermutlich war das ein Faktor, warum die beiden immer wieder aneinander gerieten. So wie auch in diesem Moment.

"Wann begreift ihr endlich, dass ich nicht an einer Frau interessiert bin?! Ihr wollt es einfach nicht hören, aber irgendwann werdet ihr es akzeptieren müssen. Das ist keine Phase. Ich bin Schwul!", erwiderte der Schwarzhaarige mit genauso viel Nachdruck in der Stimme wie sein Vater. Es war erschreckend, wie ähnlich sie sich doch waren und dabei so unterschiedliche Meinungen vertraten.

"Genug!", schrie Mr. Jeon jedoch, kaum dass das letzte Wort Jungkooks Lippen verlassen hatte. Erschrocken zuckte ich unter dessen lauter Stimme zusammen, während mein Freund nicht einmal blinzelte.
"Du wirst diese Familie nicht so in den Dreck ziehen, haben wir uns verstanden?! Und jetzt schick den da nach Hause.", fügte der Mann streng hinzu und ich schrumpfte regelrecht unter seinem Blick.

"Rede nicht so mit meinem Freund.", knurrte der Schwarzhaarige neben mir. Nun war es raus. Er hatte es gesagt und mir graute es ehrlich gesagt bereits vor der Reaktion.
"Wie bitte?", kam es überrascht von Mrs. Jeon, die den Streit ihres Mannes und Sohnes stumm verfolgt hatte. Mr. Jeon jedoch schien jeden Moment vor Wut zu platzen, zumindest sah es für mich danach aus.

"Ja, ihr habt richtig gehört! Jimin und ich sind zusammen und daran werdet ihr auch nichts ändern können.", behaarte Jungkook, weshalb ich unsicher zu ihm sah. Zum einen war ich froh und unheimlich stolz, dass er zu uns stand, doch auf der anderen Seite hatte ich auch Angst vor den Folgen, die dieses Geständnis haben könnte.

"Koo...", flüsterte ich und drückte die Hand meines Freundes leicht, was mir seine Aufmerksamkeit einbrachte. Als er mich ansah, legte sich für einen kurzen Moment ein sanftes Lächeln auf seine Lippen und ersetzte die ernste Miene, die er seit dem Beginn dieses Gesprächs trug.

"Ist schon gut. Ich werde dich sicher nicht verleugnen. Auch nicht vor meinen Eltern.", versicherte er mir und erwärmte damit mein Herz. Jedoch zog Mr. Jeons scharfe Stimme uns gleich wieder aus unserer Zweisamkeit. Als ich meinen Blick von Jungkook abwandte, bemerkte ich, wie abwertend dessen Vater mich musterte.

"Ich weiß nicht, wie viel mein Sohn dir für dieses Schauspiel gezahlt hat, aber ich gebe dir das doppelte, wenn du sofort mein Haus verlässt und nie wieder kommst.", richtete er das Wort an mich. Entsetzen. Das war es, was mir wohl gerade ins Gesicht geschrieben stand. Ich wollte meinen Ohren nicht trauen. Unfähig darauf zu reagieren, stand ich mit offenem Mund da und konnte nicht glauben, dass Mr. Jeon mir gerade Geld geboten hatte, um Jungkook zu verlassen.

"Ernsthaft?! Er ist doch keine billige Hure!", gab Jungkook ziemlich wütend von sich, nachdem er den ersten Schock über die Aussage seines Vaters wohl verarbeitet hatte. Der Schwarzhaarige ließ meine Hand nun doch los, nur um seinen Arm um meine Schultern zu legen und mich näher an sich zu ziehen.
"Jeder hat seinen Preis.", entgegnete sein Vater jedoch nur.

Noch nie hatte ich mich so angegriffen gefühlt, wie durch diese Aussage. Es schmerzte sehr, so behandelt zu werden. Sie kannten mich nicht und doch urteilten sie und unterstellten mir, käuflich zu sein. Doch das war ich nicht. Bevor einer der beiden noch etwas sagen konnte, meldete ich mich zum ersten Mal, seit diese Konversation begonnen hatte, zu Wort.

"Es tut mir Leid Sie enttäuschen zu müssen, Mr. Jeon.", sagte ich ruhig und mit fester Stimme, obwohl mein ganzer Körper zitterte. Ich schob all meine Unsicherheit gerade beiseite und begegnete dem Blick des Mannes mit ernster Miene.
"Aber für mich hat Liebe keinen Preis.", sprach ich überzeugt und blickte anschließend zu meinem Freund. Stolz lächelte Jungkook mir entgegen.

"Ich bring dich nach Hause.", sagte er leise und ich nickte nur leicht. Ich hatte wirklich keine Lust, noch länger hier zu bleiben, damit der Streit noch weiter eskalierte. Zügig verließen wir die Villa wieder und stiegen zurück ins Auto. Ich hörte Mr. Jeon noch nach seinem Sohn rufen, doch der startete unverzüglich den Motor. In zwei schnellen Zügen, hatte Jungkook den Wagen gewendet und fuhr vom Hof.


Ich hatte meinem Freund zwar gesagt, dass wir seinen Eltern irgendwann von uns erzählen müssen, ...


Zittrig atmete ich die Luft aus, die ich unbewusst angehalten hatte.


...aber dass es so kommen würde, hatten wir beide nicht erwartet.

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Wird zeit hier das Drama mal langsam los zu treten :D

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